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*'''1719''': '''Stankus Buderikent''' alias '''Schwilpen Matz''', ein cöllmisches Guth im Prökulschen Creyse, Schultzen Ambt Wewersen gelegen, hat nachstehende Besitzer, alß '''Asmann Calwis, Christhof Vite, Martin Wannaks, Peter Klombis, Michael Jaka'''. Quelle:<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | *'''1719''': '''Stankus Buderikent''' alias '''Schwilpen Matz''', ein cöllmisches Guth im Prökulschen Creyse, Schultzen Ambt Wewersen gelegen, hat nachstehende Besitzer, alß '''Asmann Calwis, Christhof Vite, Martin Wannaks, Peter Klombis, Michael Jaka'''. Quelle:<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | ||
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Version vom 23. Januar 2013, 19:55 Uhr
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Hierarchie
Regional > Litauen > Stankeiten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Stankeiten
Einleitung
Stankeiten, 1687 Matz Schwilpe, 1717 Schwilpen Matz, Stankus Buddrig, n. 1754 Stanckaiten, um 1785 Stankus Budwig, n. 1871 u. 1888 Stankaiten, Kreis Memel, Ostpreußen.
- Lt. Lange[3]:
- Dorf
- 27 km südöstlich von Memel
- Gegründet um 1511
- Am Nordufer der Wewirße (Fluss)
- Lit. Name: Stankaiciai
Allgemeine Information
Angrenzende Orte
An das Dorff Szwilpen Matz und Stankus Budriken | angrenzende Orte |
Im Osten: | Jan Mantwieden |
Im Süden: | Norkeyten |
Im Westen: | Grütz Dargen = Dargusze Grütz |
Im Norden: | Cerpaulen = Kayren Paul |
Quelle:[4]
Politische Einteilung
Am 29.10.1894 mit Braszken zur Gemeinde Stankeiten vereinigt.
1.5.1939: Die neue Gemeinde Stankeiten besteht aus den bisherigen Gemeinden: Stankeiten, Stoneiten und dem Gutsbezirk Ayssehnen [5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Stankeiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Wannaggen, vor 1903 (1888) aber zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Stankeiten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Stankeiten gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Wannaggen. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.
Bewohner
- 1683: Aszmans beym Hanskis 20 J., Grigelis beym Wyten 18 J.[6]
- 1719: Stankus Buderikent alias Schwilpen Matz, ein cöllmisches Guth im Prökulschen Creyse, Schultzen Ambt Wewersen gelegen, hat nachstehende Besitzer, alß Asmann Calwis, Christhof Vite, Martin Wannaks, Peter Klombis, Michael Jaka. Quelle:[7]
Familie Tielsch
Geschichte
- 1719: Das Dorff Szwilpen Matz und Stankus Budriken, Prökulschen Schultzen Creyses, Mümmelsches Ambtes gelegen, hat 5 Hu. Cöllmisch Stankus Budriken genannt, wovon 4 Hu. absonderlich gelegen, so 5 Littauische Cöllm. Besitzern, und 4 Hu. 5 Mo. , Bäuerlich Schwilpen genannt.Quelle:[8]
- 23.2.1511 Stanko Pudnick, Krug zu Stankaiten Wewersche nebst Fähre zu kölmischem Recht gegen einen Jahreszins von 6 Mark.
(Quelle:[9])
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STATENKO05RM</gov>
Quellen
- ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Paul Karge "Die Litauerfrage in Altpreußen in geschichtlicher Beleuchtung", Königsberg 1925