Computergenealogie/2012/06: Unterschied zwischen den Versionen
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Diesen wunderbaren genealogischen Fundus haben wir all den fleißigen Erfassern zu verdanken, die seit dem Jahr 2002 zum stetigen Wachstum dieser Datenbank beitragen. Dafür sagen wir ganz herzlichen Dank!<br /> | Diesen wunderbaren genealogischen Fundus haben wir all den fleißigen Erfassern zu verdanken, die seit dem Jahr 2002 zum stetigen Wachstum dieser Datenbank beitragen. Dafür sagen wir ganz herzlichen Dank!<br /> | ||
Version vom 9. Juni 2012, 21:53 Uhr
Newsletter 06/2012
Software-UmfrageDie Softwareumfrage der COMPUTERGENEALOGIE ist beendet. Fast 1.000 Personen nahmen an der Umfrage teil. Wir danken allen Teilnehmern sehr herzlich. Nun geht es an die Auswertung - über die Ergebnisse berichten wir ausführlich in der CG Heft 4/2012. (Doris Reuter, Redaktion Computergenealogie) Projekt-InformationenVerlustlistenDie Erfassung der Verlustlisten des Ersten Weltkrieges schreitet kontinuierlich voran. Inzwischen sind über 1,8 Mio. Daten aus ca. 7.200 Seiten erfasst und somit durchsuchbar. Das entspricht 22% des Gesamtbestandes. DigiBibLiebe Mitstreiter und Freunde in der DigiBib, Besonders für die Zweitkorrektur und Fertigstellung des Werkes von Albert Gsell: "Aus den Erlebnissen afrikanischer Missionare" werden noch Bearbeiter gesucht. Der Text über das Missionarsleben um 1914 in Afrika ist mittlerweile auch als E-Book verfügbar. In die DigiBib des Vereins wurden folgende Adressbücher neu eingestellt und stehen damit ebenfalls für die Erfassung bereit:
Alle Adressbücher in der DigiBib findet man hier. Außerdem wurden folgende Adressbücher neu in unserer Verzeichnis der online und kostenfrei verfügbaren Adressbücher aufgenommen:
Mit diesen sind inzwischen über 2.300 Adressbücher mit Online-Standort im nachgewiesen und beschrieben. Außerdem haben wir noch zahlreiche, die wir für die Erfassung bereithalten. Historische AdressbücherAm 10. Mai war es soweit: Wir konnten den Drei-Millionsten Eintrag in der Adressbuchdatenbank verzeichnen! Im Mai 2012 konnten wieder besonders viele Daten eingespielt werden, so dass wir aktuell über 3.076.098 Datensätze (+143.983)
aus 6.872 Orten (+112), erfasst aus 373 (+5) Büchern für genealogische Recherchen verfügen. Abgeschlossen wurde die Erfassung von folgenden Adressbüchern:
Begonnen wurde mit der Erfassung von:
Ergänzt wurden:
Die ausführliche Aufstellung aller Neueinspielungen mit Direktlinks findet man wie immer unter:
Projekt_Adressbücher/Newsletter Grabsteine433 Friedhöfe mit 193770 Gräbern (358823 Personen) sind erfasst, 2 Friedhöfe werden zurzeit erfasst, 30 Friedhöfe sind in Arbeit/Planung. Online-OFBsDie Projektinformation für die Monate April und Mai 2012 lesen sich folgendermaßen: Es sind sechs neue Online-OFBs hinzugekommen.
Als Gründung Schapens wird etwa das Jahr 800 angenommen. Die Kirche gilt als Urpfarrkirche im Venkigau. Der Ort wurde wahrscheinlich um die Mitte des 16. Jahrhunderts Pfarrei und kam 1667/68 auch kirchlich zu Münster. Ausgewertet wurden die Kirchenbücher von St.Ludgerus Schapen 1660-1876
Kaukehmen ist ein Kirchdorf im baltischen Stammesgebiet der Schalauer, gegründet zu den Zeiten des Deutschen Ordens. Die Schalauer siedelten am Unterlauf des Memel-Stroms zwischen dem südlich angenzendem Siedlungsgebiet der Prußen und dem nördlich angrenzenden Siedlungsgebiet der Litauer. Der Ort Kaukehmen mit dem unmittelbar benachbarten Gut Kukernese liegt direkt südlich des Ruß-Stroms, einem Mündungsarm der Memel in das Kurische Haff und nördlich der Alten Gilge. Die Bewohner Kaukehmens und der umgebenden Orte und Güter rechnet man zumindest bis um 1736 der sog. baltischen Urbevölkerung zu.
In dieser Datenbank werden im Endausbau die Taufen von 1702 bis Februar 1796 vom Kirchenbuch Sierakow (katholisch) erfasst. Ein paar Taufen davor sind auch dabei. Bisher sind die Buchstabe A bis H erfasst. Weitere Daten werden in regelmäßigen Abständen eingepflegt.
Lindenberg befindet sich in der Prignitz und gehört seit dem 31.12.2002 zum Amt Groß Pankow. Quelle für das OFB Lindenberg waren die temporär unter http://search.labs.familysearch.org/ im Internet frei zugänglichen Verfilmungen der Kirchenbuchduplikate. Für den Zeitraum von 1813 bis 1874 wurden in dieser Ortsfamilien-Datenbank ca. 1800 Personen erfasst.
Vettin befindet sich in der Prignitz und gehört seit dem 31.12.2002 zum Amt Groß Pankow. Auch hier ist als Quelle für das OFB Vettin die temporär unter http://search.labs.familysearch.org/ im Internet frei zugänglichen Verfilmungen der Kirchenbuchduplikate ausgewertet worden. Für den Zeitraum von 1813 bis 1874 wurden in dieser Ortsfamilien-Datenbank ca. 1300 Personen erfasst.
Dieses OFB enthält die Dörfer Naundorf, Bennsorf, Wernsdorf, Körbisdorf, Gräfendorf, Zützschdorf, Neidendorf, alle im Geiseltal - Stift Merseburg, Land Sachsen-Anhalt gelegen. Alle Orte dieses Kirchspiels sind seit ca. 1950 nicht mehr existent, die Siedler wurden großteils nach Braunsbedra umgesiedelt. Außerdem wurden im April und Mai 2012 eine Reih weiterer bestehende Online-OFBs aktualisiert. FamilienanzeigenIm Arbeitsbericht für den Mai 2012 sind über 40 Orte und Totenzettelsammlungen mit neuen Datensätzen genannt. Der Gesamtdatenbestand beträgt 2.886.862 Datensätze. Detaillierte Informationen gibt es hier. GedBasGedBas enthält momentan 19.892.036 Personen in 3.785.504 Familien in 10.104 Datenbanken. ForscherkontakteDie Forscherkontakte enthalten 1.379.383 Datensätze aus 5.705 verschiedenen Forschungsbereichen. GOVAlle Neuigkeiten zum Genealogischen Ortsverzeichnis GOV findet man im GOV/Newsletter. InternetKB-Digitalisate aus WestpreußenDie Digitalisierungspraxis der polnischen Staatsarchive ist wirklich bemerkenswert. Das Staatsarchiv Stettin hat augenscheinlich begonnnen, die dort lagernden Kirchenbuchzweitschriften zu digitalisieren. Aus dem Forschungsraum Westpreußen sind mittlerweile verfügbar:
(Hans-Jürgen Wolf) Kriegsflüchtlinge in DänemarkIn Oksbøl befand sich von 1945-1949 das größte Flüchtlingslager in Dänemark, in dem zeitweise bis zu 36.000 Menschen lebten, die größtenteils über die Ostsee nach Dänemark gekommen waren. Trotz der anerkannt großen Anstrengungen der Dänen, die Flüchtlinge bedarfsgerecht zu versorgen, starben viele, insbesondere auch Kinder und alte Menschen, an den Folgen der Strapazen der Flucht. So befinden sich heute auf dem Friedhof in Oksbøl die Gräber von 1675 Flüchtlingen, die im Lager gestorben sind sowie von 121 Soldaten. (nach: Volksbund.de} Die Kirchenbücher vom Flüchtlingslager Oksbøl sind bei arkivalieronline.dk zugänglich. Man findet dort die Daten unter: Amt Ribe Ksp. Aal (Ål - letztes Kirchspiel im Drop-Down-Menu) F: Geburt K: Konfirmation V: Copulation T: Beerdigung Umfang: 1946-1948 Geordnete Abschriften und weiteres Material zum Flüchtlingslager Oksbøl erfragt man im Blaavandshuk Lokalhistorisk Arkiv, DK 6840 Oksbøl. Böhmische KirchenbücherEine gute Übersicht über die digitalisierten Kirchenbücher aus tschechischen Archiven bietet die deutsch- und englischsprachige Webseite German & American Family reunion von Erik Mücke an. Die Ortssuche kann mit alten deutschen Ortsbezeichnungen durchgeführt werden. SoftwareAges! Version 2.0Es hat sich viel getan in Ages! 2.0, hier die Änderungen in aller Kürze: Verbesserte Eingabe und Oberfläche, überarbeitete Menüleiste, mehr Suchoptionen (Optionen, Abspeicherung), Rechenfelder erweitert, neues Personenfenster (Anordnung), Google Maps Integration (Verkartung der Orte, KML-Export), Unicode-fähig (Sonderzeichen, UTF-8), neue Ausgaben und Optionen (Ereignislisten, Implexsteuerung, bedingte Formatierung, Favoriten, Kombination zu Büchern, Formatierung per HTML+CSS), erweiterter GEDCOM Support (CHAN, GEDCOM-L, Namensteile, Referenznummern), überarbeitete Benutzeroberfläche (Ribbons, Druck-Symbolleiste), Metadaten von JPEG-Bilder lesen und viele weitere Ergänzungen und Korrekturen. Die Prüf-vor-Kauf-Software/Demoversion ist beschränkt auf 50 Personen; Lizenz-Schlüssel V.2.0 39,95 € (Update von V.1.X 19,95 €) Die Software ist erhältlich in 15 Sprachen (weitere können selbst hinzugefügt werden). Siehe auch: Ages! im Gen-Wiki. Reunion 10Das Genealogieprogramm Reunion 10 für Macintosh, iPhone, iPod Touch und das iPad wurde überarbeitet. Die neuen Features werden auf der Webseite auch per Video gezeigt. Die Redaktion sucht Nutzer, die die neue Version bereits getestet haben und bereit sind, etwas darüber für unsere COMPUTERGENEALOGIE zu schreiben. Gen_Plus von DVDWir weisen darauf hin, dass sich Gen_Plus von der DVD unseres Magazins Familienforschung installieren läßt, indem man diese mit dem Explorer (Arbeitsplatz) wie folgt öffnet: Windows > Gen_Plus > setup1.exe. Durch einen Doppelklick auf diese Datei installiert sich das Programm auf der Festplatte. WissenBelegakten der StandesämterIn einem Vortrag bei der genealogisch-heraldischen Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e.V. in Dortmund am Dienstag, den 12. Juni 2012, 18:00 Uhr berichten Alfred Strahl und Harry Sebetzky vom Düsseldorfer Verein für Familienkunde e.V. über die für uns so wichtigen Belegakten der Standesämter: *Belegakten der Standesämter und deren Inhalt* Der Vortrag findet im Hotel Drees, Hohe Staße 107, Dortmund, im Saal Consul statt. Zugang über den Eingang Gerstenstraße. (Nähe U-Bahnhaltestelle Polizeipräsidium). Mit diesem Vortrag sollen die Ahnenforscher und unsere Gäste für das Thema sensibilisiert und anregt werden, uns zu unterstützen, damit wir gemeinsam die Stadtarchive bzw. Stadträte davon überzeugen, dass diese Belegakten den Forschern zugänglich gemacht werden können. Siehe auch: Sammelakte und Computergenealogie/2011/04. Neue StandardorganisationDie Family History Information Standards Organisation FHISO wurde als weltweite Organisation in der ersten Jahreshälfte 2012 gegründet, um Standards für die digitale Präsentation und den Austausch von genealogischen Informationen zu entwickeln. FHISO ist der Sponsor von BetterGEDCOM wiki, das 2010 von DearMyrtle, Greg Lamberson and Russ Worthington gegründet wurde, weil sie beim Austausch von genealogischen Daten Verluste erlitten hatten. Dort finden die Diskussionen der 134 Mitglieder über die Anforderungen an neue GEDCOM-Standards statt (daran beteiligen sich auch zwei Deutsche: D. Hesmer und ein aktiver "Testuser42" mit Vornamen Klemens). MedienOnline GenealogiemagazinEin neues Online-Magazin für Genealogen in niederländischer Sprache bietet Bob Coret aus Den Haag an. Diese Zeitung ist nur auf dem iPhone, iPad oder Android-Smartphone oder -Tablet zu lesen. Angeboten werden Informationen und Bilder (Genealogie-Webseiten) aus dem Internet, die per Google Currents (das man zuerst kostenlos herunterladen muss) präsentiert werden. Bob Coret ist bekannt durch Genealogie Online zur Veröffentlichung von Stammbäumen, das soziale Netzwerk Stamboom-Forum, Genealogie Werkbalk zur einfachen Suche in niederländischen Quellen, Familie Archivaris und Stamboom Gids mit vielen Tipps für Familienforscher. TermineArchivtag in LübeckDer Flyer zum 5. Norddeutschen Archivtag am 12./13. Juni 2012 in Lübeck kann hier heruntergeladen werden. Darin sind in den beiden Sessionen
für Genealogen interessante Kurzreferate zu hören:
Jüdische GenealogieDer Cercle de Genealogie Juive lädt vom 15. bis 18. Juli 2012 nach Paris ein zum 32. INTERNATIONALEN KONGRESS für JÜDISCHE GENEALOGIE. Der zweisprachig (französisch und englisch) abgehaltene Kongress wurde von einem europäischen Organisationskomitee aus Frankreich, Belgien, Schweiz und Luxemburg vorbereitet. Es werden bis zu 1000 Teilnehmer aus aller Welt erwartet. Tagungsort ist das Hotel Marriott Paris Rive Gauche. Weitere Informationen und Kontakt: http://www.paris2012.eu Kongress in MaastrichtVom 24.-28. September 2012 findet der XXX. Internationale Kongress für genealogische und heraldische Wissenschaften in Maastricht, Niederlande statt. Die Liste der Referenten und Vorträge kann hier eingesehen werden. Teilnehmer registrieren sich bitte direkt hier. Rootstech 2013Die nächste Rootstech-Konferenz findet vom 21.-23.3.2013 in Salt Lake City statt. Die Tagung und Ausstellung wird wieder Tausende von Teilnehmern aus der ganzen Welt anziehen. Bei diesem Treffen wird es um den Austausch von Genealogen und Technikern gehen, die über neuesten Entwicklungen zur Vereinfachung und zur Verbesserung der Familiengeschichtsforschung informieren und diskutieren. Es gibt Sessionen für Genealogen und Entwickler, außerdem Workshops, Diskussionen und informelle Treffen. Referenten werden eingeladen, bis zum 15.6.2012 Vorträge bei Rootstech.org anzumelden. Dort kann man auch noch einmal Videos von Vorträgen der diesjährigen Tagung ansehen. Genealogischer KalenderFür den Monat Juni sind 30 Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen. Impressum
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