Sausmarken: Unterschied zwischen den Versionen

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===Name===
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====Andere Namen und Schreibweisen====
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
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Version vom 23. Oktober 2013, 22:17 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Sausmarken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Sausmarken



Sausmarken
Sausmarken in der Memellandkarte

Einleitung

Sausmarken, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information

  • 1785 Königliches Bauerndorf, 3 Feuerstellen[2]
  • Alter Siedlungsort, ca. 23 km südöstlich von Heydekrug, 1815: 7 Feuerstellen und 41 Seelen[3]


Politische Einteilung

1785: Landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Winge[4]

9.3..1894: Sausmarken wird zur Landgemeinde Schlaunen eingemeindet.[5]

10.1.1920: Abtrennung des Memelgebiets vom Deutschen Reich;[6] Schlaunen kommt zum Kreis Pogegen, Memelgebiet

22.3.1939: Wiedervereinigung des Memelgebiets mit dem Deutschen Reich[7]

1.10.1939: Schlaunen kommt zum Kreis Heydekrug [8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Sausmarken gehörte 1785[9] und 1846[10] zum Kirchspiel Coadjuthen.
Sausmarken gehörte als Ortsteil von Schlaunen 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Sausmarken auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe obere Hälfte links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Sausmarken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Sausmarken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Sausmarken dort, wo Schlaunen steht, im Messtischblatt 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHNENKO05VF</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  5. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  6. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  7. Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)
  8. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  9. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
  10. Karte des TILSITER KREISES von F. A. v. Witzleben, Berlin 1846, Verlag v. C. Heymann