Nettschunen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Ragnit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1785 [[Aszmiszken]], 1815 [[Netzuhnen]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Ragnit, Ostpreußen.
====Namensdeutung====
* [[Netzuhnen]], [[Kallnehlen]], [[Aszmiszken]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz </ref>
Nettschunen bedeutet unsauber. Aszmiszken beschreibt die Lage jenseits des Waldes.
*preußisch-litauisch '''"nečiuinus"''' = unsauber, unreinlich, häßlich
*lettisch '''"az, aiz"''' = jenseits
*lettisch '''"mize"''' = Wald
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<small>Quellen:<references /></small>


<!--=== Allgemeine Information === -->
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Grösse, Bevölkerung usw.) -->
*Bahnstation, 22,5 km nordöstlich von [[Tilsit]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''{{PAGENAME}}''' gehörte zur Gemeinde [[Schustern]].<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


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Folgende Familien bzw. Personen lebten in Nettschunen oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:
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<!--== Geschichte ==-->
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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[[Bild:Nettschunen_URMTB067_1861.jpg|thumb|420px|left|Nettschunen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Berufsgenealogen === -->
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<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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<gov>NETNENKO15DD</gov>


==Quellen==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit-Ragnit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit-Ragnit]]
[[Kategorie:Tilsit-Ragnit]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Wischwill]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:19 Uhr

Disambiguation notice Nettschunen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Nettschunen (Begriffsklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Nettschunen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Nettschunen



Einleitung

Nettschunen, bis 1920 Kreis Ragnit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Nettschunen bedeutet unsauber. Aszmiszken beschreibt die Lage jenseits des Waldes.

  • preußisch-litauisch "nečiuinus" = unsauber, unreinlich, häßlich
  • lettisch "az, aiz" = jenseits
  • lettisch "mize" = Wald
  • nehrungs-kurisch "mežs" = Wald


Allgemeine Information

  • Bahnstation, 22,5 km nordöstlich von Tilsit[3]

Politische Einteilung

Nettschunen gehörte zur Gemeinde Schustern.[4]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Nettschunen gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.


Standesamt

Nettschunen gehörte 1888 zum Standesamt Titschken.


Bewohner

Ortsfamilienbuch Memelland

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Nettschunen oder stehen mit diesem Ort in Verbindung: Bewohner




Verschiedenes

Karten

Netzuhnen auch Aszmiszken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Aszmisken s. oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Nettschunen im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Nettschunen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


HP (Haltepunkt) Nettschunen in der westlichsten Ecke der Gemeinde Schustern im Messtischblatt 0899 Szugken (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NETNENKO15DD</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)