Obercastrop: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1885: Obercastrop hat 2034 Einwohner.<ref> Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 56</ref> | * 1885: Obercastrop hat 2034 Einwohner.<ref> Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 56</ref> | ||
* 1890: Die erste Kolonie (Erindorf) der Zeche Erin wird in Obercastrop errichtet. Die Zeche lag hart an der Grenze zu den Gemeinden Castrop und [[Behringhausen]].<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 117</ref> Obercastrop hat 2724 Einwohner.<ref> Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 56</ref> | * 1890: Die erste Kolonie (Erindorf) der Zeche Erin wird in Obercastrop errichtet. Die Zeche lag hart an der Grenze zu den Gemeinden Castrop und [[Behringhausen]].<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 117</ref> Obercastrop hat 2724 Einwohner.<ref> Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 56</ref> | ||
* 1895: Die Gemeinden Castrop, | * 1895: Die Gemeinden Castrop, Obercastrop, [[Behringhausen]], Rauxel und Habinghorst gründen einen Schlachthofverband.<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 119</ref> Obercastrop hat 3150 Einwohner.<ref> Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 56</ref> | ||
* 1900: Obercastrop hat 3806 Einwohner.<ref> Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 56</ref> | * 1900: Obercastrop hat 3806 Einwohner.<ref> Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 56</ref> | ||
* 01.04.1902: Die drei Gemeinden Castrop, Obercastrop und [[Behringhausen]] schließen sich zur Stadt Castrop mit 15.000 Einwohnern zusammen.<ref>Schröder C. Beiträge zur Geschichte der Stadt Castrop.. C. L. Krüger GmbH, Dortmund, 1913, S. 74</ref> Das [[Amt Castrop]] wird gleichzeitig aufgelöst. Die anderen Gemeinden des Amtes werden auf die neugebildeten Ämter [[Amt Sodingen|Sodingen]] und Rauxel aufgeteilt.<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 115</ref> | * 01.04.1902: Die drei Gemeinden Castrop, Obercastrop und [[Behringhausen]] schließen sich zur Stadt Castrop mit 15.000 Einwohnern zusammen.<ref>Schröder C. Beiträge zur Geschichte der Stadt Castrop.. C. L. Krüger GmbH, Dortmund, 1913, S. 74</ref> Das [[Amt Castrop]] wird gleichzeitig aufgelöst. Die anderen Gemeinden des Amtes werden auf die neugebildeten Ämter [[Amt Sodingen|Sodingen]] und Rauxel aufgeteilt.<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 115</ref> |
Version vom 13. Februar 2013, 20:45 Uhr
Obercastrop war eine Landgemeinde im Amt Castrop. Im Jahre 1902 bildeten die Gemeinden Castrop, Obercastrop und Behringhausen die Stadt Castrop. 1926 kommt die Stadt Castrop - und damit auch Obercastrop - zur Stadt Castrop-Rauxel.
Geschichte
- Bis ins 18. Jahrhundert hatte die Freiheit Castrop (um 1470), zum Amt Bochum gehörig, als Sitz eines Gerichtes administrative Funktionen für folgende umliegende Bauernschaften: Behringhausen, Bladenhorst, Börnig, Bövinghausen, Frohlinde, Habinghorst, Holthausen, Merklinde, Obercastrop, Pöppinghausen (das später zum Gericht Strünkede kam), Rauxel, Sodingen.[1]
- Das Kirchspiel Castrop umfasste die gleichen Bauernschaften bis auf Pöppinghausen (Kirchspiel Recklinghausen) und Habinghorst (Kirchspiel Henrichenburg).[2]
- 1822: Obercastrop gehört zur Bürgermeisterei Castrop und hat 271 Einwohner.[3]
- 1858: Obercastrop hat 475 Einwohner.[4]
- 1866: Die Zeche Erin wird auf Obercastroper Gebiet abgeteuft.[5]
- 1871: Obercastrop hat 794 Einwohner.[6]
- 1875: Obercastrop hat 794 Einwohner.[7]
- 1880: Obercastrop hat 1245 Einwohner.[8]
- 1885: Obercastrop hat 2034 Einwohner.[9]
- 1890: Die erste Kolonie (Erindorf) der Zeche Erin wird in Obercastrop errichtet. Die Zeche lag hart an der Grenze zu den Gemeinden Castrop und Behringhausen.[10] Obercastrop hat 2724 Einwohner.[11]
- 1895: Die Gemeinden Castrop, Obercastrop, Behringhausen, Rauxel und Habinghorst gründen einen Schlachthofverband.[12] Obercastrop hat 3150 Einwohner.[13]
- 1900: Obercastrop hat 3806 Einwohner.[14]
- 01.04.1902: Die drei Gemeinden Castrop, Obercastrop und Behringhausen schließen sich zur Stadt Castrop mit 15.000 Einwohnern zusammen.[15] Das Amt Castrop wird gleichzeitig aufgelöst. Die anderen Gemeinden des Amtes werden auf die neugebildeten Ämter Sodingen und Rauxel aufgeteilt.[16]
- 1926: Obercastrop kommt mit der Stadt Castrop zur neugegründeten Stadt Castrop-Rauxel.
Daten aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>OBEROPJO31PM</gov>
Fußnoten
- ↑ Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111
- ↑ Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111
- ↑ Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 98
- ↑ Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 56
- ↑ Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 113
- ↑ Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 56
- ↑ Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 56
- ↑ Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 56
- ↑ Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 56
- ↑ Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 117
- ↑ Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 56
- ↑ Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 119
- ↑ Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 56
- ↑ Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 56
- ↑ Schröder C. Beiträge zur Geschichte der Stadt Castrop.. C. L. Krüger GmbH, Dortmund, 1913, S. 74
- ↑ Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 115