Tirkseln: Unterschied zwischen den Versionen

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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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Version vom 23. März 2013, 18:38 Uhr

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Tirkseln



Einleitung

Tirkseln, 1785 Tirckslen, 1938 Kleeburg, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf eine heidnische Kultstätte des Donnergottes Perkunos, dem zu Ehren an mistelbewachsenen Eichen ewige Feuer unterhalten wurde. Möglicherweise handelt es sich um das alte prußische Heiligtum „Tirklo“.

  • preußisch-litauisch "tirkšlis" = Mistel (bot. Viscum album), in heidnischen Zeiten eine magische Heilpflanze, ein Halbschmarotzer, der kugelförmig auf Bäumen wächst und nur im Winter sichtbar wird und zur Wintersonnenwende an die Haustür gehängt wurde um Schaden abzuhalten



Politische Einteilung

1885[1] und 1905[2] gehörte Tirkseln zum Amtsbezirk Spucken.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Tirkseln gehörten 1885[1] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.

Katholische Kirche

Tirkseln gehörte 1885[1] und 1905 [2] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).

Standesamt

Tirkseln gehörte 1885 [1] und 1905 [2] zum Standesamt Stucken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Siehe unten links südlich von Jackischken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Kleeburg im Messtischblatt 0894 Stucken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  2. 2,0 2,1 2,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908