Lippoldsberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Noch vor siebzig Jahren hätte man die geographische Lage des Zweitausend - Seelen - Dorfes Lippoldsberg mit den Mittelgebirgszügen Solling, Reinhardswald und Bramwald beschrieben, die genau hier ein Tal, von der Weser durchzogen, umschließen. | Noch vor siebzig Jahren hätte man die geographische Lage des Zweitausend-Seelen-Dorfes '''Lippoldsberg''' mit den Mittelgebirgszügen Solling, Reinhardswald und Bramwald beschrieben, die genau hier ein Tal, von der Weser durchzogen, umschließen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts benutzt man ganz andere Parameter für eine Standortbeschreibung und bedient sich solcher Kürzel wie etwa "Zwischen der B 80 und der A7 ungefähr auf der Höhe von Göttingen". | ||
Wie immer man es auch halten mag, so bleibt '''Lippoldsberg''' doch ein Dörfchen an der Oberweser, das sich von den anderen seiner Art nicht weiter unterscheiden würde, wenn da nicht die das Tal dominierende Klosterkirche des Ortes wäre. Auf einem natürlichen Schotterhügel an der Mündung des Flüsschens Schwülme in die Weser gelegen, überragt sie das sie umschließende Dorf. Gedrungen und kompakt in der Bauweise, in den Sandstein - und Schieferfarben der sie umgebenden Böden und Berge gehalten, ist die dreischiffige Gewölbebasilika traditionellerweise von West nach Ost ausgerichtet. | |||
Dem Besucher, der sich ihr zumeist von Süden über die dort liegende freie Wiese nähert, fällt nicht so sehr der am südwestlichen Ende stehende und die Kirche nur wenig überragende einzelne Turm ins Auge. Der erste, überwältigende Eindruck ist der ihrer, für eine Dorfkirche völlig unerwarteten Größe. Beim Betreten der Kirche führen die drei Stufen der Südtür den Besucher nicht nur hinab in eine niedrig gewölbte Vorhalle - die Nonnenkrypta - mit ihren Säulen und Pfeilern, sondern auch zurück in die Zeit, in der und aus der heraus dieser Kirchenbau entstanden ist: die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts. | |||
Dem Besucher, der sich ihr zumeist von Süden über die dort liegende freie Wiese nähert, fällt nicht so sehr der am südwestlichen Ende stehende und die Kirche nur wenig überragende einzelne Turm ins Auge. Der erste, überwältigende Eindruck ist der ihrer, für eine Dorfkirche völlig unerwarteten Größe. | |||
Beim Betreten der Kirche führen die drei Stufen der Südtür den Besucher nicht nur hinab in eine niedrig gewölbte Vorhalle - die Nonnenkrypta - mit ihren Säulen und Pfeilern, sondern auch zurück in die Zeit, in der und aus der heraus dieser Kirchenbau entstanden ist: die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts. | |||
Was war das für eine Zeit, die solche Kirchenbauten hervorgebracht hat und warum baute man gerade hier so weit ab von allen Metropolen? Wie mag das Leben in diesem Kloster ausgesehen haben? Was weiß man über die Geschichte dieses Ortes? Viele Fragen mögen sich dem Besucher der Lippoldsberger Klosterkirche stellen, deren Antworten zumeist in der Zeit ihres Baues begründet liegen. | Was war das für eine Zeit, die solche Kirchenbauten hervorgebracht hat und warum baute man gerade hier so weit ab von allen Metropolen? Wie mag das Leben in diesem Kloster ausgesehen haben? Was weiß man über die Geschichte dieses Ortes? Viele Fragen mögen sich dem Besucher der Lippoldsberger Klosterkirche stellen, deren Antworten zumeist in der Zeit ihres Baues begründet liegen. |
Version vom 1. Juni 2012, 17:56 Uhr
Hierarchie
- Regional > Bundesrepublik Deutschland > Hessen > Regierungsbezirk Kassel > Landkreis Kassel > Wahlsburg > Lippoldsberg
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Evangelische Kirch
Die Geschichte der Klosterkirche Lippoldsberg
Lippoldsberg an der Weser
Noch vor siebzig Jahren hätte man die geographische Lage des Zweitausend-Seelen-Dorfes Lippoldsberg mit den Mittelgebirgszügen Solling, Reinhardswald und Bramwald beschrieben, die genau hier ein Tal, von der Weser durchzogen, umschließen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts benutzt man ganz andere Parameter für eine Standortbeschreibung und bedient sich solcher Kürzel wie etwa "Zwischen der B 80 und der A7 ungefähr auf der Höhe von Göttingen".
Wie immer man es auch halten mag, so bleibt Lippoldsberg doch ein Dörfchen an der Oberweser, das sich von den anderen seiner Art nicht weiter unterscheiden würde, wenn da nicht die das Tal dominierende Klosterkirche des Ortes wäre. Auf einem natürlichen Schotterhügel an der Mündung des Flüsschens Schwülme in die Weser gelegen, überragt sie das sie umschließende Dorf. Gedrungen und kompakt in der Bauweise, in den Sandstein - und Schieferfarben der sie umgebenden Böden und Berge gehalten, ist die dreischiffige Gewölbebasilika traditionellerweise von West nach Ost ausgerichtet.
Dem Besucher, der sich ihr zumeist von Süden über die dort liegende freie Wiese nähert, fällt nicht so sehr der am südwestlichen Ende stehende und die Kirche nur wenig überragende einzelne Turm ins Auge. Der erste, überwältigende Eindruck ist der ihrer, für eine Dorfkirche völlig unerwarteten Größe. Beim Betreten der Kirche führen die drei Stufen der Südtür den Besucher nicht nur hinab in eine niedrig gewölbte Vorhalle - die Nonnenkrypta - mit ihren Säulen und Pfeilern, sondern auch zurück in die Zeit, in der und aus der heraus dieser Kirchenbau entstanden ist: die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts.
Was war das für eine Zeit, die solche Kirchenbauten hervorgebracht hat und warum baute man gerade hier so weit ab von allen Metropolen? Wie mag das Leben in diesem Kloster ausgesehen haben? Was weiß man über die Geschichte dieses Ortes? Viele Fragen mögen sich dem Besucher der Lippoldsberger Klosterkirche stellen, deren Antworten zumeist in der Zeit ihres Baues begründet liegen.
Geschichte
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Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LIPERG_W3417</gov>