Pleine/Bewohner/Familie Kausch: Unterschied zwischen den Versionen

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Seine Wiege stand in '''[[Tautischken (Kr.Heydekrug)]]'''. Auf dem elterlichen Hof verbrachte er seine Kinder- und Jugendjahre.<br>
Seine Wiege stand in '''[[Tautischken (Kr.Heydekrug)]]'''. Auf dem elterlichen Hof verbrachte er seine Kinder- und Jugendjahre.<br>
Nach seiner Heirat '''1921''' mit [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I165881&nachname=ASCHMOTAT&lang=de Meta '''Aschmotat'''] kam er nach Pleine und übernahm den Bauernhof seiner Schwiegereltern. Bald wurde er in die die Gemeindeverwaltung gewählt. Ab '''1925''' war er '''Gemeindevorsteher'''. Dieses Amt verwaltete er bis '''1939''' und meisterte mit viel Geschick  manch schwierige Situation in der Litauerzeit. Nach der Wiedervereinigung wurde '''1939''' das Amt des '''Bürgermeisters''' in seine Hände gelegt. Von '''1924-1944''' war er '''Vorsitzender der Entwässerungsgenossenschaft Pleine'''. Seit '''1923''' leitete er den '''Posaunenchors''' der Kirchengemeinde Plaschken, wo er auch '''Mitglied des Gemeindeirchenrates''' war und das '''Amt des Waisenrates''' ausübte.<br>
Nach seiner Heirat '''1921''' mit [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I165881&nachname=ASCHMOTAT&lang=de Meta '''Aschmotat'''] kam er nach Pleine und übernahm den Bauernhof seiner Schwiegereltern. Bald wurde er in die die Gemeindeverwaltung gewählt. Ab '''1925''' war er '''Bürgermeister'''. Dieses Amt verwaltete er bis '''1939''' und meisterte mit viel Geschick  manch schwierige Situation in der Litauerzeit. Ab 1939 wurde das Bürgermeisteramt an Paul '''Pöppel''' übergeben.
(Aus dem Memeler Dampfboot 1960 u. Nov. 1971 u. Juni 1984)
 
Von '''1924-1944''' war [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I165878&nachname=KAUSCH&lang=de Franz '''Kausch'''] '''Vorsitzender der Entwässerungsgenossenschaft Pleine'''. Seit '''1923''' leitete er den '''Posaunenchors''' der Kirchengemeinde Plaschken, wo er auch '''Mitglied des Gemeindeirchenrates''' war und das '''Amt des Waisenrates''' ausübte.<br>
(Aus dem Memeler Dampfboot 1960 u. Nov. 1971 u. Juni 1984 und Korrekturen von seiner Tochter Helga)
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[[Kategorie:Familie im Memelland]]
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Aktuelle Version vom 5. November 2017, 14:57 Uhr

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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Familie Kausch

Franz Kausch, ca. 1940 aufgenommen
Meta Maria Kausch, geb. Aschmotat, ca. 1940 aufgenommen



Franz Kausch, * 13.10.1890 in Tautischken (Kr.Heydekrug) + 07.04.1984 in Ellerhoop
oo oo 14.12.1921 in Rucken (Kirche) von Pfarrer Tennigkeit getraut
Meta Maria Kausch geb. Aschmotat, * 12.06.1903 in Pleine, + 24.03.1999 in Ellerhoop

Kinder:

Brunhilde Kausch, * 10.11.1923 in Pleine, + 15.03.1928 in Pleine
Kurt Kausch
Helga Edith Maria Kausch, verh. Zschage

Franz Kausch

Franz Kausch 1942 (Bild: Helga Zschage)
Posaunenchor in Plaschken. Der Dirigent und Chorleiter ist Franz Kausch. Unter seinem Chorleiter erreichte der Chor ein beachtliches Niveau. Zu allen kirchlichen Festen des Memellandes wurde er von Posaunenpfarrer Schernus, Memel, herangezogen. Im Hintergrund die Kirche von Plaschken, ca Ende der 20er/Anfang der 30er Jahre.




Seine Wiege stand in Tautischken (Kr.Heydekrug). Auf dem elterlichen Hof verbrachte er seine Kinder- und Jugendjahre.
Nach seiner Heirat 1921 mit Meta Aschmotat kam er nach Pleine und übernahm den Bauernhof seiner Schwiegereltern. Bald wurde er in die die Gemeindeverwaltung gewählt. Ab 1925 war er Bürgermeister. Dieses Amt verwaltete er bis 1939 und meisterte mit viel Geschick manch schwierige Situation in der Litauerzeit. Ab 1939 wurde das Bürgermeisteramt an Paul Pöppel übergeben.

Von 1924-1944 war Franz Kausch Vorsitzender der Entwässerungsgenossenschaft Pleine. Seit 1923 leitete er den Posaunenchors der Kirchengemeinde Plaschken, wo er auch Mitglied des Gemeindeirchenrates war und das Amt des Waisenrates ausübte.
(Aus dem Memeler Dampfboot 1960 u. Nov. 1971 u. Juni 1984 und Korrekturen von seiner Tochter Helga)


Der Pastor Gustav Butkewitsch schreibt am 11.10.1960:

Lieber Landsmann Kausch!

...habe ich die Freude und die Ehre Sie zu Ihrem siebzigsten Geburtstag sehr herzlich zu grüßen und Ihnen Gottes reichsten Segen für Ihren Lebensabend zu wünschen!
Gern erinnern wir uns ihres Dienstes als Leiter des Plaschker Posaunenchores! Das Wort Gottes wurde zu allen Zeiten in der Menschheitsgeschichte auf manigfache Weise verkündet und zum Lobe unseres Gottes durften und dürfen wir mit allen technischen Mitteln singen, jubilieren und musizieren. So waren Sie denn auch Prediger des Evangeliums mit Posaunenklang in unserer lieben Plaschker Gemeinde,...
Der Unterzeichnete erinnert sich auch gern Ihres Dienstes in der Gemeinde Plaschken, wo er einige Jahre seine Heimat gefunden hatte als Pflegesohn des unvergessenen Pfarrers Martin Lokies, der schon in der Ewigkeit ist. Ich grüße Sie lieber Landsmann Kausch im Auftrage unseres Herrn Generalsuperintendenten Obereigner mit den Worten: Psalm 150.

Mutter und Tante von Meta Maria Kausch, geb. Aschmotat

links: Tante Grete Auschra und Mutter Maria Aschmotat, geb. Sakautzky, Aufnahme ca. 1920



Nachbarn und Freunde Woska aus Pleine

Die beiden Personen links waren Nachbarn und Freunde aus Pleine; ganz links: Emma Woska geb. Puknus und ihr Mann Richard Woska;
Weitere Angaben auf der Photorückseite: Hochzeit: 3.5.52, Erwin und Christel Schlonsok, Bertha u. Donold Lukieh, Werner Frühmark




Links

Ursprungsfamilie von Franz Kausch
Ursprungsfamilie von Meta Maria Kausch, geb. Aschmotat