Galen zu Halswick, von: Unterschied zwischen den Versionen

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* Henrich von Galen zu Halswick (1414+)
* Henrich von Galen zu Halswick (1414+)
** Henrich von Galen zu Halswick (1437)
** Henrich von Galen zu Halswick (1437)
** Gerit van Galen geheißen Halswick


1437 erfolgte der Lehnsverzicht Gerrit Schetters auf seinen halben ([[Der Hardtzehnte (Gahlen)|Zehnten „opter Haard“]])  zu Gunsten des Henrich van Galen gt. Halswick  
1437 erfolgte der Lehnsverzicht Gerrit Schetters auf seinen halben ([[Der Hardtzehnte (Gahlen)|Zehnten „opter Haard“]])  zu Gunsten des Henrich van Galen gt. Halswick
 
17.1.1438 Henrik Pyse, Richter zu Dinslaken, läßt auf Bitten des Johan van der Cappellen d. J. dem Johan Kockemeister zu Dynslaken darüber vernehmen, welche Rechte sein Vater Johann van der Cappellen von Derich in den Tyendhues und dessen Mutter [[Haus Wohnung|"an der roede tgegen der Wonynche"]] erworben hatte. Dieser bezeugt, daß die beiden Johan van der Cappellen, Vater und Sohn, das Land auf Lebenszeit gegen einen Jahreszins von je 10 Scheffel Roggen und Hafer gewonnen haben. Zeugen waren Herman Prick und '''Gerit van Galen geheißen Halswick'''.


===Erbwechsel===
===Erbwechsel===
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* Quelle: Urkunde Staatsarchiv Münster, Gesamtarchiv von Landsberg-Velen (Dep.) / Horst
* Quelle: Urkunde Staatsarchiv Münster, Gesamtarchiv von Landsberg-Velen (Dep.) / Horst


1463 Februar 10. (quinta feria proxima post Agatha Virginia).  Vor Hinrick van Hildenshem, Richter zu Dor¬sten,  und den Gerichtsleuten Johan van Erkenswick, Hinrick Pelgyim und Nolde Buntmecker, verzichten Wessel van Galen und Else, Eheleute, und Johan van Galen,  deren Sohn, die  auch Halstwick genannt werden, auf ihren Anspruch an den Zehnten zu Overbecke, den sie für sich in Anspruch genom¬men haben, und legen ihren Streit mit der Stadt Dorsten bei. Diesen Zehnten, belegen im Gerich¬te Galen, hatten der verstorbene Gert Schetter und Katharina, Eheleute, an Bürgermeister und Rat der Stadt Dorsten verkauft laut Inhalt eines Gerichtsbriefes, ausgestellt und besiegelt von Hinrix van Galen, Richter,  den gemeinen Schöf¬fen und Gert Schätter. Außerdem erklären sich Wessel van Galen, Else und Johan van Galen bereit,  alle Urkunden über den Zehnten Bürgermei¬ster und Rat der Stadt Dorsten zu überlassen.
1463 Februar 10. (quinta feria proxima post Agatha Virginia).  Vor Hinrick van Hildenshem, Richter zu Dorsten,  und den Gerichtsleuten Johan van Erkenswick, Hinrick Pelgyim und Nolde Buntmecker, verzichten Wessel van Galen und Else, Eheleute, und Johan van Galen,  deren Sohn, die  auch Halstwick genannt werden, auf ihren Anspruch an den Zehnten zu Overbecke, den sie für sich in Anspruch genommen haben, und legen ihren Streit mit der Stadt Dorsten bei. Diesen Zehnten, belegen im Gerichte Galen, hatten der verstorbene Gert Schetter und Katharina, Eheleute, an Bürgermeister und Rat der Stadt Dorsten verkauft laut Inhalt eines Gerichtsbriefes, ausgestellt und besiegelt von Hinrix van Galen, Richter,  den gemeinen Schöffen und Gert Schätter. Außerdem erklären sich Wessel van Galen, Else und Johan van Galen bereit,  alle Urkunden über den Zehnten Bürgermeister und Rat der Stadt Dorsten zu überlassen.
* Quelle: [[Dorsten-Stadtarchiv/Urkunden 51-100]], Urkunde Nr. 39
* Quelle: [[Dorsten-Stadtarchiv/Urkunden 51-100]], Urkunde Nr. 39


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** Dietrich v. Galen gt. Halswick, ältester Sohn (1576)
** Dietrich v. Galen gt. Halswick, ältester Sohn (1576)


1534  März 17. Johann, Herzog von Cleve, Guylich und Berghe, Graf tho der Marcke und Ravenßbergh, belehnt im Bei¬sein der Lehnsleute Johann vann Bronchortt und vonn Baetenbergh, Landdroste, und Wessell vann Loe, Hofmeister und Amptmann inn Lymersh, den Christopherus vann Galen gt. Halßwick mit dem hal¬ben ([[Der Hardtzehnte (Gahlen)|Zehnten „upter Haertt]]) im Kirchspiel Galenn. Diesen Zehnten hat bisher der verstorbene Jo¬hann vonn Gaelen, Vater des jetzigen Lehnsträ¬gere, innegehabt, deshalb behält auch seine Mut¬ter Catheryne eine gewisse Rente aus dem Zehnten.
1534  März 17. Johann, Herzog von Cleve, Guylich und Berghe, Graf tho der Marcke und Ravenßbergh, belehnt im Beisein der Lehnsleute Johann vann Bronchortt und vonn Baetenbergh, Landdroste, und Wessell vann Loe, Hofmeister und Amptmann inn Lymersh, den Christopherus vann Galen gt. Halßwick mit dem halben ([[Der Hardtzehnte (Gahlen)|Zehnten „upter Haertt]]) im Kirchspiel Galenn. Diesen Zehnten hat bisher der verstorbene Johann vonn Gaelen, Vater des jetzigen Lehnsträgere, innegehabt, deshalb behält auch seine Mutter Catheryne eine gewisse Rente aus dem Zehnten.
* Quelle: [[Dorsten-Stadtarchiv/Urkunden 51-100]], Begl. Urkundsabschr. Nr. 95
* Quelle: [[Dorsten-Stadtarchiv/Urkunden 51-100]], Begl. Urkundsabschr. Nr. 95


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* 1643 Belehnung des älteren Bruders Bernhard von Galen mit dem ([[Der Hardtzehnte (Gahlen)|Zehnten „opter Haard“]])
* 1643 Belehnung des älteren Bruders Bernhard von Galen mit dem ([[Der Hardtzehnte (Gahlen)|Zehnten „opter Haard“]])


 
===Weiterere Ansätze===
* 1674, 1689, 1713 Vastard von Galen gt. Halswick, Sohn Bernhards von Galen, belehnt mit dem ([[Der Hardtzehnte (Gahlen)|Zehnten „opter Haard“]]).
* 1674, 1689, 1713 Vastard von Galen gt. Halswick, Sohn Bernhards von Galen, belehnt mit dem ([[Der Hardtzehnte (Gahlen)|Zehnten „opter Haard“]]).
* 1725, 1741 Vastards Sohn Bernhard von Galen gt. Halswick mit dem ([[Der Hardtzehnte (Gahlen)|Zehnten „opter Haard“]]) belehnt. Dieser stirbt ohne männlichen Nacherben.
* 1725, 1741 Vastards Sohn Bernhard von Galen gt. Halswick mit dem ([[Der Hardtzehnte (Gahlen)|Zehnten „opter Haard“]]) belehnt. Dieser stirbt ohne männlichen Nacherben.
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===Besitzerwechsel des Haus Halswick===
===Besitzerwechsel des Haus Halswick===
Erentreich von Galens Witwe bewirtschaftete das Rittergut bis 1757 mit ihren beiden Töchtern, das dann in den Besitz des Hauses Quadt-Hüchtenbruch zu Gartrop überging. Dieser verkaufte die zugehörigen Höfe bis 1765. Dazu zählten Lembrucks Hof in Besten, Grevers Hof, Schürmanns Hof (Schult-Schürmann), Plisters Kate, Heidgens Hof, Schult am Baums Hof, Möllekens Hof, Hansen Hufe, Pottbeckers Hufe, Fliehbecks Flachland, Hartmanns Flachland, Brügermanns Land, Flachland in Welmen und die Binnenbecke.
Erentreich von Galens Witwe bewirtschaftete das Rittergut bis 1757 mit ihren beiden Töchtern, das dann in den Besitz des [[Hüchtenbrock zu Gartrop, von|Hauses Quadt-Hüchtenbruch zu Gartrop]] überging. Dieser verkaufte die zugehörigen Höfe bis 1765. Dazu zählten Lembrucks Hof in Besten, Grevers Hof, Schürmanns Hof (Schult-Schürmann), Plisters Kate, Heidgens Hof, Schult am Baums Hof, Möllekens Hof, Hansen Hufe, Pottbeckers Hufe, Fliehbecks Flachland, Hartmanns Flachland, Brügermanns Land, Flachland in Welmen und die Binnenbecke.


===Besitzerwechsel des Haus Halswick===
===Besitzerwechsel des Haus Halswick===
* Oktober 1797 verkauft Graf von Quadt-Hüchtenbruch Schloß Halswick für 15000 Taler an den Weseler Kaufmann Mauritz.
* Oktober 1797 verkauft [[Hüchtenbrock zu Gartrop, von|Graf von Quadt-Hüchtenbruch]] Schloß Halswick für 15000 Taler an den Weseler Kaufmann Mauritz.


===Erbwechsel des Haus Halswick===
===Erbwechsel des Haus Halswick===
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==Zufallsfunde==
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2023, 17:24 Uhr

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Wesel > Schermbeck > Gahlen (Schermbeck) > Galen zu Halswick, von

Name

Einführung

Das Haus Halswick lag östlich des Bauernhofes Guilhaus in Gahlen und war nur noch als Ruine erhalten, bevor es um 1850 laut Wilhelm Erley abgetragen wurde. Heute (d.h. im Jahr 1951) soll laut Erley das Gelände noch als "Schloßbleiche" benannt sein[1]. In der Topographischen Karte 1:25000 "Blatt Dorsten" von 1894 findet sich ein "Halswickshof" östlich vom Dorf Gahlen.

Erste Nennungen

24.05.1251 Rutgerus de Galen, Zeuge eines Vertrages Köln/Kleve

1256 Juni 29 Walther von Duleberg, seine Frau Kunigunde, sowie sein Sohn Gentas und dessen Frau Hildeburg geben an Theoderich von Horst das Gut Voßnacken in Tausch für das Gut Berichusen. - Zeugen: Bruder Konrad, miles Christi, einst Graf von Rietberg (Retberge), Bruder Heinrich, Sohn des Grafen von Arnsberg, Theoderich Velearich, Otto von Langenberg, Gottfried, Prior der Dominikaner, Gottfried von Hufele, Wesscelo von Galen, Gottfried von Balken, Hartwig von Bachem.D. in die b. Petri et Pauli.

Erbwechsel

  • 1289 siegelt ein Wesceli de Galen, militis in Welver.
  • Am 08.07.1293 (feria quarta prox. f.b. Margareta virg.) siegelt in Kalkar (Niederrhein) als Zeuge der Gräfin Alheydis und ihres erstgeborenen Sohnes Graf Dietrich von Kleve "Wetzelinus de Gale".
    • Urkunde Nr. 84 des "Urkundenbuch der Stadt und des Amtes Uerdingen" (1968)

Erbwechsel

3.5.1350 Everwinus de Sevenaer und seine Frau Hadewigis haben Henricus de Egheren 6 Joch Rottland in Hystenbroke in der Pfarrei Bislich verkauft und es im Gericht daselbst vor dem Richter Everardus de Vissel, dem Fron Wyno upper Lake, Ritter Theodericus de Hassia und den Gerichtsleuten Theodericus uppen Hamme, Noldo de Helsichem, Gherardus de Magelsem, Gherardus Mont und Henricus Bremer übereignet.Mit dem Verkäufer siegeln Ritter Theodericus de Hassia und die beiden Weseler Schöffen Theodericus de Galen und Theodericus Bovo.

Galen zu Halswick, von

  • Bernd von Galen zu Halswick oo N.N.
    • Henrich von Galen zu Halswick (1414+)

1414 August 3. (des vridaiges nae sent Petersdage ad vincula). Derich van Bellichaeven (Bellinghoven, Bellinckhoven), Sohn des verstorbenen Johan, belehnt als Lehnsherr Gerit Schetter, den Alden, mit dem Zehnten (Zehnten „opter Haard“) , den der verstorbene Heinrich Schetter, Vater des Gerit, von dem verstorbenen Heinrich van Galen, Sohn des Bernd, gekauft hat. Belegen ist dieser Zehnte im Kirchspiel von Galen vor der Stadt Dorsten.

Erbwechsel

  • Henrich von Galen zu Halswick (1414+)
    • Henrich von Galen zu Halswick (1437)
    • Gerit van Galen geheißen Halswick

1437 erfolgte der Lehnsverzicht Gerrit Schetters auf seinen halben (Zehnten „opter Haard“) zu Gunsten des Henrich van Galen gt. Halswick

17.1.1438 Henrik Pyse, Richter zu Dinslaken, läßt auf Bitten des Johan van der Cappellen d. J. dem Johan Kockemeister zu Dynslaken darüber vernehmen, welche Rechte sein Vater Johann van der Cappellen von Derich in den Tyendhues und dessen Mutter "an der roede tgegen der Wonynche" erworben hatte. Dieser bezeugt, daß die beiden Johan van der Cappellen, Vater und Sohn, das Land auf Lebenszeit gegen einen Jahreszins von je 10 Scheffel Roggen und Hafer gewonnen haben. Zeugen waren Herman Prick und Gerit van Galen geheißen Halswick.

Erbwechsel

  • Henrich von Galen zu Halswick (1437) oo N.N.
    • Wessel von Galen zu Halswick
    • Bernd von Galen genannt Halstwick (1454)
    • Rotger von Galen genannt Halstwick (1455)

1454 Rotger von Galen verkauft dem Bernd von Galen genannt Halstwick, Priester, eine Jahresrente von 6 rhein. Gulden aus dem Gute Schenckebrinck und aus der Hiddeschen fourt zu Herten.

1455 Schadlosbrief des Rotger von Galen gt. Halstwick für Rotger von Galen zu Herten.

Erbwechsel

  • Wessel von Galen zu Halswick (1455) oo Else (1463)
    • Wessel von Galen gt. Halswick, Bruder Rutgers (1476)
    • Rutger von Galen, Bruder Wessels (1476)
    • Johann von Galen zu Halswick (1463)

1455 wurde Wessel von Galen mit dem halben märkischen ( Zehntanteil „opter Haard“) belehnt, während sich die andere Hälfte bereits als Zubehör des Hauses Halswick in seinem Allodialbesitz befand.

01.11.1457 Bernhardus van Galen gt. Halstwich, Pastor der Kirche St. Gertrud, Roger van Galen gt. Halstwich, Richter zu Essende, bekunden, daß Johan to Weydintorpe, Evert Watervur, Diderick Scheneman und Gerwyn Swarteman eine Rente an Brun van Schuren und Johanne van Holte verkauft haben, die von Brun binnen 3 Jahren einzulösen ist, unter Versprechen des Einlagers in Essende. Siegelank. der beiden Aussteller.

  • Quelle: Urkunde Staatsarchiv Münster, Gesamtarchiv von Landsberg-Velen (Dep.) / Horst

1463 Februar 10. (quinta feria proxima post Agatha Virginia). Vor Hinrick van Hildenshem, Richter zu Dorsten, und den Gerichtsleuten Johan van Erkenswick, Hinrick Pelgyim und Nolde Buntmecker, verzichten Wessel van Galen und Else, Eheleute, und Johan van Galen, deren Sohn, die auch Halstwick genannt werden, auf ihren Anspruch an den Zehnten zu Overbecke, den sie für sich in Anspruch genommen haben, und legen ihren Streit mit der Stadt Dorsten bei. Diesen Zehnten, belegen im Gerichte Galen, hatten der verstorbene Gert Schetter und Katharina, Eheleute, an Bürgermeister und Rat der Stadt Dorsten verkauft laut Inhalt eines Gerichtsbriefes, ausgestellt und besiegelt von Hinrix van Galen, Richter, den gemeinen Schöffen und Gert Schätter. Außerdem erklären sich Wessel van Galen, Else und Johan van Galen bereit, alle Urkunden über den Zehnten Bürgermeister und Rat der Stadt Dorsten zu überlassen.

  • 1476 wurde ein Lehnbrief über den halben (Zehnten „opter Haard“) für Rutger von Galen erstellt, nach Auflassung durch seinen Bruder Wessel von Galen gt. Halswick.

Erbwechsel

  • Rutger von Galen (1476) oo N.N., Kinder:
    • Johan von Galen

Erbwechsel

  • Johan von Galen (Rutgers Sohn, 1490, 1533, 1534+) oo Catheryne N. (Wwe. 1534)
    • Christopher (1534, 1543+)
    • Franz von Galen zu Halswick (Sohn Johans, 1524)
  • 1490 und 1523 erfolgte die Belehnung des Johann von Galen, Rutgers Sohn, allerdings verbunden mit der Leibzucht seiner Mutter mit dem (Zehnten „opter Haard“).

1524 Entschädigungszahlung für die von Franz von Galen gt. Halswick, Sohn des Johan von Galen gt. Halswick, und von Evert van der Ruhr, Sohn des Burggrafen zu Ringenberg Gert van der Ruer, verbrochene Brandschatzung zu Borken.

  • Quelle Staatsarchiv Münster, Bestand Klevisch-Märkische Regierung, Landessachen, Beziehungen zum Fürstbistum Münster.

Erbwechsel

  • 1543 Sohn Christopher von Galen zu Halswick (1534, 1543+) oo N.N.
    • Dietrich v. Galen gt. Halswick, ältester Sohn (1576)

1534 März 17. Johann, Herzog von Cleve, Guylich und Berghe, Graf tho der Marcke und Ravenßbergh, belehnt im Beisein der Lehnsleute Johann vann Bronchortt und vonn Baetenbergh, Landdroste, und Wessell vann Loe, Hofmeister und Amptmann inn Lymersh, den Christopherus vann Galen gt. Halßwick mit dem halben (Zehnten „upter Haertt) im Kirchspiel Galenn. Diesen Zehnten hat bisher der verstorbene Johann vonn Gaelen, Vater des jetzigen Lehnsträgere, innegehabt, deshalb behält auch seine Mutter Catheryne eine gewisse Rente aus dem Zehnten.

Erbwechsel

  • Dietrich v. Galen gt. Halswick, ältester Sohn Christophs (1576) oo N.N., Kinder:
    • Bernhard v. Galen gt. Halswick, älterer Bruder (1643)
    • Christoph (1633 unmündig)
  • 1576 Dietrich v. Galen gt. Halswick als ältester Sohn belehnt
  • 1596 Herrenfall, Lehnseid nicht erneuert und Lehnbrief durch Dietrich v. Galen 1603 wieder eingelöst.
  • 1633 Lehnbrief für den unmündigen Christoph in Vertretung des älteren Bruders Bernhard über den (Zehnten „opter Haard“)

Erbwechsel

  • Bernhard v. Galen gt. Halswick, älterer Bruder (1643) oo N.N., Kinder:
    • Vastard von Galen gt. Halswick, Sohn Bernhards.

Weiterere Ansätze

  • 1674, 1689, 1713 Vastard von Galen gt. Halswick, Sohn Bernhards von Galen, belehnt mit dem (Zehnten „opter Haard“).
  • 1725, 1741 Vastards Sohn Bernhard von Galen gt. Halswick mit dem (Zehnten „opter Haard“) belehnt. Dieser stirbt ohne männlichen Nacherben.
  • Letzter "Galen gen. Halswick" ist Erentreich von Galen. Dieser stirbt ohne männlichen Nacherben.

Besitzerwechsel des Haus Halswick

Erentreich von Galens Witwe bewirtschaftete das Rittergut bis 1757 mit ihren beiden Töchtern, das dann in den Besitz des Hauses Quadt-Hüchtenbruch zu Gartrop überging. Dieser verkaufte die zugehörigen Höfe bis 1765. Dazu zählten Lembrucks Hof in Besten, Grevers Hof, Schürmanns Hof (Schult-Schürmann), Plisters Kate, Heidgens Hof, Schult am Baums Hof, Möllekens Hof, Hansen Hufe, Pottbeckers Hufe, Fliehbecks Flachland, Hartmanns Flachland, Brügermanns Land, Flachland in Welmen und die Binnenbecke.

Besitzerwechsel des Haus Halswick

Erbwechsel des Haus Halswick

  • Nach 1814 durch Erbfolge geht Halswick in den Besitz des Amtsbürgermeisters von Gahlen Schmitz.

Erbwechsel des Haus Halswick

  • Vererbung an Wilhelm Kühn in Gahlen

Archiv

  • Laut Wilhelm Erley ist das Archiv nicht mehr erhalten. "Nur wenige Akten und Urkunden sind noch aufzufinden", schreibt er[2].

Einzelnachweise

  1. Quelle: Wilhelm Erley: Das Schloß der Herren von Gahlen, in Heimatkalender Kreis Dinslaken 1951, S.80-81
  2. Quelle: Wilhelm Erley: Das Schloß der Herren von Gahlen, in Heimatkalender Kreis Dinslaken 1951, S.80-81

Zufallsfunde

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