Uszballen (Ksp. Lasdehnen): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''Uszballen''', Kreis Pillkallen, Ostpreußen; am 3.6.1938 wurde die Gemeinde umbenannt in '''Lindnershorst''' <ref name=GOV>Auszug aus: http://www.territorial.de/index.htm, Rolf Jehke, Herdecke</ref>, Kreis Schloßberg, Ostpreußen und heißt heute '''Poljanskoe''' im Rayon Krasnoznamensk, Russische Föderation.<br>Es gab im Kreis Pillkallen zwei Orte mit dem Namen Uszballen, siehe auch [[Uszballen (Ksp. Pillkallen)]].
Über die [[Portal:Pillkallen/Geschichte/Aus der Geschichte des Kreises (von Erwin Spehr) | Geschichte und Besiedelung der Gegend]] schreibt Professor Erwin Spehr  mehr. <br>


'''{{PAGENAME}}''', Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
'''Reisehinweis:'''<br>
Zusätzlich zum Visum für die Einreise in die Russische Föderation im Rayon Krasnoznamensk (Haselberg/Lasdehnen) ist für den Besuch der 7-km-Zone entlang der russisch / litauischen Grenze ein Passierschein notwendig (Stand von 2010). <br>
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Die Auflösung im Satellitenbild ist sehr gut, nur mehr reinzoomen.<br>
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Grösse, Bevölkerung usw.) -->
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Die Gemeinde wurde mehrfach umbenannt:
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
 
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'''Lindnershorst''', Kreis Schloßberg, Regierungsbezirk Gumbinnen, Ospreußen gehörte zum Amtsbezirk Tuppen.<br>
 
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Der '''Amtsbezirk Tuppen''' umfasst die Gemeinden [[Ballen]], [[Friedrichsweiler]], [[Hermannsdorf (Ostpr.)]], [[Kleinruden]], [[Lindbach]], '''Lindnershorst''', [[Sandwalde]], [[Schacken]], [[Tuppen]] und [[Wietzheim]] (10 Gemeinden). Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Lindbach.
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
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Lindnershorst gehörte zum Kirchspiel [[Lasdehnen]]/[[Haselberg]].
=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
== Standesamt ==
== Standesamt ==
== Prästationstabellen ==
In den [[Media:Bild Uszballen L Prästationstabellen.pdf | Prästationstabellen für den Ort ''' Uszballen L/Lindnershorst''' (hier klicken)]] befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert. <!-- geändert am 13.09.2023, Günther Kraemer --> <br>
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden. <br> [[Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr. |Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)]]
<br style="clear:both;" />  <!-- 04.04.2014, Günther Kraemer -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->


<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
<!--== Geschichte ==-->
Über die [[Portal:Pillkallen/Geschichte/Aus der Geschichte des Kreises (von Erwin Spehr) | Geschichte und Besiedelung der Gegend]] schreibt Professor Erwin Spehr  mehr.
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
[[Datei:Bild Lindnershorst Foersterei 01.JPG|rechts|thumb|600px|Hier stand das Wohnhaus der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst 2008, Foto: Herbert Lüdemann]]
[[Datei:Bild Lindnershorst Foersterei 02.JPG|rechts|thumb|600px|Die Reste des Stalles der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst 2008, Foto: Herbert Lüdemann]]
[[Datei:Bild Lindnershorst Foersterei 03.JPG|rechts|thumb|600px|... und so sah es im Jahr 2009 aus. Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst, Foto: Herbert Lüdemann]]
'''Forst Lindnershorst'''<br>
Das Ende der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst. In der Zeit 2004 bis 2006 war das Grundstück nicht mehr bewohnt, aber in einem ganz guten Zustand. 2007 war das Wohnhaus abgebrannt, es stand früher hinter den Ziegelhaufen. Der Brand war nötig, um die Gebäude abreißen zu dürfen. Aus dem Keller wurden die Ziegel auch geborgen. Es sah aus, wie nach einem Bombenangriff. Dahinter der Rest des Stalles. Drei Männer waren mit dem Abbruch beschäftigt. Die Ziegel stehen zum Verkauf und Abtransport bereit. <br>
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=== Karten ===
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<!-- === Auswanderungen === -->
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== Internetlinks ==
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<!--=== Offizielle Internetseiten ===-->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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<!--* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]-->
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== Fußnoten ==
<references />


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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<gov>LINRSTKO14EX</gov>
<gov>LINRSTKO14EX</gov>



Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:38 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Pillkallen und wird betreut von der Familienforschungsgruppe Pillkallen.


Pillkallen
Pillkallen (Schloßburg)

Herzlich Willkommen im Portal Pillkallen von GenWiki. Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Pillkallen in Ostpreußen.
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Wappen von Pillkallen


Disambiguation notice Uszballen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Uszballen.

Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Uszballen (Ksp. Lasdehnen)


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Uszballen (Ksp. Lasdehnen)

Kartenausschnitt von Lindnershorst und Tuppen, aus dem Messtischblatt: 10100 Lasdehnen 1927

Einleitung

Uszballen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen; am 3.6.1938 wurde die Gemeinde umbenannt in Lindnershorst [1], Kreis Schloßberg, Ostpreußen und heißt heute Poljanskoe im Rayon Krasnoznamensk, Russische Föderation.
Es gab im Kreis Pillkallen zwei Orte mit dem Namen Uszballen, siehe auch Uszballen (Ksp. Pillkallen). Über die Geschichte und Besiedelung der Gegend schreibt Professor Erwin Spehr mehr.

Reisehinweis:
Zusätzlich zum Visum für die Einreise in die Russische Föderation im Rayon Krasnoznamensk (Haselberg/Lasdehnen) ist für den Besuch der 7-km-Zone entlang der russisch / litauischen Grenze ein Passierschein notwendig (Stand von 2010).

Geographische Lage
54.96276°N 22.396653°O

Die Auflösung im Satellitenbild ist sehr gut, nur mehr reinzoomen.
Der grüne Pfeil im Satellitenbild ist ungefähr die ehemalige Ortsmitte von Lindnershorst (Uszballen).

Allgemeine Information

Andere Namen und Schreibweisen

Die Gemeinde wurde mehrfach umbenannt:

Uszballen bis 1936
Ußballen (Kirchspiel Lasdehnen) ab 16.06.1936 [1]
Uschballen (Kirchspiel Lasdehnen) ab 17.09.1936 [1]
Lindnershorst ab 03.06.1938 [1]

Politische Einteilung

Lindnershorst, Kreis Schloßberg, Regierungsbezirk Gumbinnen, Ospreußen gehörte zum Amtsbezirk Tuppen.
1.1.1945 [1]
Der Amtsbezirk Tuppen umfasst die Gemeinden Ballen, Friedrichsweiler, Hermannsdorf (Ostpr.), Kleinruden, Lindbach, Lindnershorst, Sandwalde, Schacken, Tuppen und Wietzheim (10 Gemeinden). Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Lindbach.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Lindnershorst gehörte zum Kirchspiel Lasdehnen/Haselberg.

Katholische Kirche

Standesamt

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Uszballen L/Lindnershorst (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)

Geschichte

Über die Geschichte und Besiedelung der Gegend schreibt Professor Erwin Spehr mehr.

Verschiedenes

Hier stand das Wohnhaus der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst 2008, Foto: Herbert Lüdemann
Die Reste des Stalles der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst 2008, Foto: Herbert Lüdemann
... und so sah es im Jahr 2009 aus. Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst, Foto: Herbert Lüdemann

Forst Lindnershorst
Das Ende der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst. In der Zeit 2004 bis 2006 war das Grundstück nicht mehr bewohnt, aber in einem ganz guten Zustand. 2007 war das Wohnhaus abgebrannt, es stand früher hinter den Ziegelhaufen. Der Brand war nötig, um die Gebäude abreißen zu dürfen. Aus dem Keller wurden die Ziegel auch geborgen. Es sah aus, wie nach einem Bombenangriff. Dahinter der Rest des Stalles. Drei Männer waren mit dem Abbruch beschäftigt. Die Ziegel stehen zum Verkauf und Abtransport bereit.

Karten

Internetlinks

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Auszug aus: http://www.territorial.de/index.htm, Rolf Jehke, Herdecke

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_396804</gov>


<gov>LINRSTKO14EX</gov>