Hilgershausen (Sooden-Allendorf): Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Im Jahre 1283 war Hilgershausen im Besitz des Klosters Germerode. Es soll eine gefälschte Urkunde des Klosters Bursfelde geben, in welcher ein Ort Hildegereshusen bereits mit der Jahreszahl 1150 erwähnt wird.
Am Beginn des Riedbachtales, gleichzeitig der östliche Ortsrand von "Hilgershausen", gibt es noch ein Sägewerk.
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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Version vom 27. Februar 2012, 15:27 Uhr

Disambiguation notice Hilgershausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Hilgershausen.


Die Dorfstraße von Hilgershausen
Fachwerkhäuser an der Flachsbachstraße in Hilgershausen

Hierarchie

> Bad Sooden-Allendorf > Hilgershausen



Einleitung

Hilgershausen ist ein Stadtteil von Bad Sooden-Allendorf im Werra-Meißner-Kreis in Hessen.

Das ehemalige Bauerndorf liegt rund fünf Kilometer westlich der Kernstadt Bad Sooden-Allendorfs
im Naturpark Meißner-Kaufunger Wald auf 250 m Höhe. Hilgershausen wurde urkundlich erstmals im Jahr 1283 als Besitz des Klosters Germerode erwähnt.


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Im Jahre 1283 war Hilgershausen im Besitz des Klosters Germerode. Es soll eine gefälschte Urkunde des Klosters Bursfelde geben, in welcher ein Ort Hildegereshusen bereits mit der Jahreszahl 1150 erwähnt wird.

Am Beginn des Riedbachtales, gleichzeitig der östliche Ortsrand von "Hilgershausen", gibt es noch ein Sägewerk.


Ortsbeschreibung

Hilgershäuser Höhle

Nördlich des Meißners findet sich zwischen Kammerbach und Hilgershausen eine Höhle, die 1267 erstmals schriftlich erwähnt wurde und damit die älteste urkundlich genannte Höhle Deutschlands ist: der „Hohlstein“.

Ein „hohler Stein“ oder ein Stein der Frau Holle? Die zahlreichen Volksüberlieferungen um diesen Ort sprechen für Letzteres. Man soll die Höhle nicht ohne Blumen betreten, als Opfergabe für Frau Holle. Das Wasser im Höhlenteich tut wunder und wird in der Osternacht geschöpft. Keramik- und Knochenfunde in der Höhle weisen darauf hin, dass sie seit über 2000 Jahren von Menschen aufgesucht wurde. Und erst vor kurzem haben die Vermutungen eine archäologische Bestätigung erfahren:
mitten in der Höhle, wo in der Blockhalde vor einem großen Felsblock eine Art Altar liegt, fand man einen vorgeschichtlichen Opferplatz mit Keramik, Getreide, Metall und Knochen – alles verbrannt und wohl als Opfergaben für eine Gottheit zu deuten. [1]

Genealogische und historische Quellen

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Bibliografie

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Archive und Bibliotheken

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Weblinks

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HILSEN_W3431</gov>

Quellen

  1. Text übernommen von burgludwigstein.de