Lingen (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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==Name==
===Name===
====Namensdeutung====
Der Name ist ein Spitzname für Johann (Jahn, John).
Der Name ist ein Spitzname für Johann (Jahn, John).
*preußisch-litauisch '''"linguoti"''' = schaukeln, watscheln, mit dem Kopf schlenkern


*preußisch-litauisch '''"linguoti"''' = schaukeln, watscheln, mit dem Kopf schlenkern
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=== Allgemeine Information ===
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Quelle:<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
Quelle:<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirche ===
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== Standesamt ==
== Standesamt ==
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==Bewohner==
==Bewohner==
*'''1719''': Das cöllmische Guth '''Jan Lingen''' im Prökulschen Creyße, Mümmelschen Ambte gelegen, hat 3 Hu., dem '''George Friederich Kassemann''' gehörig.Quelle:<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
*'''1719''': Das cöllmische Guth '''Jan Lingen''' im Prökulschen Creyße, Mümmelschen Ambte gelegen, hat 3 Hu., dem '''George Friederich Kassemann''' gehörig.Quelle:<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
*'''1719''': '''Lingen Jahn''', ein cöllm. Guth in dem Pomminingschen Schultzen Ambte gelegen, gehört dem Herrn '''George Friederich Kassemann'''. Quelle:<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
*'''1719''': '''Lingen Jahn''', ein cöllm. Guth in dem Pomminingschen Schultzen Ambte gelegen, gehört dem Herrn '''George Friederich Kassemann'''. Quelle:<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>


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== Geschichte ==
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* Im Jahre '''1762''' gehört {{PAGENAME}} dem Besitzer von [[Stragna]], Carl Friedrich '''Richter'''<br>
* Im Jahre '''1762''' gehört {{PAGENAME}} dem Besitzer von [[Stragna]], Carl Friedrich '''Richter'''<br>
(Amtsrechnungen Prökuls Foliant 52)<br>
(Amtsrechnungen Prökuls Foliant 52)<br>
Quelle: Sembritzki, Johannes, Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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[[Bild:Kooden Lingen_MTB0493.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden-->
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<gov>LINGENKO05PN</gov>
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==Quellen==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 1. April 2012, 10:56 Uhr


Disambiguation notice Lingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Lingen.
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Lingen (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Lingen (Kr.Memel)


Einleitung

Lingen (Kr.Memel) oder Lingen Jahn oder Lingen John, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Namensdeutung

Der Name ist ein Spitzname für Johann (Jahn, John).

  • preußisch-litauisch "linguoti" = schaukeln, watscheln, mit dem Kopf schlenkern


Allgemeine Information

Angrenzende Orte

An das cöllm. Guth Jan Lingen angrenzende Orte
Im Osten: mit dem Fluß Minge
Im Süden: mit Jan Lingen Bauerl.
Im Westen: Dartzeppeln
Im Norden: Nebbern

Quelle:[1]


Politische Einteilung

1940 ist Lingen (Kr.Memel) eine Gemeinde mit den Dörfern Kooden, Lingen (Kr.Memel) und Nibbern.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Lingen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Lingen (Kr.Memel) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Lingen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner

  • 1719: Das cöllmische Guth Jan Lingen im Prökulschen Creyße, Mümmelschen Ambte gelegen, hat 3 Hu., dem George Friederich Kassemann gehörig.Quelle:[2]
  • 1719: Lingen Jahn, ein cöllm. Guth in dem Pomminingschen Schultzen Ambte gelegen, gehört dem Herrn George Friederich Kassemann. Quelle:[3]


Geschichte

Ertman Sigmundt auf der Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000, Sign. N 11999/50
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  • 20. Januar 1650: Landkämmerer Erdmann Siegmundt zu Prökuls erhält hier drei Hufen zu kölm. Rechten (siehe Prussen Martin)
  • Im Jahre 1762 gehört Lingen (Kr.Memel) dem Besitzer von Stragna, Carl Friedrich Richter

(Amtsrechnungen Prökuls Foliant 52)
[4]



Verschiedenes

Karten

Lingen Jan auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Lingen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Lingen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Lingen (Kr.Memel) im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LINGENKO05PN</gov>

Quellen

  1. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  2. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  3. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  4. Sembritzki, Johannes, Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918