Wabbeln (Kreis Heydekrug): Unterschied zwischen den Versionen

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*1785 Königliche Bauerndorf, 1919 Landgemeinde<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*1785 Königliche Bauerndorf, 1919 Landgemeinde<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*Dorf, 12 km nordwestlich von [[Heydekrug]], mit Baumschulen und Torfabbau am [[Augstumalmoor]], 1939: 160 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>  
*Dorf, 12 km nordwestlich von [[Heydekrug]], mit Baumschulen und Torfabbau am [[Augstumalmoor]], 1939: 160 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>  
*2012 stehen in [[Wabbeln]] noch 4 Häuser bzw. Gehöfte. Die Schule ist nicht mehr zu finden.
*2012 stehen in [[Wabbeln]] noch 4 Häuser bzw. Gehöfte. Die '''Schule''' ist nicht mehr zu finden.
 


== Politische Einteilung ==  
== Politische Einteilung ==  

Version vom 31. August 2012, 14:32 Uhr

Disambiguation notice Wabbeln ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Wabbeln (Begriffserklärung).
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Hierarchie

Regional > Litauen > Wabbeln (Kreis Heydekrug)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Wabbeln (Kreis Heydekrug)



Einleitung

Wabbeln (Kreis Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name weist auf Käfer, bei zemaitischer Ableitung ist der Name wegen der Bedeutung "Kröte" ein Hinweis auf eine heidnische Priesterpersönlichkeit. Der Alternativname Jon Sakuten ist ein Hinweis auf eine Führerpersönlichkeit.

  • zemaitisch "vabalas" = Kröte
  • preußisch-litauisch "vabalas, vabole" = Mistkäfer, Maikäfer, Mehlkäfer, Nashornkäfer, Gelbbrandkäfer, Aaskäfer, Rüsselkäfer, Laufkäfer
  • nehrungskurisch „sakuoat“ = sprechen, Sprecher
  • preußisch-sudauisch „sakit“ = sagen, erzählen


Allgemeine Information

  • 1785 Königliche Bauerndorf, 1919 Landgemeinde[5]
  • Dorf, 12 km nordwestlich von Heydekrug, mit Baumschulen und Torfabbau am Augstumalmoor, 1939: 160 Einwohner[6]
  • 2012 stehen in Wabbeln noch 4 Häuser bzw. Gehöfte. Die Schule ist nicht mehr zu finden.

Politische Einteilung

1940 ist Wabbeln (Kreis Heydekrug) eine Gemeinde mit den Dörfern Klumben und Wabbeln (Kreis Heydekrug).


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Wabbeln (Kreis Heydekrug) gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten und zum Seelsorgbezirk Neu Rugeln.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Wabbeln auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Jonsakuten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Alt und Neu Wabbeln im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Alt und Neu Wabbeln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Wabbeln im Messtischblatt 0593 Kinten, 0594 Kukoreiten, 0693 Minge, 0694 Heydekrug (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Wabbeln (Kreis Heydekrug) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WABELNKO05PK</gov>

Quellen

  1. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  4. GOV: http://gov.genealogy.net/
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)