Endruszen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''',  bis 1920 [[Kreis Ragnit]], 1920-1939 [[Kreis Pogegen]], 1939-1945 [[Kreis Tilsit-Ragnit]].
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]


'''{{PAGENAME}}''', [[Endruschen (bei Schilleningken)]], (1785 [[Schmalleningken Endruschen]]), Kreis Ragnit, Ostpreußen.
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*[[Endruschen (bei Schilleningken)]], 1785 [[Endrischen]]
*[[Schmalleningken Endruszen]]{{MLRefAmtsblatt2}}
*[[Schmalleningken Endruszen]]{{MLRefAmtsblatt2}}
*1736 [[Schmalleningcken Endruschen]], 1785 [[Schmallenincken Endruszen]], 1895 [[Schmalleningken Endruschen]], 1912 [[Endruschen]], später auch [[Endrußen]], lit. [[Endrusiai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Litauische Namen: [[Endružiai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref><ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>, [[Endriušiai]]<ref>Wikipedia (LT)</ref>


==Name==
=== Allgemeine Information ===  
Der Name bezieht sich auf den Ortsgründer Andruschey (1584), 1785 hat Endruschen das Kennzeichen Parragawischken.
*Mehrere kleine Höfe und Gehöfte, am Nordufer der [[Memel (Fluss)|Memel]], 41 km östlich von [[Tilsit]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


*preußisch-litauisch '''"pareiga"''' = Pflicht, Verpflichtung, Obliegenheit (später Bezeichnung für höhere Verwaltungsbeamte)


<!--=== Allgemeine Information === -->
== Politische Einteilung ==
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
'''1939''' ist '''Endruschen''' ein Dorf in der Gemeinde [[Schmalleningken]].{{MLRefAmtsblatt2}}
 


== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Schmalleningken]], '''vor 1845''' aber zum Kirchspiel [[Wischwill]].
<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
=== Friedhof ===
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Bild:Endruszen 3.JPG
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Bild:Endruszen 6.JPG
Bild:Endruszen 7.JPG
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand 2018


== Politische Einteilung ==


'''1940''' ist '''Endruschen''' ein Dorf in der Gemeinde [[Schmalleningken]].
== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum Standesamt [[Schmalleningken]].




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==Bewohner==
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*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===


{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Schmalleningken]], '''vor 1845''' aber zum Kirchspiel [[Wischwill]].
== Schule ==
Eine Aufnahme der Schule aus den 1930er Jahren und 2 Bilder, gemacht im Jahre 1996. <br>
Die Bilder der Schule sind uns von Karine Gabrielle aus Ashland, Oregon (USA) zugesandt worden. Ihre Mutter [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I81529 Christel Elly '''Jotzat'''] ist die 2. von rechts - in der 2. Reihe. Karine Gabrielle traf Ida im Jahre 1996. Ida steht in der 2. Reihe rechts.
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|[[Bild:Endruschen_Schule_um_1930.jpg|thumb|300px|left|Schule um 1930]]
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|[[Bild:Endruschen Schule 1996 2.jpg|thumb|300px|Schule 1996 von rechts]]
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Die Schule ist geschlossen und das Schulhaus ist in Privatbesitz übergegangen. 1996 lebten dort zwei Familien.
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<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--== Geschichte ==-->
<!--== Geschichte ==-->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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<!-- === Archive === -->
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== Verschiedenes ==  
== Verschiedenes ==  
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[[Bild: Endruschen_MTB09101_I.jpg|thumb|left|430 px| Endruschen im Messtischblatt 09101 Schmalleningken (1915-1927) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
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<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>ENDHENKO15GB</gov>
<gov>ENDHENKO15GB</gov>


==Quellen==
<references/>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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[[Kategorie:Schulort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Schulort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Schulort im Kreis Ragnit]]
[[Kategorie:Schulort im Kreis Ragnit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit-Ragnit]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Wischwill]]
[[Kategorie:Tilsit-Ragnit]]
[[Kategorie:Friedhof im Memelland]]
[[Kategorie:Friedhof im Kreis Ragnit]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:30 Uhr

Disambiguation notice Schmalleningken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schmalleningken (Begriffsklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Karte Schmalleningken.jpg

Hierarchie

Regional > Litauen > Endruszen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Endruszen



Einleitung

Endruszen, bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit.


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Allgemeine Information

  • Mehrere kleine Höfe und Gehöfte, am Nordufer der Memel, 41 km östlich von Tilsit[6]


Politische Einteilung

1939 ist Endruschen ein Dorf in der Gemeinde Schmalleningken.[7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Endruszen gehörte 1912 zum Kirchspiel Schmalleningken, vor 1845 aber zum Kirchspiel Wischwill.

Friedhof

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand 2018


Standesamt

Endruszen gehörte 1888 zum Standesamt Schmalleningken.


Bewohner


Schule

Eine Aufnahme der Schule aus den 1930er Jahren und 2 Bilder, gemacht im Jahre 1996.
Die Bilder der Schule sind uns von Karine Gabrielle aus Ashland, Oregon (USA) zugesandt worden. Ihre Mutter Christel Elly Jotzat ist die 2. von rechts - in der 2. Reihe. Karine Gabrielle traf Ida im Jahre 1996. Ida steht in der 2. Reihe rechts.

Schule um 1930
                       
Schule 1996 von links
                       
Schule 1996 von rechts

Die Schule ist geschlossen und das Schulhaus ist in Privatbesitz übergegangen. 1996 lebten dort zwei Familien.


Verschiedenes

Karten

Endruszen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Zwischen Kassigkehmen und Schmalleningken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Schmalleningken Endruszen im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Schmalleningken Endruszen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Endruschen im Messtischblatt 09101 Schmalleningken (1915-1927) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ENDHENKO15GB</gov>

Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. Wikipedia (LT)
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm