Christliche Hausschule 1781/044
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Christliche Hausschule 1781 | |
Inhalt | |
<<<Vorherige Seite [043] |
Nächste Seite>>> [045] |
Datei:Christliche Hausschule.djvu | |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: fertig | |
Dieser Text wurde zweimal anhand der angegebenen Quelle korrekturgelesen.
|
stand ist; über diese hat der Teufel Macht und Gewalt.
Nehme du die Jungfrau mit Furcht Gottes an, vielmehr aus Liebe der Erben, als fleischlicher Begierd darzu bewogen; damit du im Saamen Abrahä die Benedeyung erlangest in deinen Söhnen.
Tobias sprach: Nun, o Herr! Du weißt, daß ich diese meine Schwester aus fleischlicher Lust nicht zum Weib nehme; sondern aus alleiniger Liebe der Nachkommenschaft, in welcher dein Nam gebendeyet werde in Ewigkeit (f).
Sara: Du weißt Herr! daß ich nie einen Mann begehrt habe, und meine Seel hab ich sauber von aller unreiner Begierd verhütet. – Einen Mann hab ich nicht aus meiner fleischlicher Lust, sondern aus deiner Furcht verwilliget zu nehmen (g). – – Diese muß die Meynung seyn aller frommen Eheleuten, lehret der H. Augustin.
Der jüngere Tobias am Tag seiner Vermählung, sagte zu Sara seiner Braut:
(f) 8. (g) 3.