Joseph Grutscheit: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]


'''{{PAGENAME}}''' (1785 [[Zaulen]] oder [[Szaulen]] oder [[Joseph Grutschait]]), Kreis Tilsit, Ostpreußen.
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*[[Josef Grundscheit]]
*1785 [[Zaulen]], n. 1785 [[Joseph Grutschait]], 1815 [[Joseph Grudscheit]], lit. [[Sauliai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Joseph Grutschait]] oder [[Szaulen]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref>, [[Saulen]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>
*[[Joseph-Grutscheit]]<ref>Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922</ref>
*[[Szaulen (Ksp.Coadjuthen)]], [[Schaulen (Ksp.Coadjuthen)]] (OFB)
*Lit. Name: [[Sauliai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref><ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>


==Name==
 
====Namensdeutung====
Der Name weist auf den Sohn (Endung -eit) eines Gručius. Der Alternativname Zaulen besagt, dass der Ort sich in einer sonnigen Lage befindet, möglicherweise in einer Lichtung.
Der Name weist auf den Sohn (Endung -eit) eines Gručius. Der Alternativname Zaulen besagt, dass der Ort sich in einer sonnigen Lage befindet, möglicherweise in einer Lichtung.
*preußisch-litauisch '''"gručius"''' = der Grützenesser, der Grützbauch
*preußisch-litauisch '''"gručius"''' = der Grützenesser, der Grützbauch
*baltisch '''"saule"''' = Sonne
*baltisch '''"saule"''' = Sonne


<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


<!--== Politische Einteilung == -->
=== Allgemeine Information ===
*Verstreute kleine Höfe, nördlich von [[Jonikaten]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 
 
== Politische Einteilung ==
'''1.5.1939''':  '''{{PAGENAME}}''' kommt zur Gemeinde [[Schleppen ]]. {{MLRefAmtsblatt2}}
'''1.10.1939''': '''[[Schleppen ]]''' kommt zum [[Kreis Tilsit-Ragnit]]. {{MLRefAmtsblatt1}}


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Nattkischken]], '''vor 1895''' aber zum Kirchspiel [[Coadjuthen]].


{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Nattkischken]], '''vor 1895''' aber zum Kirchspiel [[Coadjuthen]].
 
== Standesamt ==
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==Bewohner==
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== Verschiedenes ==  
Memeler Dampfboot vom 08.08.1933
 
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
 
'''Josef-Grutscheit''': Gemeindevorsteher wurde Otto Franz, erster Schöffe Leopold Joneleit, zweiter Schöffe Michel Gailus und Ortskassenrendant Wilhelm Schwederski.
 
 
=== Karten ===
[[Bild:Joseph_Grutscheit_SCHK012.jpg||thumb|left|430 px|''Joseph Grutschait'' auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild:Joseph_Grutscheit2_URMTB047_1860.jpg|thumb|430px|left|Joseph Grutscheit und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Joseph Grutscheit_URMTB047_1860.jpg|thumb|430px|Joseph Grutscheit im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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<!--==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>GRUEITKO05WF</gov>
<gov>GRUEITKO05WF</gov>


== Quellen ==
<references />


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit-Ragnit]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:17 Uhr


Disambiguation notice Schaulen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schaulen.
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Joseph Grutscheit

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Joseph Grutscheit



Einleitung

Joseph Grutscheit, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name weist auf den Sohn (Endung -eit) eines Gručius. Der Alternativname Zaulen besagt, dass der Ort sich in einer sonnigen Lage befindet, möglicherweise in einer Lichtung.

  • preußisch-litauisch "gručius" = der Grützenesser, der Grützbauch
  • baltisch "saule" = Sonne


Allgemeine Information


Politische Einteilung

1.5.1939: Joseph Grutscheit kommt zur Gemeinde Schleppen . [8]

1.10.1939: Schleppen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [9]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Joseph Grutscheit gehörte 1912 zum Kirchspiel Nattkischken, vor 1895 aber zum Kirchspiel Coadjuthen.


Standesamt

Joseph Grutscheit gehörte 1888 zum Standesamt Timstern.


Bewohner


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 08.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Josef-Grutscheit: Gemeindevorsteher wurde Otto Franz, erster Schöffe Leopold Joneleit, zweiter Schöffe Michel Gailus und Ortskassenrendant Wilhelm Schwederski.


Karten

Joseph Grutschait auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben Szaulen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Joseph Grutscheit und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Joseph Grutscheit im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Joseph Grutscheit im Messtischblatt 0797 Nattkischken, (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GRUEITKO05WF</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  6. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  9. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939