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== Einleitung == | == Einleitung == | ||
=== Wappen === | === Wappen === | ||
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|[[Bild:Eschfeld-Wappen.jpg]] | |||
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|''Beschreibung:'' | |||
Geteilt und oben gespalten, vorn in silber blaues bauchiges Tongefäß, hinten in grün goldene Ähre, unten in rot silberne Leiste, belegt mit silberner Scheibe, diese belegt mit blauem Balken und rotem Pfahl mit trapezförmigen Enden. | |||
''Wappenbegründung:''</br> | |||
Das 2400 Jahre alte Tongefäß stammt aus einem keltischen Hügelgrab auf Breitenweg bei Banzenhof. Es istdas älteste Zeugnis für die Besiedlung des Eschfelder Raumes. (Rheinisches Landesmuseum Trier). | |||
Der frühere Ortsname Eszfeld enthält den althochdeutschen Begriff Esz mit der Bedeutung von einem gerodeten Saatfeld. Darauf verweisen die grüne Weidefläche und die Ähre.Über ein halbes Jahrhundert gehörte die Meierei Eschfeld zur luxemburgischen Grafschaft Vianden, in de-ren Wappen ein silberner Balken auf rotem Untergrund liegt. | |||
Die Pfarrei Eschfeld wurde seit deren Errichtung im Jahre 1248 immer von Patres des Viandener Trinitarierkonvents betreut. Deren Ordenssymbol, das Trinitarierkreuz, ist Sinnbild für die Dreifaltigkeit. Der senkrechte rote Kreuzbalken steht für Gottvater, der waagerechte blaue Strich für Gottsohn und der weiße Untergrund für den Heiligen Geist. | |||
Bis heute begeht die Pfarrei Eschfeld ihre Kirmes in Erinnerung an die trinitarische Tradition am Dreifaltig-keitsfest, dem Sonntag nach Pfingsten. | |||
Das Wappen wurde durch Karl-Heinz Weiß aus Essen entworfen. Der Ortsgemeinde Eschfeld wurde am 24.September 2010 die Genehmigung zur Führung eines Gemeindewappens durch die Kommunalaufsicht des Eifelkreises Bitburg-Prüm erteilt. | |||
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<small>Quelle: Verbandsgemeinde Arzfeld</small> | |||
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=== Allgemeine Information === | === Allgemeine Information === | ||
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Grösse, Bevölkerung usw.) --> | <!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Grösse, Bevölkerung usw.) --> | ||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
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=== Amt Eschfeld 1931=== | |||
* [[Amt Eschfeld]], [[Kreis Prüm]], [[Regierungsbezirk Trier]], Sitz [[Leidenborn]], Bürgermeister Merten, Fernsprecher 2 | |||
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == | == Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == | ||
=== Evangelische Kirchen === | === Evangelische Kirchen === | ||
=== Katholische | === Katholische Kirche === | ||
[[Datei:SantaLucia-Eschfeld 8538.JPG|thumb|350px|histor. Taufstein vor der Kirche]] | |||
[[Datei:Altarraum-SanctaLuzia-Eschfeld 8537.JPG|thumb|350px|Der Altarraum]] | |||
;St.Luzia | |||
Anschrift: | |||
:St. Luzia Eschfeld | |||
:Schulstraße 9 - 54687 Arzfeld | |||
Fon: 06550/1229 - Fax: 06550/961229</br> | |||
Mail: arzfeld@pfarreiengemeinschaft-neuerburg.de | |||
<u>'''Kirchengeschichte'''</u> | |||
Die Gründung einer Pfarrei in Eschfeld ist wohl schon vor 1330 erfolgt. Während der franzö-sischen Verwaltung gehörte Eschfeld ab 1802 vorübergehend zur französischen Diözese Metz. | |||
Im Rahmen der Beschlüsse des Wiener Kongresses 1815 gelangte u.a. auch Eschfeld zu Preußen und gehörte ab 1818 wieder zum Bistum Trier. Der Pfarrei Eschfeld war zunächst auch die Filiale Bischeid zugeordnet, die 1808 aber ausgesprengelt und zu einer eigenen Pfarrei erhoben wurde. | |||
Bei der Visitation des Landkreises Bitburg von 1570 hatte die Pfarrei „Eßfelt“ 150 Kommunikanten. Die Kirche war den Trinitarien in Vianden inkorporiert, und die Gemeinde wurde stets durch ein Mitglied dieses Ordens pastorisiert. Patronin war die ''hl. Margaretha''. Statt dieser erscheint bei der Visitation 1654 aber allein die ''hL. Lucia'', 1658 dagegen in Verbindung mit der ''hl. Margaretha'' und dem ''hl. Stephanus''. | |||
Heute wird in auffallender Weise nach der ''hl. Lucia'' die ''allerhl. Dreifaltigkeit'' aufgeführt1. </br> 1869 kam es zu einem völligen Neubau des Kirchengebäudes, das am 21. August 1884 konsekriert wurde. | |||
Zum Sprengel der Pfarrei St. Luzia in Eschfeld gehörten bzw. gehören die Ortschaften und Wohnplätze: Banzenhof, Thommeshaus, Binscheid, Eschfeld, Hickeshausen, in Schlomm, Niederüttfeld, Oberüttfeld, Reiff, Roscheid, Sengerich und Wässerchen. | |||
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*[[:Media:KB-St.Luzia-Eschfeld.jpg |Die Kirchenbücher im Bistumsarchiv Trier]] | |||
*[https://pfarreiengemeinschaft-neuerburg.de Webseite] in der Pfarreiengemeinschaft-Neuerburg | |||
*[[Eschfeld/Malereien in der Kirche|Malereien in der Kirche]] | |||
*[https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=10020 Ausmalung der Kirche] | |||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
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'''400 v.Chr.'''</br> | |||
keltische Siedlung. Beweis 1948 bei Grabungen durch Knochenfunde und Gefäßscherben. | |||
'''1248'''</br> | |||
Eschfeld wird selbständige Pfarrei. | |||
'''1330'''</br> | |||
Eschfeld wird aktenkundig | |||
'''1794'''</br> | |||
wurde Eschfeld von den Franzosen besetzt und erhielt eine eigene Bürgermeisterei (Mairie). | |||
'''1798/99'''</br> | |||
Im [https://de.wikipedia.org/wiki/Kl%C3%B6ppelkrieg Klöppelkrieg] kämpften hiesige Bauern gegen die französischen Besatzer. Die Klöppelkrieger waren Bauern, die sich gegen die überhöhten Steuerforderungen, den Kriegsdienst der jungen Leute und die Schließung ihrer Kirchen wehrten. Dabei war das Dorf und die Region stark betroffen. | |||
Viele kamen in den Schlachten zu Tode. Vom Militärgericht in Luxemburg wurden 1799 hingerichtet: | |||
*Mathias Willems, 28 Jahre | |||
*Wilhelm Schröder, 43 Jahre | |||
*Johann Heinz,gen. Kickers, 36 Jahre | |||
*Johann Theisges, 36 Jahre | |||
*Johann Thomes, Ackerer, 41 Jahre | |||
*Becker, Johann, Ackerer, 36 Jahre | |||
'''1802'''</br> | |||
Während der französischen Verwaltung gehörte Eschfeld zur französischen Diözese Metz. | |||
'''1815'''</br> | |||
Nach dem Wiener Kongress kam Eschfeld zu Preussen. | |||
'''1818'''</br> | |||
Eschfeld gehört wieder zum Bistum Trier | |||
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== Genealogische und historische | == Genealogische und historische Quellen == | ||
=== Genealogische | === Genealogische Quellen === | ||
[[Datei:Eschfeld-zum-Ehrenfriedhof 8493.jpg|thumb|350px|]] | |||
*[[Eschfeld/Kirchfriedhof|'''<big>Der Kirchfriedhof St. Luzia, Eschfeld</big>''']] | |||
**[[Eschfeld/Ehrenfriedhof|'''<big>Der Ehrenfriedhof von Eschfeld</big>''']] | |||
**[[Eschfeld/Denkmal|'''<big>Das Denkmal für die Opfer der beiden Weltkriege in der Pfarrgemeinde St. Luzia, Eschfeld</big>''']] | |||
*[[Eschfeld/Batchnummern]] | |||
*[https://www.wgff-tz.de/suchen.php?&page=1&sort= Totenzettel geb./gest. in Eschfeld] ''(WGfF)'' | |||
*[http://www.wgff-digibib.de/Ext-Quellen/ESCH-04.htm Eschfeld, StA. / '''Heiraten im Standesamt Eschfeld 1796-1934'''] ''(WGfF)'' | |||
*[http://www.wgff-digibib.de/Ext-Quellen/ESCF-05.htm Eschfeld, rk. / '''Familienbuch St. Lucia Eschfeld 1695-1990'''] ''(WGfF)'' | |||
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=== Genealogische Bibliografie === | |||
=== Historische Bibliografie === | |||
*Engling, Johann: [https://books.google.de/books?id=VXA6AAAAcAAJ&printsec=frontcover&dq=Kl%C3%B6ppelkrieg&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiV16Wjw_7pAhVJi6QKHYFfCpwQuwUINjAB#v=onepage&q=Kl%C3%B6ppelkrieg&f=falsehttps://books.google.de/books/content?id=-2wDAAAAMAAJ&hl=de&pg=PA7&img=1&pgis=1&dq=Kl%C3%B6ppelkrieg&sig=ACfU3U1hyL05__JtqFleDznH8LLoDE1uvw&edge=0 Die Geschichte des sogenannten Klöppelkrieges] - Druck und Verlag V. Bück, Luxemburg 1858 | |||
*Zorn, Wilhelm: [http://www.wgff-digibib.de/Files_Free/Luxemburg.Kloeppelkrieg%201792-1799-7867.pdf Der Luxemburger Klöppelkrieg von 1792-1799], Druck der Paulusgesellschaft - Luxemburg 1898 | |||
*Weis, Karlheinz: [[:Datei:Christoph-März-Buch.pdf|Christoph März 1867 - 1931 , Maler-Musiker-Pastor]]<br/>Veröffentlichung des Geschichtsvereins Prümer Land e.V. Bd.54 ISBN 3-931478-18-1 | |||
*750 Jahre Pfarrei Eschfeld 1248-1998, Geschichte und Geschichten aus der Pfarrei St. Luzia Eschfeld.</br>Herausgeber: kath. Kirchengemeinde Eschfeld, 1998 | |||
=== Weitere Bibliografie === | |||
*Kirchenführer der Kath. Pfarrkirche ''St. Luzia'' Eschfeld, Herausgeber: kath. Kirchengemeinde Eschfeld 2002, </br>Verlag: EK SERVICE Porth GmbH, Hammerweg 6 - 66133 Saarbrücken | |||
== Archive und Bibliotheken == | |||
=== Archive === | |||
*'''Kreisarchiv Bitburg-Prüm''' [http://www.bitburg-pruem.de/cms/kultur/kreisarchiv www.bitburg-pruem.de/cms/kultur/kreisarchiv] | |||
=== Bibliotheken === | |||
== Verschiedenes == | |||
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<!-- === Auswanderungen === --> | <!-- === Auswanderungen === --> | ||
<!-- === LDS/FHC === --> | <!-- === LDS/FHC === --> | ||
== Internetlinks == | == Internetlinks == | ||
{{Commons}} | |||
*[[Eschfeld/Bunkerwand-Kreuzweg|<big>'''Der Bunkerwand-Kreuzweg bei Eschfeld'''</big>]] | |||
*[http://www.eschfeld.de/ <big>'''Ortsgemeinde Eschfeld'''</big>] | |||
*[https://www.gvpl.de/ <big>'''Geschichtsverein Prümer Land e.V.'''</big>] | |||
<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
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==Zufallsfunde== | ==Zufallsfunde== | ||
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'''Johann Reuter''', Taufpate bei Johannes Noss in Ulmen (KB 5 S. 156) : | |||
''30. April (1772) Joanne filios Jois Noss et Margretha Theodori [[Conjugum]] in Ulmen, levantibus R.S. Joe Reuter ex Eschfeld, et Joanne Michels.'' | |||
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
<gov>ESCELD_W5541</gov> | |||
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[[Kategorie:Ort im Eifelkreis Bitburg-Prüm]] | |||
[[Kategorie:Ort in Rheinland-Pfalz]] | [[Kategorie:Ort in Rheinland-Pfalz]] |
Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:57 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Eifelkreis Bitburg-Prüm > Verbandsgemeinde Arzfeld > Eschfeld
Einleitung
Wappen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Arzfeld, Eifelkreis Bitburg-Prüm, (Rheinland-Pfalz) | |
Ortsgemeinden:
Arzfeld | Dackscheid | Dahnen | Daleiden | Dasburg | Eilscheid | Eschfeld | Euscheid | Großkampenberg | Hargarten | Harspelt | Herzfeld | Irrhausen | Jucken | Kesfeld | Kickeshausen | Kinzenburg | Krautscheid | Lambertsberg | Lascheid | Lauperath | Leidenborn | Lichtenborn | Lierfeld | Lünebach | Lützkampen | Manderscheid | Mauel | Merlscheid | Niederpierscheid | Oberpierscheid | Olmscheid | Pintesfeld | Plütscheid | Preischeid | Reiff | Reipeldingen | Roscheid | Sengerich | Sevenig (Our) | Strickscheid | Üttfeld | Waxweiler | |
Amt Eschfeld 1931
- Amt Eschfeld, Kreis Prüm, Regierungsbezirk Trier, Sitz Leidenborn, Bürgermeister Merten, Fernsprecher 2
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirche
- St.Luzia
Anschrift:
- St. Luzia Eschfeld
- Schulstraße 9 - 54687 Arzfeld
Fon: 06550/1229 - Fax: 06550/961229
Mail: arzfeld@pfarreiengemeinschaft-neuerburg.de
Kirchengeschichte
Die Gründung einer Pfarrei in Eschfeld ist wohl schon vor 1330 erfolgt. Während der franzö-sischen Verwaltung gehörte Eschfeld ab 1802 vorübergehend zur französischen Diözese Metz.
Im Rahmen der Beschlüsse des Wiener Kongresses 1815 gelangte u.a. auch Eschfeld zu Preußen und gehörte ab 1818 wieder zum Bistum Trier. Der Pfarrei Eschfeld war zunächst auch die Filiale Bischeid zugeordnet, die 1808 aber ausgesprengelt und zu einer eigenen Pfarrei erhoben wurde.
Bei der Visitation des Landkreises Bitburg von 1570 hatte die Pfarrei „Eßfelt“ 150 Kommunikanten. Die Kirche war den Trinitarien in Vianden inkorporiert, und die Gemeinde wurde stets durch ein Mitglied dieses Ordens pastorisiert. Patronin war die hl. Margaretha. Statt dieser erscheint bei der Visitation 1654 aber allein die hL. Lucia, 1658 dagegen in Verbindung mit der hl. Margaretha und dem hl. Stephanus.
Heute wird in auffallender Weise nach der hl. Lucia die allerhl. Dreifaltigkeit aufgeführt1.
1869 kam es zu einem völligen Neubau des Kirchengebäudes, das am 21. August 1884 konsekriert wurde.
Zum Sprengel der Pfarrei St. Luzia in Eschfeld gehörten bzw. gehören die Ortschaften und Wohnplätze: Banzenhof, Thommeshaus, Binscheid, Eschfeld, Hickeshausen, in Schlomm, Niederüttfeld, Oberüttfeld, Reiff, Roscheid, Sengerich und Wässerchen.
- Webseite in der Pfarreiengemeinschaft-Neuerburg
Geschichte
400 v.Chr.
keltische Siedlung. Beweis 1948 bei Grabungen durch Knochenfunde und Gefäßscherben.
1248
Eschfeld wird selbständige Pfarrei.
1330
Eschfeld wird aktenkundig
1794
wurde Eschfeld von den Franzosen besetzt und erhielt eine eigene Bürgermeisterei (Mairie).
1798/99
Im Klöppelkrieg kämpften hiesige Bauern gegen die französischen Besatzer. Die Klöppelkrieger waren Bauern, die sich gegen die überhöhten Steuerforderungen, den Kriegsdienst der jungen Leute und die Schließung ihrer Kirchen wehrten. Dabei war das Dorf und die Region stark betroffen.
Viele kamen in den Schlachten zu Tode. Vom Militärgericht in Luxemburg wurden 1799 hingerichtet:
- Mathias Willems, 28 Jahre
- Wilhelm Schröder, 43 Jahre
- Johann Heinz,gen. Kickers, 36 Jahre
- Johann Theisges, 36 Jahre
- Johann Thomes, Ackerer, 41 Jahre
- Becker, Johann, Ackerer, 36 Jahre
1802
Während der französischen Verwaltung gehörte Eschfeld zur französischen Diözese Metz.
1815
Nach dem Wiener Kongress kam Eschfeld zu Preussen.
1818
Eschfeld gehört wieder zum Bistum Trier
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Eschfeld/Batchnummern
- Totenzettel geb./gest. in Eschfeld (WGfF)
- Eschfeld, StA. / Heiraten im Standesamt Eschfeld 1796-1934 (WGfF)
- Eschfeld, rk. / Familienbuch St. Lucia Eschfeld 1695-1990 (WGfF)
GEDBAS
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Engling, Johann: Die Geschichte des sogenannten Klöppelkrieges - Druck und Verlag V. Bück, Luxemburg 1858
- Zorn, Wilhelm: Der Luxemburger Klöppelkrieg von 1792-1799, Druck der Paulusgesellschaft - Luxemburg 1898
- Weis, Karlheinz: Christoph März 1867 - 1931 , Maler-Musiker-Pastor
Veröffentlichung des Geschichtsvereins Prümer Land e.V. Bd.54 ISBN 3-931478-18-1
- 750 Jahre Pfarrei Eschfeld 1248-1998, Geschichte und Geschichten aus der Pfarrei St. Luzia Eschfeld.
Herausgeber: kath. Kirchengemeinde Eschfeld, 1998
Weitere Bibliografie
- Kirchenführer der Kath. Pfarrkirche St. Luzia Eschfeld, Herausgeber: kath. Kirchengemeinde Eschfeld 2002,
Verlag: EK SERVICE Porth GmbH, Hammerweg 6 - 66133 Saarbrücken
Archive und Bibliotheken
Archive
- Kreisarchiv Bitburg-Prüm www.bitburg-pruem.de/cms/kultur/kreisarchiv
Bibliotheken
Verschiedenes
Internetlinks
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Johann Reuter, Taufpate bei Johannes Noss in Ulmen (KB 5 S. 156) : 30. April (1772) Joanne filios Jois Noss et Margretha Theodori Conjugum in Ulmen, levantibus R.S. Joe Reuter ex Eschfeld, et Joanne Michels.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ESCELD_W5541</gov>
Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Arzfeld, Eifelkreis Bitburg-Prüm, (Rheinland-Pfalz) | |
Ortsgemeinden:
Arzfeld | Dackscheid | Dahnen | Daleiden | Dasburg | Eilscheid | Eschfeld | Euscheid | Großkampenberg | Hargarten | Harspelt | Herzfeld | Irrhausen | Jucken | Kesfeld | Kickeshausen | Kinzenburg | Krautscheid | Lambertsberg | Lascheid | Lauperath | Leidenborn | Lichtenborn | Lierfeld | Lünebach | Lützkampen | Manderscheid | Mauel | Merlscheid | Niederpierscheid | Oberpierscheid | Olmscheid | Pintesfeld | Plütscheid | Preischeid | Reiff | Reipeldingen | Roscheid | Sengerich | Sevenig (Our) | Strickscheid | Üttfeld | Waxweiler | |