Krakischken (Kr.Heydekrug): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]


'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


<!--== Politische Einteilung == -->
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*Lit. Namen: [[Krokiskiai (Kr.Heydekrug)|Krokiskiai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>, [[Krokiszkiai (Kr.Heydekrug)|Krokiszkiai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Krokiškiai (Kr.Heydekrug)|Krokiškiai]]<ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>
 
====Namensdeutung====
Der Name weist auf Naturgegebenheiten, kann aber auch auf schwarze Vögel hinweisen.
*preußisch-litauisch '''"kriokti"''' = rauschen, grollen, brausen von Naturgewalten, dem Meer, Gewitter und ähnlichem
*prußisch '''"kracco"''' = Schwarzspecht
*preußisch-litauisch '''"krake"''' = Schwarzspecht, Holzkrähe (ornit. picus martius)
vgl. dazu
*polnisch '''„krak“''' = Rabe
* '''„krakow“''' = Rabenort
 
 
=== Allgemeine Information ===
*Gut, 11,5 km südöstlich von [[Heydekrug]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 
 
== Politische Einteilung ==
'''{{PAGENAME}}''' war '''1785''' ein Erbfreigut, gehörte zum [[Amt Ruß]], '''1919''' ein Gutsbezirk.<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br>
'''1939''' werden der Gutsbezirk [[Krakischken (Kr.Heydekrug)|Krakischken]] und [[Kuhlins]] mit [[Palleiten]] zur Gemeinde [[Palleiten]] zusammengeschlossen. {{MLRefAmtsblatt2}}<br>


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Paleiten]], '''vor 1901''' zum Kirchspiel [[Schakuhnen]].


{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Paleiten]], '''vor 1901''' aber zum Kirchspiel [[Schakuhnen]].


==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}} auf einer eigenen Seite]]'''
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[[image:Fritz Swars Krakischken.jpg|thumb|left|450px|<center>Kennzeichen eines Pferdetransporters von '''Fritz Swars'''<br>aus Krakischken (Kr.Heydekrug) (Foto 2021) ©KestucioZ.Fotografija<center/>]]
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<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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<!-- === Archive === -->
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<!-- === Bibliotheken === -->
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<!-- == Verschiedenes == -->
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== Verschiedenes ==
=== Zeitungsmeldungen===
'''Zeitungsmeldungen der Königsberger Hartungschen Zeitung'''<br>
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| 03.10.1912
| Besitzwechsel
| Das rund 300 Morgen große Gut Krakischken im Kreise Heydekrug ist von der bisherigen Besitzerin Frau '''Junker''' an den Gutsbesitzer '''Potzas''' in [[Swarren]] im selben Kreise übergegangen.<ref>Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 03.10.1912, Morgenausgabe 464, S. 5, bereitgestellt durch [http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz]</ref>
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=== Karten ===
[[Bild:Krakischken_SCHK006.jpg|thumb|left|430 px|Krakischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild:Krakischken_URMTB045_1860.jpg|thumb|left|430px|left|Krakischken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860<br> ©Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Krakischken3_URMTB044_1860.jpg|thumb|left|430px|left|Westl. Umgebung von Krakischken mit Moor Medszokel im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 44, 1860<br> ©Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Krakischken2_URMTB045_1860.jpg|thumb|right|430px|Östl. Umgebung von Krakischken mit Berstus Moor im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860<br> ©Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Krakischken_MTB_0794_0795.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}} in den  Messtischblättern 0794 Ruß und 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Ort_Paleiten_25_0636_Paleiten_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Berufsgenealogen === -->
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<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
 
<!--==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>KRAKENKO05SF</gov>
<gov>KRAKENKO05SF</gov>


==Quellen==
<references/>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Schakuhnen]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Paleiten]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:46 Uhr

Disambiguation notice Krakischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Krakischken.
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie Regional > Litauen > Krakischken (Kr.Heydekrug)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Krakischken (Kr.Heydekrug)



Einleitung

Krakischken (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Naturgegebenheiten, kann aber auch auf schwarze Vögel hinweisen.

  • preußisch-litauisch "kriokti" = rauschen, grollen, brausen von Naturgewalten, dem Meer, Gewitter und ähnlichem
  • prußisch "kracco" = Schwarzspecht
  • preußisch-litauisch "krake" = Schwarzspecht, Holzkrähe (ornit. picus martius)

vgl. dazu

  • polnisch „krak“ = Rabe
  • „krakow“ = Rabenort


Allgemeine Information


Politische Einteilung

Krakischken (Kr.Heydekrug) war 1785 ein Erbfreigut, gehörte zum Amt Ruß, 1919 ein Gutsbezirk.[5]
1939 werden der Gutsbezirk Krakischken und Kuhlins mit Palleiten zur Gemeinde Palleiten zusammengeschlossen. [6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Krakischken (Kr.Heydekrug) gehörte 1912 zum Kirchspiel Paleiten, vor 1901 zum Kirchspiel Schakuhnen.


Bewohner


Kennzeichen eines Pferdetransporters von Fritz Swars
aus Krakischken (Kr.Heydekrug) (Foto 2021) ©KestucioZ.Fotografija



Verschiedenes

Zeitungsmeldungen

Zeitungsmeldungen der Königsberger Hartungschen Zeitung

Datum Schlagwort Meldung
03.10.1912 Besitzwechsel Das rund 300 Morgen große Gut Krakischken im Kreise Heydekrug ist von der bisherigen Besitzerin Frau Junker an den Gutsbesitzer Potzas in Swarren im selben Kreise übergegangen.[7]


Karten

Krakischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Krakischken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860
©Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Westl. Umgebung von Krakischken mit Moor Medszokel im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 44, 1860
©Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Östl. Umgebung von Krakischken mit Berstus Moor im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860
©Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Krakischken (Kr.Heydekrug) in den Messtischblättern 0794 Ruß und 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Krakischken (Kr.Heydekrug) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KRAKENKO05SF</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  7. Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 03.10.1912, Morgenausgabe 464, S. 5, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz