Pagulbinnen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Ragnit]], 1920-1939 [[Kreis Pogegen]], 1939-1945 [[Kreis Tilsit-Ragnit]].


'''{{PAGENAME}}''', Kreis Ragnit, Ostpreußen.
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*[[Köllmisch Pagulbinnen]]
*1736 [[Pogulbinnen]], lit. [[Pagulbiniai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Pagulbinen]]<ref>OFB Memelland</ref>
*Litauischer Name: [[Pagulbiniai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref><ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>


==Name==
====Namensbedeutung====
Der Name ist eine Wegbeschreibung: bei den Schwänen. Er kann jedoch auch auf Bewuchs mit Schneeballsträuchern deuten.
Der Name ist eine Wegbeschreibung: bei den Schwänen. Er kann jedoch auch auf Bewuchs mit Schneeballsträuchern deuten.
*prußisch '''"pa, po"''' = bei, nahe, in der Nähe von
*prußisch '''"pa, po"''' = bei, nahe, in der Nähe von
*preußisch-litauisch '''"gulbinis"''' = Federbett von Schwanendaunen
*preußisch-litauisch '''"gulbinis"''' = Federbett von Schwanendaunen
* '''"gulbinas"''' = der Schwan, aber auch wolliger Schneeball (bot. viburnum lantana), auch Schießbeerenstrauch, Schwindelbeerbaum, Kandelbeere, Türkische Weide, Gemeine Schlinge genannt
* '''"gulbinas"''' = der Schwan, aber auch wolliger Schneeball (bot. viburnum lantana), auch Schießbeerenstrauch, Schwindelbeerbaum, Kandelbeere, Türkische Weide, Gemeine Schlinge genannt


<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


<!--== Politische Einteilung == -->
=== Allgemeine Information ===
*Dorf, 27 km östlich von [[Tilsit]], 1939: 171 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 
 
== Politische Einteilung ==
'''1939''' ist '''{{PAGENAME}}''' Gemeinde und Dorf.{{MLRefAmtsblatt2}}


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Wischwill]].
{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Wischwill]].
<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--== Geschichte ==-->
===Friedhof===
Nach Angaben von K. Tolvaisa aus dem Jahr 2003 können zwei Inschriften noch entziffert werden:
*'''Fischer'''
:''(Familiengrab)''
*'''Simokat'''
:''(Familiengrab)''
 
 
== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1888'''  zum Standesamt [[Wischwill]].
 
 
==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
 
 
===Berühmte Persönlichkeiten===
 
====[http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I495521 Brock, Paul (* 21.02.1900 Pagulbinnen, &dagger; 26.10.1986 Bad Segeberg)]====
 
Schriftsteller: [https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Brock_(Schriftsteller) Paul Brock in Wikipedia]<br>
 
Artikel:
*[https://archiv.preussische-allgemeine.de/1980/1980_03_22_12.pdf  Ostpreußenblatt, Seite 10 Erinnerungen an die Besetzung von Memel 1915]
 
Seine Werke (leider nur noch im Antiquariat erhältlich):
* ''Der Schiffer Michael Austyn''. Königsberg, 1935.
* ''Der achte Schöpfungstag''. Königsberg, 1936.
* ''Melodie des Blutes. Ostpreußische Nächte''. Holle & Co. Verlag, Berlin, 1937.8S.82
* ''Brücken zum Unvergänglichen''. 331 Seiten, Holle & Co. Verlag, Berlin, 1939.
* ''Berufung der Herzen''. Holle & Co. Verlag, Berlin, 1939.
* ''Die auf den Morgen warten''. 1939.
* ''Der Strom fließt''. Berlin, 1940 (Neuauflage 1979).
* ''Vorposten auf hoher See''. 109 Seiten, Franz Schneider Verlag, Berin und Leipzig, 1941. Zeichnungen von Wilhelm Lukas.
* ''Alles Lebendige muß reifen''. 296 Seiten, 1942.
* ''Das Opfer der Unbekannten''. Scherl,, 1943.
* ''Die Fahrt ins eigene Herz''. 190 Seiten, Oertel & Sporer, Reutlingen, 1948.
::"Ich weiß nicht ob ich Ihnen die Liebe erklären kann,"..."Aber ihre Substanz, ihr Grundstoff ist die Flamme aus Gott"...leben Gewalt an, ...
::"Weil die Liebe das Kernstück alles Menschlichen ist, sie ist das Wesenhafte in ihm, und ohne Liebe ist kein wirkliches Leben. Wer ihr Gewalt antut, der tut dem Leben Gewalt an, ..." (S.82)
* ''Antek''. 52 Seiten, Jugendheim-Bücherei Nr. 108, J.G. Oncken Verlag, Stutgart und Kassel, 1949. Einband und Zeichnungen von Gisela Gramsch, Stuugart
* ''Das Abenteuer im Moor''. 48 Seiten, J.G. Oncken Verlag, Stutgart und Kassel, 1949. Einband und Zeichnungen von Gisela Gramsch, Stuttgart.
* ''Die Löwenjagd''. 40 Seiten, Stuttgart 1949.
* ''Das Glück auf Erden''. Bochum, 1949.
* ''Eines Mannes Frau''. 83 Seiten, Turm-Verlag, 1950.
* ''Die Gefangene''. Bietigheim, 1951.
* ''Ostpreussen. Geschichte und Geschichten''. 252 Seiten, NWZ-Verlag, Düsseldorf, 1979.
* ''Ostpreußisches Oberland''. 35 Seiten, 1983.
* ''Die Salzburger in Ostpreußen''. 51 Seiten, Leer 1984.
 
 
Sein Schwiegersohn Helmuth Hecker hat eine Bibliographie und Lebensbeschreibung zu Paul Brocks 100. Geburtstag verfasst (100 Seiten). Ein Exemplar dieses Werks befindet sich im Archiv der Landsmannschaft Ostpreußen. [https://ostpreussen.de/lo/kontakt.html]
 
== Geschichte ==
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig '''1922'''
* Otto '''Borrmann, 71 ha
 
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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<!-- === Archive === -->
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<!-- === Bibliotheken === -->
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<!-- == Verschiedenes == -->
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<!-- === Karten === -->
==Zufallsfunde==
*[http://historischesarchivkoeln.de/lav/getimage.php?img=/Personenstandsregister/Standesamt_Nippes/Sterbefaelle/1937/1937_Bd_01/R_PSR_16391001_0323.jpg '''Bannat''', Auguste (*21.06.1866 Pagulbinnen +15.04.1937 Standesamt Köln-Nippes Nr. 319)]
[[Kategorie: Zufallsfund Ostpreußen]]
 
 
== Verschiedenes ==  
Memeler Dampfboot vom 10.08.1933
 
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
 
'''Pagulbinnen''': Gemeindevorsteher wurde Besitzer Martin Daigorat, erster Schöffe Besitzer Albert Borrmann, zweiter Schöffe Besitzer Albert Szaguhn und Ortskassenrendant Besitzer Rudolf Stockmann.
 
 
=== Karten ===
[[Bild:Pagulbinnen_SCHK020.jpg||thumb|left|430 px|''Pagulbinnen'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: Wischwill.jpg|thumb|430 px|Siehe mittig an der [[Memel (Fluss)]] '''Pagulbinnen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
[[Bild:Pagulbinnen_URMTB088_V2_1861.jpg|thumb|430px|left|Pagulbinnen im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Pagulbinnen_URMTB088_1861.jpg|thumb|430px|Pagulbinnen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild: Pagulbinnen_MTB0999_MTB09100_MTB0899_MTB08100_I.jpg|thumb|left|430 px| Pagulbinnen im Messtischblatt 0999 Baltupönen, 09100 Wischwill, 0899 Szugken und 08100 Leibgirren (1913-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild: Ort_Pagulbinnen_11_0818_Pagulbinnen_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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<!--==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>PAGNENKO15DB</gov>
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==Quellen==
<references/>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Ragnit]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit-Ragnit]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Wischwill]]
[[Kategorie:Schulort im Memelland]]
[[Kategorie:Schulort im Memelland]]
[[Kategorie:Schulort im Kreis Pogegen]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:32 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Pagulbinnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Pagulbinnen



Einleitung

Pagulbinnen, bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit.


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensbedeutung

Der Name ist eine Wegbeschreibung: bei den Schwänen. Er kann jedoch auch auf Bewuchs mit Schneeballsträuchern deuten.

  • prußisch "pa, po" = bei, nahe, in der Nähe von
  • preußisch-litauisch "gulbinis" = Federbett von Schwanendaunen
  • "gulbinas" = der Schwan, aber auch wolliger Schneeball (bot. viburnum lantana), auch Schießbeerenstrauch, Schwindelbeerbaum, Kandelbeere, Türkische Weide, Gemeine Schlinge genannt


Allgemeine Information

  • Dorf, 27 km östlich von Tilsit, 1939: 171 Einwohner[5]


Politische Einteilung

1939 ist Pagulbinnen Gemeinde und Dorf.[6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pagulbinnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.

Friedhof

Nach Angaben von K. Tolvaisa aus dem Jahr 2003 können zwei Inschriften noch entziffert werden:

  • Fischer
(Familiengrab)
  • Simokat
(Familiengrab)


Standesamt

Pagulbinnen gehörte 1888 zum Standesamt Wischwill.


Bewohner


Berühmte Persönlichkeiten

Brock, Paul (* 21.02.1900 Pagulbinnen, † 26.10.1986 Bad Segeberg)

Schriftsteller: Paul Brock in Wikipedia

Artikel:

Seine Werke (leider nur noch im Antiquariat erhältlich):

  • Der Schiffer Michael Austyn. Königsberg, 1935.
  • Der achte Schöpfungstag. Königsberg, 1936.
  • Melodie des Blutes. Ostpreußische Nächte. Holle & Co. Verlag, Berlin, 1937.8S.82
  • Brücken zum Unvergänglichen. 331 Seiten, Holle & Co. Verlag, Berlin, 1939.
  • Berufung der Herzen. Holle & Co. Verlag, Berlin, 1939.
  • Die auf den Morgen warten. 1939.
  • Der Strom fließt. Berlin, 1940 (Neuauflage 1979).
  • Vorposten auf hoher See. 109 Seiten, Franz Schneider Verlag, Berin und Leipzig, 1941. Zeichnungen von Wilhelm Lukas.
  • Alles Lebendige muß reifen. 296 Seiten, 1942.
  • Das Opfer der Unbekannten. Scherl,, 1943.
  • Die Fahrt ins eigene Herz. 190 Seiten, Oertel & Sporer, Reutlingen, 1948.
"Ich weiß nicht ob ich Ihnen die Liebe erklären kann,"..."Aber ihre Substanz, ihr Grundstoff ist die Flamme aus Gott"...leben Gewalt an, ...
"Weil die Liebe das Kernstück alles Menschlichen ist, sie ist das Wesenhafte in ihm, und ohne Liebe ist kein wirkliches Leben. Wer ihr Gewalt antut, der tut dem Leben Gewalt an, ..." (S.82)
  • Antek. 52 Seiten, Jugendheim-Bücherei Nr. 108, J.G. Oncken Verlag, Stutgart und Kassel, 1949. Einband und Zeichnungen von Gisela Gramsch, Stuugart
  • Das Abenteuer im Moor. 48 Seiten, J.G. Oncken Verlag, Stutgart und Kassel, 1949. Einband und Zeichnungen von Gisela Gramsch, Stuttgart.
  • Die Löwenjagd. 40 Seiten, Stuttgart 1949.
  • Das Glück auf Erden. Bochum, 1949.
  • Eines Mannes Frau. 83 Seiten, Turm-Verlag, 1950.
  • Die Gefangene. Bietigheim, 1951.
  • Ostpreussen. Geschichte und Geschichten. 252 Seiten, NWZ-Verlag, Düsseldorf, 1979.
  • Ostpreußisches Oberland. 35 Seiten, 1983.
  • Die Salzburger in Ostpreußen. 51 Seiten, Leer 1984.


Sein Schwiegersohn Helmuth Hecker hat eine Bibliographie und Lebensbeschreibung zu Paul Brocks 100. Geburtstag verfasst (100 Seiten). Ein Exemplar dieses Werks befindet sich im Archiv der Landsmannschaft Ostpreußen. [1]

Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Otto Borrmann, 71 ha


Zufallsfunde


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 10.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Pagulbinnen: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Martin Daigorat, erster Schöffe Besitzer Albert Borrmann, zweiter Schöffe Besitzer Albert Szaguhn und Ortskassenrendant Besitzer Rudolf Stockmann.


Karten

Pagulbinnen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe mittig an der Memel (Fluss) Pagulbinnen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Pagulbinnen im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Pagulbinnen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Pagulbinnen im Messtischblatt 0999 Baltupönen, 09100 Wischwill, 0899 Szugken und 08100 Leibgirren (1913-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Pagulbinnen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PAGNENKO15DB</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. OFB Memelland
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm