Schleppen: Unterschied zwischen den Versionen

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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*n. 1871 [[Alt Schleppen]]
*n. 1871 [[Alt Schleppen]], [[Slepai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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*Litauische Namen: [[Szlepai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Šlepai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>


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=== Allgemeine Information ===  
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*Verstreute kleine Höfe und Gehöfte, 16 km nördlich von Tilsit nördlich von [[Jonikaten]] gelegen<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Verstreute kleine Höfe und Gehöfte, 16 km nördlich von Tilsit, nördlich von [[Jonikaten]] gelegen<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




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== Verschiedenes ==  
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Memeler Dampfboot vom 04.08.1933
Wahlen für die Gemeindeverwaltungen  im Memelgebiet – Kreis Pogegen
'''Schleppen''': Gemeindevorsteher wurde Besitzer Martin Uigschies, erster Schöffe Schmiedemeister Friedrich Laukant, zweiter Schöffe Besitzer Erdmann Kwiauka und Ortskassenrendant Besitzer David Timsries.
=== Karten ===
=== Karten ===
[[Bild:Schleppen_SCHK012.jpg||thumb|left|430 px|''Schleppen'' auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Schleppen_SCHK012.jpg||thumb|left|430 px|''Schleppen'' auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:04 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Schleppen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Schleppen



Einleitung

Schleppen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf abfallendes Gelände.

  • preußisch-litauisch "šlept" = schnelles Hinabgleiten zur Erde


Allgemeine Information

  • Verstreute kleine Höfe und Gehöfte, 16 km nördlich von Tilsit, nördlich von Jonikaten gelegen[4]


Politische Einteilung

Neu Schleppen wurde nach 1871 zu Schleppen geschlagen.[5]
1.5.1939 wird die Gemeinde Schleppen aus den Landgemeinden Josef Grundscheit und Schleppen gebildet.[6]

1.10.1939: Schleppen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schleppen gehörte 1912 zum Kirchspiel Nattkischken, vor 1895 aber zum Kirchspiel Piktupönen.


Standesamt

Schleppen gehörte 1888 zum Standesamt Timstern.


Bewohner


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 04.08.1933

Wahlen für die Gemeindeverwaltungen im Memelgebiet – Kreis Pogegen

Schleppen: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Martin Uigschies, erster Schöffe Schmiedemeister Friedrich Laukant, zweiter Schöffe Besitzer Erdmann Kwiauka und Ortskassenrendant Besitzer David Timsries.


Karten

Schleppen auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz oben Schleppen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Schleppen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Schleppen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schleppen im Messtischblatt 0797 Nattkischken, (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Schleppen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Schleppen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHPENKO05XF</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  7. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939