Landkreis Vulkaneifel: Unterschied zwischen den Versionen
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Durch die wirtschaftlichen Konsequenzen des 1. Weltkrieges kam kein Geld mehr vom unbesetzten Gebiet in das Rheinland. Der Kreis Daun mußte deshalb, wie viele Körperschaften, Notgeld herausgeben. Kleinere Notgeldscheine hatte der Kreis bereits gegen Kriegsschluß 1918 herstellen lassen. Am 13. August 1923 wurde das erste größere Notgeld im Einzelbetrage von fünfhunderttausend Mark ausgegeben. Infolge der fortschreitenden Inflation folgten weitere Scheine über eine Billion bis zu 20 Billionen Mark. Millionen und Billionen wechselten und wanderten hin und her.Ihr Kaufwert war gleich Null. | Durch die wirtschaftlichen Konsequenzen des 1. Weltkrieges kam kein Geld mehr vom unbesetzten Gebiet in das Rheinland. Der Kreis Daun mußte deshalb, wie viele Körperschaften, Notgeld herausgeben. Kleinere Notgeldscheine hatte der Kreis bereits gegen Kriegsschluß 1918 herstellen lassen. Am 13. August 1923 wurde das erste größere Notgeld im Einzelbetrage von fünfhunderttausend Mark ausgegeben. Infolge der fortschreitenden Inflation folgten weitere Scheine über eine Billion bis zu 20 Billionen Mark. Millionen und Billionen wechselten und wanderten hin und her.Ihr Kaufwert war gleich Null. | ||
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* 1956 - 1973 Landrat Martin Urbanus | |||
* 1973 - 1977 Landrat Johann Wilhelm Römer (CDU) | |||
* 1977 - 1990 Landrat Karl-Adorf Orth (CDU) | |||
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* 1999 - 2012 Landrat Heinz Onnertz (parteilos) | |||
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Aktuelle Version vom 15. März 2020, 17:18 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Vulkaneifel
 Lokalisierung des Landkreises Vulkaneifel innerhalb des Bundeslandes Rheinland-Pfalz |
Einleitung
Wappen
Beschreibung des Wappens:
In silbern vor golden gespaltenem Schilde, belegt mit goldenem Herzschild, darin ein aus drei Rechts- und drei Linksschrägleisten gebildetes rotes Gitter, vorn in Silber ein rotes Balkenkreuz, hinten in Gold ein aufrechtgerichteter, rot bewehrter Löwe, belegt mit einem fünflätzigen roten Turnierkragen (Wappen-Verleihung 25. Februar 1951)
Bedeutung:
Das rote Kreuz steht für das Fürstbistum Trier, der Löwe für die Grafen von Blankenheim-Gerolstein. Der Herzschild war das Stammwappen der Herren und späteren Grafen von Daun
Allgemeine Information
- Der Landkreis Vulkaneifel hieß bis Ende 2006 Landkreis Daun.
Politische Einteilung
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Verbandsgemeinden im Landkreis Vulkaneifel (Rheinland-Pfalz) |
| Verbandsgemeinden: Daun | Gerolstein | Hillesheim | Kelberg | Obere Kyll |
Zeitzeichen 1895
- Kreis Daun, Kreis in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Trier
- Gesamtfläche: 610,05 qkm
- Einwohner: 27.482
- Gewerbe: Hüttenwerke (Eisen); Gesundbrunnen; Viehzucht, Anb. (Obst), Holzschlagen.
- Quelle: Hic Leones
Verwaltungsbezirke 1930/31
- Amt Daun
- Amt Dockweiler
- Amt Gerolstein
- Amt Gillenfeld
- Amt Hillesheim
- Amt Kerpen (Eifel)
- Amt Lissendorf
- Amt Rockeskyll
- Amt Sarmersbach
- Amt Üdersdorf
- Amt Weidenbach (Daun)
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Ehemaliges Amt im Kreis Daun (Regierungsbezirk Trier) |
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Amt Daun |
Amt Dockweiler |
Amt Gerolstein |
Amt Gillenfeld |
Amt Hillesheim |
Amt Kerpen (Eifel) |
Amt Lissendorf |
Amt Rockeskyll |
Notgeld
Durch die wirtschaftlichen Konsequenzen des 1. Weltkrieges kam kein Geld mehr vom unbesetzten Gebiet in das Rheinland. Der Kreis Daun mußte deshalb, wie viele Körperschaften, Notgeld herausgeben. Kleinere Notgeldscheine hatte der Kreis bereits gegen Kriegsschluß 1918 herstellen lassen. Am 13. August 1923 wurde das erste größere Notgeld im Einzelbetrage von fünfhunderttausend Mark ausgegeben. Infolge der fortschreitenden Inflation folgten weitere Scheine über eine Billion bis zu 20 Billionen Mark. Millionen und Billionen wechselten und wanderten hin und her.Ihr Kaufwert war gleich Null.
Notgeld, Motiv: Am Totenmaar bei Daun
Notgeld, Motiv:Monterley bei Gerolstein
Landräte
Daun wurde am 29. August 1817 Landratssitz. Für kurze Zeit wurde die Verwaltung durch die Kommissare Rosbach und Catrein aus Prüm durchgeführt.
- 1817 - 1839 Landrat Avenarius
- 1839 - 1851 Landrat von Selasinsky
- 1851 - 1865 Landrat Dr. Aschenborn
- 1865 - 1871 Landrat Foerster
- 1871 - 1876 Landrat Eich
- 1876 - 1881 Landrat Rintelen
- 1881 - 1885 Landrat Dr. Gehle
- 1885 - 1889 Landrat Graf von Brühl
- 1889 - 1907 Landrat von Ehrenberg
- 1907 - 1922 Landrat Weismüller
- 1922 - 1923 Landrat Dr. Varain
- 1924 - 1933 Landrat Liessem
- 1933 - 1940 Landrat Dr. Wirtz
- 1940 - 1944 Landrat Dr. Schlemmer
- 1944 - 1945 Landrat Fielitz
- April - September 1945 Landrat Baur
- September - Dezember 1945 Landrat Marx
- 1945 - 1952 Landrat Feldges
- 1952 - 1955 Landrat Dr. Dr. Rieder
- 1956 - 1973 Landrat Martin Urbanus
- 1973 - 1977 Landrat Johann Wilhelm Römer (CDU)
- 1977 - 1990 Landrat Karl-Adorf Orth (CDU)
- 1990 - 1999 Landrat Albert Nell (CDU)
- 1999 - 2012 Landrat Heinz Onnertz (parteilos)
- 2013 - Landrat Heinz-Peter Thiel (parteilos)
Kirchliche Gliederung
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Verschiedenes
- Verkartungen, Familienbücher, etc. zum Landkreises Vulkaneifel
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Weitere Internetseiten
Artikel Landkreis Vulkaneifel. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>adm_137233</gov>