Xanten: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''</br>
'''Hierarchie'''
 
{{Hierarchie Kreis Wesel}}
{{Hierarchie Kreis Wesel}}
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[[Image:Xanten1805.jpg|thumb|450px|Xanten im Umfeld: [[Le Coq]], Topographische Karte -Westfalen (1805)]]
[[Image:Xanten1805.jpg|thumb|250px|Xanten im Umfeld: [[Le Coq]], Topographische Karte -Westfalen (1805)]]
== Einleitung ==
== Einleitung ==
===Kirchengründung===
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen-Xanten.jpg|left]]
<!--''Beschreibung:''
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<small>Quelle: [http://www.xanten.de Stadtverwaltung Xanten]</small>
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=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
* [[:Image:Herzogtum-Cleve1787 Statistik.png|Häuser- und Personenstatistik von 1787]]
==== Kirchengründung ====
Die Pfarrseelsorge in Xanten war ursprünglich Aufgabe der [[Stift Xanten|Stiftsdechanten]], wurde später aber von einem Kanoniker, 1231 von einem eigens bestellten Geistlichen besorgt. An der Stiftskirche bestanden 21 [[Vikarie|Vikarien]]. Hinzu kamen sechs [[Rektorat|Rektorate]] der umliegenden Kapellen.  
Die Pfarrseelsorge in Xanten war ursprünglich Aufgabe der [[Stift Xanten|Stiftsdechanten]], wurde später aber von einem Kanoniker, 1231 von einem eigens bestellten Geistlichen besorgt. An der Stiftskirche bestanden 21 [[Vikarie|Vikarien]]. Hinzu kamen sechs [[Rektorat|Rektorate]] der umliegenden Kapellen.  
* Die Stiftskirche von 1083 brannte 1109 ab. Von dem nunmehr begonnenen größten Kirchenbau am Niederrhein wurde 1213 die Westfassade vollendet, das Chor 1263 begonnen und 1311 fertiggestellt, der Ostteil 1437 vollendet, das Langhaus 1483 bis 1519 erbaut. Der Kreuzgang erstand 1519-1550, die Sakristei 1519 1530, die Westtürme waren 1530 errichtet.
* Die Stiftskirche von 1083 brannte 1109 ab. Von dem nunmehr begonnenen größten Kirchenbau am Niederrhein wurde 1213 die Westfassade vollendet, das Chor 1263 begonnen und 1311 fertiggestellt, der Ostteil 1437 vollendet, das Langhaus 1483 bis 1519 erbaut. Der Kreuzgang erstand 1519-1550, die Sakristei 1519 1530, die Westtürme waren 1530 errichtet.
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* Die Residenz zur hl. Familie der Franziskaner in der Bauerschaft Mörmter wurde 1922 errichtet.
* Die Residenz zur hl. Familie der Franziskaner in der Bauerschaft Mörmter wurde 1922 errichtet.
** Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
** Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
==Verwaltungseinbindung==
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen-Xanten.jpg|left]]
''Beschreibung:''
<hr width="250"><small>Quelle: [http://www.xanten.de Stadtverwaltung Xanten]</small>
<br clear="all" />
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
*[[:Image:Herzogtum-Cleve1787 Statistik.png|Häuser- und Personenstatistik von 1787]]


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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Zur '''Stadt Xanten''' zählen die Ortschaften und Dörfer  
Zur '''Stadt Xanten''' zählen die Ortschaften und Dörfer:
* [[Birten]]  
* [[Birten]]  
* [[Lüttingen (Xanten)]]
* [[Lüttingen (Xanten)]]
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* [[Vynen]]
* [[Vynen]]
* [[Marienbaum]]  
* [[Marienbaum]]  
* [[Obermörmter (Xanten)]]
* [[Obermörmter]]


=== Amt Marienbaum 1931===
=== Amt Marienbaum 1931===
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===Adelshäuser===
===Adelshäuser===
* [[Haus Erprath]], mit den Familien Budel und von Wylich mit den Häusern Dorrewald und Vehn.
* [[Haus Erprath]], mit den Familien Budel und von Wylich mit den Häusern Dorrewald und Vehn.
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
[[Image:Ev-kirche-am-marktplatz.JPG|thumb|200px|Evangelische Kirche]]
'''ev. Kirche am Marktplatz'''
* Predigtkirche.
* Backsteinsaalbau des Barock.
* Errichtet 1648/49.
* Am 15. 8. 1649 fand der erste Gottesdienst statt.
* Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg und seiner Gemahlin Luise Henriette.
* Turm mit geschweifter Haube von 1662.
''Quelle: Ergänzte Info-Tafel''
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
[[Image:St-viktor-dom.JPG|thumb|200px|St. Viktor-Dom]]
'''St. Viktor-Dom'''
* Zu beginn der zweiten Hälfte des 8. Jh. wurde der erste Dom gebaut und das Stift gegründet.
* Namenspatron ist der heilige Viktor, der Ende des 2. Jh. wegen seines Glaubens den Märtyrertod erlitten hat.
* Mehrere frühe Kirchengebäude wurden zerstört.
* 1263 Grundsteinlegung des gotischen St. Viktor-Doms
* Der Immunitätsbezirk von Dom und Stift wurde im 10. Jh. an drei Seiten mit einer Palisade und einem davor gelegenen Graben befestigt.
* Im 14. Jh. wurde die Palisade durch eine massive Mauer ersetzt.
* Mauerfundamente finden sich noch heute in einigen Kellern der Umgebung.
* Der Graben wurde verbreitert.
* Im Osten begrenzte Altrheinarm den Bereich.
* Im Westen erstand der Wohnsitz des Bischofs.
* 1389 begann der Ausbau zu einer 25 m hohen, rechteckigen Burg mit über 2 m starken Mauern.
* Der Hochaltar mit den Gebeinen des heiligen Viktor ist das bedeutendste Heiligtum des Doms.
* Im Dom befinden sich 24, meist aus Holz geschnitzte Altäre, die vor allem im 15. Jh. am Niederrhein gefertigt wurden.
* Der Domverfügt über ein bedeutendes Glocken-Ensemble aus sechs Läute-Glocken.
* Die Orgel wurde 1975 in der Orgelbauwerkstatt Seiter ([[Kevelaer]]) erbaut.
* 1947 wurde der Dom bei alliierte Angriffe durch Fliegerbomben beschädigt.
* Der Wiederaufbau wurde bis 1966 abgeschlossen.
''Quelle: Ergänzte Info-Tafel''
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
== Geschichte ==
*1582 3. Jan. Ungewöhnlich hoher Wasserstand des Rheins.
*1582 9. Jan. Auf der Reise nach Kleve trifft die herzogliche Trauergemeinde mit der Leiche der Herzogin Maria, Ehefrau Herzog Wilhelms IV., in Xanten ein. 
*1592 22. März. Düsseldorf. Herzogin Jakobe untersagt dem Magistrat der Stadt Xanten alle Religionserneuerungen (ZdBG, Bd. 3, S. 358).
*1592 18. Mai. Düsseldorf. Herzogin Jakobe empfiehlt dem clevischen Kanzler und den Räten die Förderung der katholischen Sache in Emmerich und Xanten (ZdBG, Bd. 3, S. 359f.).
*1592 27. Juni. Düsseldorf. Herzogin Jakobe ermahnt die Städte Xanten, Cleve, Rees, Emmerich und Calcar zum Gehorsam gegen die herzoglichen Edikte (ZdBG, Bd. 3, S. 361f.).
*1592 12. Sept. Düsseldorf. Herzogin Jakobe ermahnt den clevischen Kanzler, Landhofmeister, Marschall und Landdrost zum energischen Vorgehen gegen alle Religionserneuerungen (ZdBG, Bd. 3, S. 362f.).
*1592 29. Sept. Düsseldorf. Herzogin Jakobe erinnert die clevischen Räte an die befohlene Ausweisung des evangelischen Predikanten aus Xanten (ZdBG, Bd. 3, S. 363).
*1614 12. Nov. Vertrag von Xanten; Teilung des Landes zwischen Brandenburg und Neuburg; die Verwaltung des Herzogtum Jülich-Berg kommt in die Hände des Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg; der Kurfürst (Kurbrandenburg) erhält Cleve-Mark und Ravensberg sowie die Herrschaft Ravenstein.
*1945 10. Februar. Schwerer alliierter Bombenangriff auf Xanten.
*1945 12. Febr. Schwerer Bombenangriff auf Xanten.
*1945 21. Febr. Schwerer Bombenangriff auf Xanten. 85% der Stadt sind nun zerstört.
*1945 3. März. Kanadische Truppen erreichen Xanten. 
*1945 5. März. Alliiertes Hauptquartier meldet entschlossenen deutschen Widerstand im Gebiet Xanten am Niederrhein.
===Zeitzeichen 1895===
===Zeitzeichen 1895===
Stadt in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Reg.-Bz. Düsseldorf, Kreis Mörs, Amtsgericht Xanten, unweit links dem Rhein, 3.599 Einwohner (davon 236 Ev. u. 84 Juden; 1816: 2.505 Ew.), Postbezirk, Telegraphie, 26 m u.d.M. Eisenbahnstreckenlinie Boxtel-Wesel. Ob.-Försterei, ev. Pfr-Kirche, kath. Pfr-Kirche (Dom od. Kollegiat-Kirche von 1213-1522), Dampfschiff-Verbindung; Seminar (kath. Lehrerinnen), Weberei (Samt), Ziegeleien, Brauereien (Bier), Fabr. (Holzschuhe), Handel (Waldbeeren). Xanten ist römischen Ursprungs, nahebei war das römische Lager Vetera-Castra (Schlachten 70 n.Chr. im Batavischen-Krieg). Im Nibelungenlied ist Xanten, das früher am Rhein lag, Geburtsort von Siegfried: Vertrag vom 12. Nov. 1614 im klevischen Erbschaftsstreit. Im Süden der Höhenzug Hees mit Waldbeeren.
Stadt in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Reg.-Bz. Düsseldorf, Kreis Mörs, Amtsgericht Xanten, unweit links dem Rhein, 3.599 Einwohner (davon 236 Ev. u. 84 Juden; 1816: 2.505 Ew.), Postbezirk, Telegraphie, 26 m u.d.M. Eisenbahnstreckenlinie Boxtel-Wesel. Ob.-Försterei, ev. Pfr-Kirche, kath. Pfr-Kirche (Dom od. Kollegiat-Kirche von 1213-1522), Dampfschiff-Verbindung; Seminar (kath. Lehrerinnen), Weberei (Samt), Ziegeleien, Brauereien (Bier), Fabr. (Holzschuhe), Handel (Waldbeeren). Xanten ist römischen Ursprungs, nahebei war das römische Lager Vetera-Castra (Schlachten 70 n.Chr. im Batavischen-Krieg). Im Nibelungenlied ist Xanten, das früher am Rhein lag, Geburtsort von Siegfried: Vertrag vom 12. Nov. 1614 im klevischen Erbschaftsstreit. Im Süden der Höhenzug Hees mit Waldbeeren.
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* Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 1.010
* Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 1.010
* [[Ritters geograph.-statist. Lexikon]], Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzier, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 1.165
* [[Ritters geograph.-statist. Lexikon]], Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzier, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 1.165
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
==== Kirchenbücher ====
* Xanten, St. Viktor, 1642 - 1954, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/muenster/xanten-st-viktor/ Digitalisate] bei Matricula
==== Adressbücher ====
* {{Kategorieverweis|Adressbuch für Xanten}}
* Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]]
* Xanten im [http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/8399331 Adreß-Buch vom Regierungs-Bezirk Düsseldorf (1861)]
==== Friedhöfe und Denkmale ====
* {{GP|2448|Jüdischer Friedhof|Xanten (Wesel)}}
==== Militär- und Kriegsquellen ====
* {{Verlustlisten 1870/71 Preußen und Baden|Xanten|}}
* {{Verlustliste 1.Weltkrieg|Xanten|}}
==== Bevölkerungslisten Roer-Departement ====
1799: [https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=VERZEICHUNGSEINHEIT-Vz_5fd8f6e1-5c34-4ffb-bf5a-8fa4eb42c630 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0633 / Roerdepartement AA 0633,  Nr. 1718 - I] [https://dfg-viewer.de/show?id=9&tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Rheinland%2FAA_0633%2F%7E017%2F01718_Bd01%2Fmets.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=122 (Xanten S. 122 ff)], Kanton Xanten: Mairien Büderich, Kapellen, Labbeck, Marienbaum, Sonsbeck, Veen, Wardt, Xanten
1801: [https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=VERZEICHUNGSEINHEIT-Vz_68f44515-a64b-4285-9926-7f55e778a427 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0633 / Roerdepartement AA 0633,  Nr. 1718 - II] [https://dfg-viewer.de/show?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Rheinland%2FAA_0633%2F~017%2F01718_Bd02%2Fmets.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=150&cHash=2f2e022749d5fd191764549274130c2a (Xanten S.150 ff.)], Kanton Xanten: Mairien Büderich, Kapellen, Labbeck, Marienbaum, Sonsbeck, Veen, Wardt, Xanten


<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
1802: [https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=VERZEICHUNGSEINHEIT-Vz_d96b89b5-66cc-4f26-af33-aff2e519cc9a Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0633 / Roerdepartement AA 0633,  Nr. 1718 - III] [https://dfg-viewer.de/show?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Rheinland%2FAA_0633%2F~017%2F01718_Bd03%2Fmets.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=103&cHash=61c8b1be13c96b52a4457d4b66a229e1 (Xanten S.103 ff.)], Kanton Xanten: Mairien Büderich, Kapellen, Labbeck, Marienbaum, Sonsbeck, Veen, Wardt, Xanten


== Genealogische und historische Gesellschaften ==
1803: [https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=VERZEICHUNGSEINHEIT-Vz_c0bfd07c-258f-48c7-ad66-025d039c6628 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0633 / Roerdepartement AA 0633,  Nr. 1718 - IV] [https://dfg-viewer.de/show?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Rheinland%2FAA_0633%2F~017%2F01718_Bd04%2Fmets.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=168&cHash=8b1c548cdc161824c2ff1872c2ecdabc (Xanten S. 168 ff.)], Kanton Xanten: Mairien Büderich, Kapellen, Labbeck, Marienbaum, Sonsbeck, Veen, Wardt, Xanten
=== Genealogische Gesellschaften ===
 
=== Historische Gesellschaften ===
1812: [https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=VERZEICHUNGSEINHEIT-Vz_3903b3ff-ddb0-4dde-a39a-ddaebbe0e379 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0633 / Roerdepartement AA 0633,  Nr. 1718 - V] ([https://dfg-viewer.de/show?tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Rheinland%2FAA_0633%2F~017%2F01718_Bd05%2Fmets.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=137&cHash=a2ae951224b597aa43453326cfc251e6 Xanten S. 137 ff.)], Kanton Xanten: Mairien Labbeck, Sonsbeck, Veen, Xanten


== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
=== Historische Quellen ===
=== Historische Quellen ===
*{{PAGENAME}} im [[Rheinland-Westphalen/Adressbuch 1834|Adressbuch für Rheinland-Westphalen (1834)]]
==== Bildquellen ====
 
* [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]]
== Bibliografie ==
== Bibliografie ==
* {{Kategorieverweis|Literatur zu Xanten‎}}
* {{LitDB-Volltextsuche|{{#var:Ortsname}}}}
* [http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/5733843 Bibliographie zur Städtekunde Xanten 1920-1961]
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
* Johannes Cuno, Nachricht von dem Geschlecht und Herkommen der Cunoen, Band 2 (1672-1959), ergänzt und herausgegeben von Reiner Stephany, Münster (Monsenstein & Vannerdat, MV-Wissenschaft) 2012, bes. Domrestaurator Carl Albert Sigismund Cuno S. 81 ff. [348ff.].
=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
*Hawicks, Heike: ''Xanten im späten Mittelalter, Stift und Stadt im Spannungsfeld zwischen Köln und Kleve'', (Böhlau) (September 2006), ISBN 3412029068
* Hawicks, Heike: ''Xanten im späten Mittelalter, Stift und Stadt im Spannungsfeld zwischen Köln und Kleve'', (Böhlau) (September 2006), ISBN 3412029068
*Hawicks, Heike: ''Mittelalterliche Rechtsprechung in Xanten, die Neusser Schöffensprüche im Privilegienbuch der Stadt Xanten'', Duisburg 2004 (54 Seiten, Illustrationen) (= [[Xantener Vorträge zur Geschichte des Niederrheins]], 42)
* Hawicks, Heike: ''Mittelalterliche Rechtsprechung in Xanten, die Neusser Schöffensprüche im Privilegienbuch der Stadt Xanten'', Duisburg 2004 (54 Seiten, Illustrationen) (= [[Xantener Vorträge zur Geschichte des Niederrheins]], 42)
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
* Schmenk, Holger: ''Xanten im 19. Jahrhundert. Eine Stadt zwischen Tradition und Moderne'', Köln, Weimar, Wien 2008.
 
* Trost, Ralph: ''Eine gänzlich zerstörte Stadt'', Band 1, Waxmann Verlag, 2001, 321 Seiten, [http://books.google.de/books?id=jtDpeamSXn4C Digialisat (Vorschau)]
* Zehe, B.: ''Beschreibung des Domes von Xanten mit besondern Bemerkungen über die Bedeutung der kirchlichen Kunstleistungen des Mittelalters'', Münster, Regensberg, 1851, [http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/titleinfo/1879950 Online]
* N.N.: ''Xanten. Februar 1945 - Zerstörung von Dom und Stadt'', Bildband zur Ausstellung St. Viktor- Dom und Regionalmuseum, 1995
=== Weitere Bibliografie ===
* N.N.: Inventar der Urkunden des Stiftsarchiv Xanten (1119 - 1449) in: Inventare nichtstaatlicher Archive der Rheinprovinz 2, Archivberatungsstelle für den Landesteil Nordrhein, Köln, 1952, [http://afz.lvr.de/media/archive_im_rheinland/publikationen/ina_baende/INA_Band_02.pdf Digitalisat]
<!-- ==== In der Digitalen Bibliothek ==== -->
<!-- * {{Grübels 1892|}} -->
<!-- * {{Neumanns 1894|}} -->
<!-- * {{Ritters 1895|1|}}-->
=== Periodika ===
* Kreisblatt für den Kreis Rees - und die benachbarten Städte Anholt, Bochold, Borken, Dinkslaken, Dorsten, Xanten; Wesel, Klönne, 1846-1848, [http://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/titleinfo/2652474 Digitalisat]
== Archive und Bibliotheken ==
== Archive und Bibliotheken ==
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=== Archive ===
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== Verschiedenes ==
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== Anmerkungen ==
<references/>
== Weblinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
*[http://www.xanten.de www.xanten.de]
* [http://www.xanten.de www.xanten.de]
=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
<!-- === Weitere Webseiten === -->
<!-- === Historische Webseiten === -->
=== Weitere Webseiten ===
* {{Wikipedia-Link|{{#var:Ortsname}}}}
* {{Commons}}
==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
{{Einleitung Zufallsfunde}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
 
{{FOKO|XANTENJO31FQ|Xanten}}
{{FOKO|XANTENJO31FQ|Xanten}}
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
{{GOV|XANTENJO31FQ}}
<gov>{{#var:GOV-GDE}}</gov>
 
=== Kernstadt ===
<gov>{{#var:GOV-ID}}</gov>
{{Navigationsleiste Kreis Wesel}}
{{Navigationsleiste Kreis Wesel}}
[[Kategorie:Ort im Kreis Wesel]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Wesel]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Moers]]
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Düsseldorf]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Ort in der Rheinprovinz]]
[[Kategorie:Xanten|!]]
[[Kategorie:Xanten|!]]

Aktuelle Version vom 15. April 2023, 14:19 Uhr


Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Wesel > Xanten

Lokalisierung von Xanten im Kreis Wesel
Xanten im Umfeld: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Einleitung

Wappen

Wappen-Xanten.jpg

Quelle: Stadtverwaltung Xanten

Allgemeine Information

Kirchengründung

Die Pfarrseelsorge in Xanten war ursprünglich Aufgabe der Stiftsdechanten, wurde später aber von einem Kanoniker, 1231 von einem eigens bestellten Geistlichen besorgt. An der Stiftskirche bestanden 21 Vikarien. Hinzu kamen sechs Rektorate der umliegenden Kapellen.

  • Die Stiftskirche von 1083 brannte 1109 ab. Von dem nunmehr begonnenen größten Kirchenbau am Niederrhein wurde 1213 die Westfassade vollendet, das Chor 1263 begonnen und 1311 fertiggestellt, der Ostteil 1437 vollendet, das Langhaus 1483 bis 1519 erbaut. Der Kreuzgang erstand 1519-1550, die Sakristei 1519 1530, die Westtürme waren 1530 errichtet.
  • Nach Aufhebung des Stiftes 1802 blieb die Kirche Pfarrkirche (rk.). Sie wurde 1927 zur Propsteikirche und 1937 zur Basilika minor erhoben. Der 2. Weltkrieg traf den Dom mit seinen bedeutenden Kunstwerken sehr schwer.
  • Vom Kirchspiel wurden Birten, 1203 Sonsbeck, 1232 Veen, im 13. Jahrh. Wardt, 1844 Lüttingen und 1901 Labbeck abgepfarrt.
  • Die Gereonskapelle, die im 12. Jahrh. vor der späteren Stadtmauer stand, wurde 1401 innerhalb der Stadt neu gebaut.
  • Die Antoniuskapelle vor dem Klever Tor, ehemals Leprosenkapelle aus dem 17. Jahrh., wurde 1939 erneuert.
  • Die Waldkapelle am Holzweg zu Ehren der Gottesmutter wurde 1674 erbaut und 1939 erneuert.
  • Die 1144 erwähnte Martinskapelle auf dem Fürstenberg kam an die Abtei Siegburg. Dort ist auch seit 1119 eine Zelle, seit 1144 ein Frauenkonvent nachweisbar, der 1259 an die Zisterzienserinnen kam. Das Kloster wurde 1586 zerstört. Die 1699 erbaute heutige Kreuzkapelle steht auf der Stätte der alten Abteikirche.
  • Das 1402 gestiftete Agnetenkloster der Tertiarinnen übernahmen 1606 die Zisterzienserinnen vom Fürstenberg. Es bestand bis 1802.
  • Das Benediktinerinnenkloster Hagenbusch nahm 1156 Erzbischof Arnold II von Köln in Schutz. 1802 wurde es säkularisiert.
  • Das Kapuzinerkloster bestand von 1629 bis 1802.
  • Die 1647 eingerichtete Kartause mit acht Zellen kam 1802 in Privatbesitz.
  • Eine Jesuitenniederlassung von 1611 verfiel 1793 der Auflösung.
  • Die Residenz zur hl. Familie der Franziskaner in der Bauerschaft Mörmter wurde 1922 errichtet.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Politische Einteilung

Zur Stadt Xanten zählen die Ortschaften und Dörfer:

Amt Marienbaum 1931

Amt Wardt 1931

Adelshäuser

  • Haus Erprath, mit den Familien Budel und von Wylich mit den Häusern Dorrewald und Vehn.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelische Kirche


ev. Kirche am Marktplatz



  • Predigtkirche.
  • Backsteinsaalbau des Barock.
  • Errichtet 1648/49.
  • Am 15. 8. 1649 fand der erste Gottesdienst statt.
  • Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg und seiner Gemahlin Luise Henriette.
  • Turm mit geschweifter Haube von 1662.





Quelle: Ergänzte Info-Tafel

Katholische Kirchen

St. Viktor-Dom


St. Viktor-Dom


  • Zu beginn der zweiten Hälfte des 8. Jh. wurde der erste Dom gebaut und das Stift gegründet.
  • Namenspatron ist der heilige Viktor, der Ende des 2. Jh. wegen seines Glaubens den Märtyrertod erlitten hat.
  • Mehrere frühe Kirchengebäude wurden zerstört.
  • 1263 Grundsteinlegung des gotischen St. Viktor-Doms
  • Der Immunitätsbezirk von Dom und Stift wurde im 10. Jh. an drei Seiten mit einer Palisade und einem davor gelegenen Graben befestigt.
  • Im 14. Jh. wurde die Palisade durch eine massive Mauer ersetzt.
  • Mauerfundamente finden sich noch heute in einigen Kellern der Umgebung.
  • Der Graben wurde verbreitert.
  • Im Osten begrenzte Altrheinarm den Bereich.
  • Im Westen erstand der Wohnsitz des Bischofs.
  • 1389 begann der Ausbau zu einer 25 m hohen, rechteckigen Burg mit über 2 m starken Mauern.
  • Der Hochaltar mit den Gebeinen des heiligen Viktor ist das bedeutendste Heiligtum des Doms.
  • Im Dom befinden sich 24, meist aus Holz geschnitzte Altäre, die vor allem im 15. Jh. am Niederrhein gefertigt wurden.
  • Der Domverfügt über ein bedeutendes Glocken-Ensemble aus sechs Läute-Glocken.
  • Die Orgel wurde 1975 in der Orgelbauwerkstatt Seiter (Kevelaer) erbaut.
  • 1947 wurde der Dom bei alliierte Angriffe durch Fliegerbomben beschädigt.
  • Der Wiederaufbau wurde bis 1966 abgeschlossen.


Quelle: Ergänzte Info-Tafel

Geschichte

  • 1582 3. Jan. Ungewöhnlich hoher Wasserstand des Rheins.
  • 1582 9. Jan. Auf der Reise nach Kleve trifft die herzogliche Trauergemeinde mit der Leiche der Herzogin Maria, Ehefrau Herzog Wilhelms IV., in Xanten ein.
  • 1592 22. März. Düsseldorf. Herzogin Jakobe untersagt dem Magistrat der Stadt Xanten alle Religionserneuerungen (ZdBG, Bd. 3, S. 358).
  • 1592 18. Mai. Düsseldorf. Herzogin Jakobe empfiehlt dem clevischen Kanzler und den Räten die Förderung der katholischen Sache in Emmerich und Xanten (ZdBG, Bd. 3, S. 359f.).
  • 1592 27. Juni. Düsseldorf. Herzogin Jakobe ermahnt die Städte Xanten, Cleve, Rees, Emmerich und Calcar zum Gehorsam gegen die herzoglichen Edikte (ZdBG, Bd. 3, S. 361f.).
  • 1592 12. Sept. Düsseldorf. Herzogin Jakobe ermahnt den clevischen Kanzler, Landhofmeister, Marschall und Landdrost zum energischen Vorgehen gegen alle Religionserneuerungen (ZdBG, Bd. 3, S. 362f.).
  • 1592 29. Sept. Düsseldorf. Herzogin Jakobe erinnert die clevischen Räte an die befohlene Ausweisung des evangelischen Predikanten aus Xanten (ZdBG, Bd. 3, S. 363).
  • 1614 12. Nov. Vertrag von Xanten; Teilung des Landes zwischen Brandenburg und Neuburg; die Verwaltung des Herzogtum Jülich-Berg kommt in die Hände des Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg; der Kurfürst (Kurbrandenburg) erhält Cleve-Mark und Ravensberg sowie die Herrschaft Ravenstein.
  • 1945 10. Februar. Schwerer alliierter Bombenangriff auf Xanten.
  • 1945 12. Febr. Schwerer Bombenangriff auf Xanten.
  • 1945 21. Febr. Schwerer Bombenangriff auf Xanten. 85% der Stadt sind nun zerstört.
  • 1945 3. März. Kanadische Truppen erreichen Xanten.
  • 1945 5. März. Alliiertes Hauptquartier meldet entschlossenen deutschen Widerstand im Gebiet Xanten am Niederrhein.

Zeitzeichen 1895

Stadt in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Reg.-Bz. Düsseldorf, Kreis Mörs, Amtsgericht Xanten, unweit links dem Rhein, 3.599 Einwohner (davon 236 Ev. u. 84 Juden; 1816: 2.505 Ew.), Postbezirk, Telegraphie, 26 m u.d.M. Eisenbahnstreckenlinie Boxtel-Wesel. Ob.-Försterei, ev. Pfr-Kirche, kath. Pfr-Kirche (Dom od. Kollegiat-Kirche von 1213-1522), Dampfschiff-Verbindung; Seminar (kath. Lehrerinnen), Weberei (Samt), Ziegeleien, Brauereien (Bier), Fabr. (Holzschuhe), Handel (Waldbeeren). Xanten ist römischen Ursprungs, nahebei war das römische Lager Vetera-Castra (Schlachten 70 n.Chr. im Batavischen-Krieg). Im Nibelungenlied ist Xanten, das früher am Rhein lag, Geburtsort von Siegfried: Vertrag vom 12. Nov. 1614 im klevischen Erbschaftsstreit. Im Süden der Höhenzug Hees mit Waldbeeren.

Quellennachweis

  • Gemeinde-Lexikon des Deutschen Reiches (sämmtl. selbständ. Ortschaften u. Gutsbezirke im deut. Reichsgebiete), 2. Aufl. (1892), Ed. V. Grübel, Oscar Stahel, königl. Hof-, Universitäts- und Verlagsbuchhändler, Würzburg, Seite 559
  • Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 1.010
  • Ritters geograph.-statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzier, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 1.165

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Militär- und Kriegsquellen

Bevölkerungslisten Roer-Departement

1799: Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0633 / Roerdepartement AA 0633, Nr. 1718 - I (Xanten S. 122 ff), Kanton Xanten: Mairien Büderich, Kapellen, Labbeck, Marienbaum, Sonsbeck, Veen, Wardt, Xanten

1801: Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0633 / Roerdepartement AA 0633, Nr. 1718 - II (Xanten S.150 ff.), Kanton Xanten: Mairien Büderich, Kapellen, Labbeck, Marienbaum, Sonsbeck, Veen, Wardt, Xanten

1802: Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0633 / Roerdepartement AA 0633, Nr. 1718 - III (Xanten S.103 ff.), Kanton Xanten: Mairien Büderich, Kapellen, Labbeck, Marienbaum, Sonsbeck, Veen, Wardt, Xanten

1803: Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0633 / Roerdepartement AA 0633, Nr. 1718 - IV (Xanten S. 168 ff.), Kanton Xanten: Mairien Büderich, Kapellen, Labbeck, Marienbaum, Sonsbeck, Veen, Wardt, Xanten

1812: Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0633 / Roerdepartement AA 0633, Nr. 1718 - V (Xanten S. 137 ff.), Kanton Xanten: Mairien Labbeck, Sonsbeck, Veen, Xanten

Historische Quellen

Bildquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Johannes Cuno, Nachricht von dem Geschlecht und Herkommen der Cunoen, Band 2 (1672-1959), ergänzt und herausgegeben von Reiner Stephany, Münster (Monsenstein & Vannerdat, MV-Wissenschaft) 2012, bes. Domrestaurator Carl Albert Sigismund Cuno S. 81 ff. [348ff.].

Historische Bibliografie

  • Hawicks, Heike: Xanten im späten Mittelalter, Stift und Stadt im Spannungsfeld zwischen Köln und Kleve, (Böhlau) (September 2006), ISBN 3412029068
  • Hawicks, Heike: Mittelalterliche Rechtsprechung in Xanten, die Neusser Schöffensprüche im Privilegienbuch der Stadt Xanten, Duisburg 2004 (54 Seiten, Illustrationen) (= Xantener Vorträge zur Geschichte des Niederrheins, 42)
  • Schmenk, Holger: Xanten im 19. Jahrhundert. Eine Stadt zwischen Tradition und Moderne, Köln, Weimar, Wien 2008.
  • Trost, Ralph: Eine gänzlich zerstörte Stadt, Band 1, Waxmann Verlag, 2001, 321 Seiten, Digialisat (Vorschau)
  • Zehe, B.: Beschreibung des Domes von Xanten mit besondern Bemerkungen über die Bedeutung der kirchlichen Kunstleistungen des Mittelalters, Münster, Regensberg, 1851, Online
  • N.N.: Xanten. Februar 1945 - Zerstörung von Dom und Stadt, Bildband zur Ausstellung St. Viktor- Dom und Regionalmuseum, 1995

Weitere Bibliografie

  • N.N.: Inventar der Urkunden des Stiftsarchiv Xanten (1119 - 1449) in: Inventare nichtstaatlicher Archive der Rheinprovinz 2, Archivberatungsstelle für den Landesteil Nordrhein, Köln, 1952, Digitalisat

Periodika

  • Kreisblatt für den Kreis Rees - und die benachbarten Städte Anholt, Bochold, Borken, Dinkslaken, Dorsten, Xanten; Wesel, Klönne, 1846-1848, Digitalisat

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

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Anmerkungen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Kernstadt

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Wappen des Kreises Wesel Städte und Gemeinden im Kreis Wesel (Regierungsbezirk Düsseldorf)

Alpen | Dinslaken | Hamminkeln | Hünxe | Kamp-Lintfort | Moers | Neukirchen-Vluyn | Rheinberg | Schermbeck | Sonsbeck | Voerde (Niederrhein) | Wesel | Xanten