Inse: Unterschied zwischen den Versionen

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Inse, bis 1938 Kreis Niederung, danach Kreis Elchniederung.  
Inse, bis 1938 Kreis Niederung, danach Kreis Elchniederung.  


Kirchspiel Inse unfasste die Haffdörfer und Siedlungsplätze Inse, Loye, Tawe, Löckerort, Pait, Kumzoge, Augstutt und Siberien.
Kirchspiel Inse unfasste die Haffdörfer und Siedlungsplätze Inse, [[Loye]], [[Tawe]], [[Löckerort]], [[Pait]], [[Kumzoge]], [[Augstutt]] und [[Siberien]].


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==

Version vom 2. September 2012, 15:47 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Elchniederung
Rot: Elchniederung; gelb: zum Kreis Heydekrug gehörig (identisch mit der heutigen Grenze des Kaliningrader Oblast)
Ostpreußenkarte um 1925

Regional > Kaliningrader Oblast > Inse

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Inse


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Musterland > Musterregierungsbezirk > Musterkreis > Inse

Einleitung

Inse ist ein Kirchdorf am Kurischen Haff auf der Insel zwischen dem Ruß-Strom und der Gilge. Durch die geografische Lage bedingt war das Dorf zur Zeit der Eisschmelze vom gefürchteten Schaktarp bedroht. Die Bevölkerung lebte vom Fischfang.

Name

Der Name beschreibt die geringe Länge des Flusses, der durch den Zusammenfluss von Griebe (Fluss) und Pait (Fluss) entsteht. Litauischer Name Ise.

  • prußisch „insan“ = kurz
  • „inis“ = Frost, Reif, Raureif
  • preußisch-litauisch „isdety“ = durch Sitzen eine Vertiefung bewirken
  • „iža“ = Eis, Eisstück, Eisscholle, Frost


Wappen

Kurenwimpel-Farben

Kurenwimpel: Weißer Grund, großes rotes Rechteck in der Mitte

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Inse, bis 1938 Kreis Niederung, danach Kreis Elchniederung.

Kirchspiel Inse unfasste die Haffdörfer und Siedlungsplätze Inse, Loye, Tawe, Löckerort, Pait, Kumzoge, Augstutt und Siberien.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die meisten Einwohner waren evangelisch

  • Kirchenvisitaionsreceß der Kirche in Inse aus dem Jahr 1793, mit Tabellen der Confirmanden der Jahre 1793, 1795, 1796 [1]
  • Tabelle der Confirmanden des Filial Inseschen Kirchspiels in der Tilsischen Diöcese auf das Jahr 1794, [2]
  • Kirchenvisitationsreceß der Kirche in Inse aus dem Jahr 1797, mit Tabellen der Confirmanden der Jahre 1797, 1798, 1800 und 1810, [3]
  • Acta die Besetzung der Pfarr-Stelle zu Kallningken & Inse betreffend, [4]
  • Kalninkensche und Insesche Schul Cassen Rechnung vom 1 ten Junni 1801 bis ultimo Maio 1802 (Confirmierten 1801 auf Seite 13, und copulierte 1801/2 auf Seite 13a) [5]

Katholische Kirchen

Geschichte

1831 Okt./Nov., Cholera im Kirchspiel Inse.



Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Elchniederung (Niederung)

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

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Archive und Bibliotheken

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Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>INSNSEKO05OC</gov>