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Braut: stehe auf, laß uns Gott bitten, heut, morgen und übermorgen: Dann diese drey Nächten hindurch, müssen wir uns mit Gott vereinigen: Dann wir seynd Kinder der Heiligen, und geziemet es sich nicht, daß wir also zusammen kommen, wie die Heyden, welche Gott nicht erkennen.. Sie stunden aber auf, und betteten inständig mit einander (<tt>h</tt>). – | |||
Sie seynd zum Gast-Mahl kommen; sie hielten aber das Hochzeitliche Mahl mit Furcht des Herrn (<tt>i</tt>). | |||
Wannehr verheyrathen sich jetzt die Mehreste: Zu der Zeit/ wann sie müssen/ und nicht wann sie allzeit wollen. Diejenige, welche unkeusch leben, eh daß sie heyrathen, werden gar oft eine unglückselige Ehe haben, auch wenig Freud an ihren Kindern erleben. Also warnet der H. Chrysostomus in Ps. 3. | |||
Also Verehlichte: Thuet Buß und bekehret euch, damit eure Sünden ausgetilgt werden (<tt>k</tt>). | |||
(<tt>h</tt>) 8. (<tt>i</tt>) 9. (<tt>k</tt>) Apostel-Geschicht 3. 19. |
Aktuelle Version vom 15. Oktober 2008, 15:58 Uhr
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Braut: stehe auf, laß uns Gott bitten, heut, morgen und übermorgen: Dann diese drey Nächten hindurch, müssen wir uns mit Gott vereinigen: Dann wir seynd Kinder der Heiligen, und geziemet es sich nicht, daß wir also zusammen kommen, wie die Heyden, welche Gott nicht erkennen.. Sie stunden aber auf, und betteten inständig mit einander (h). –
Sie seynd zum Gast-Mahl kommen; sie hielten aber das Hochzeitliche Mahl mit Furcht des Herrn (i).
Wannehr verheyrathen sich jetzt die Mehreste: Zu der Zeit/ wann sie müssen/ und nicht wann sie allzeit wollen. Diejenige, welche unkeusch leben, eh daß sie heyrathen, werden gar oft eine unglückselige Ehe haben, auch wenig Freud an ihren Kindern erleben. Also warnet der H. Chrysostomus in Ps. 3.
Also Verehlichte: Thuet Buß und bekehret euch, damit eure Sünden ausgetilgt werden (k).
(h) 8. (i) 9. (k) Apostel-Geschicht 3. 19.