Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1853/007: Unterschied zwischen den Versionen
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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1853 | |
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Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht: am 11. December 1852 dem Pumpenmacher und Maschinisten Martin Aleiter zu Mainz auf die Dauer der nächsten fünf Jahre für den Umfang des Großherzogthums Hessen das ausschließliche Recht, die von ihm erfundene, durch Zeichnung und Beschreibung näher erläuterte, verbesserte Einrichtung bei der Anfertigung und Reparatur von Feuerspritzen in Anwendung bringen zu dürfen, zu ertheilen.
- Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht:
1) am 8. December 1852 den von dem Freiherrn Wilhelm von Leonhardi zu Großkarben auf die erste evang. Schullehrerstelle zu Kleinkarben, Kreises Vilbel, präsentirten Schullehrer Peter Ruckelshausen zu Großkarben für diese Stelle zu bestätigen;
2) an demselben Tage dem Schulvicar Georg Rahn zu Kirchgöns, im Kreise Friedberg, die evangelische Schullehrerstelle daselbst zu übertragen;
3) an demselben Tage den Expeditor Ludwig Bernhard auf der Station Heppenheim der Main-Neckar-Eisenbahn von da auf die Stelle eines Expeditors bei der Station Bensheim zu versetzen, und
- den Zugmeister Carl Netz bei der Main-Neckar-Eisenbahn zum Expeditor auf der Bahnstation Heppenheim zu ernennen;
4) am 11. December 1852 dem katholischen Pfarrer Michael Rückert zu Freilaubersheim die katholische Pfarrstelle zu Mühlheim, im Kreise Offenbach, zu übertragen;
5) am 14. December 1852 den Revierförster des Forstreviers Wolfsgarten Adam Ernst in gleicher Eigenschaft in das Forstrevier Mönchhof zu versetzen, und - den Forstcandidaten Carl Koch aus Biedenkopf zum Revierförster des Forstreviers Wolfsgarten zu ernennen.
- Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht:
am 17. December 1852 dem Oberforstrath Carl Freiherrn von Nordeck zur Rabenau, in Anerkennung seiner langjährigen treuen Dienste, den Charakter als "Geheimer Oberforstrath" zu verleihen.
- Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht:
1) am 18. November 1852 dem Bauaufseher 1. Klasse Heinrich Schneller zu Lauterbach die nachgesuchte Entlassung aus diesem Dienste zu bewilligen, sowie
2) am 13. December 1852 den Hoftheater-Kassier Friedrich Schmehl seines Dienstes zu entlassen.
- Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht:
am 23. November 1852 den Rechner der Criminalkasse der Provinz Starkenburg, Rechnungs-Revisor Carl Erras dahier, auf sein Nachsuchen und in Rücksicht auf seine geschwächte Gesundheit, in den Ruhestand zu versetzen und ihm zugleich in Anerkennung seiner langjährigen und treuen Dienste den Charakter als "Rechnungsrath" zu verleihen.