Honrath: Unterschied zwischen den Versionen
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== Einleitung == | |||
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=== Wappen === | |||
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Hier: Beschreibung des Wappens | |||
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=== Allgemeine Information === | |||
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) --> | |||
alte Schreibweisen: 1117 Hagenroth, 1203 Hainrode, später Haenraidt, Haenraidtz, Haenrode, Haenrodt, Hanrode, Hoenraidt, | |||
=== Einwohner === | |||
*'''1885:''' 54 Einwohner in 9 Häusern. | |||
== Politische Einteilung == | |||
bis 1363 Teil der Herrschaft Löwenberg, ab 1363 Teil des Herzogtums Berg, Kirchspiel im Amt Blankenberg. | |||
heute: Ortsteil von Lohmar, Rhein-Sieg-Kreis. | |||
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == | |||
=== Evangelische Kirchen === | |||
=== Katholische Kirchen === | |||
Eine '''Kirche''' wird 1209 erstmalig urkundlich erwähnt. | |||
Die '''Kirchengemeinde''' war bis etwa 1560 katholisch. | |||
Erster, urkundlich bekannter, '''Pastor''' war Peter Pistoris, seit 1519 bis mindestens 1550. | |||
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === --> | |||
== Geschichte == | |||
*Im 12. Jahrhundert ist ein "freies Gut Honrath" von der Siegburger Abtei an die Grafen von Hückeswagen übergegangen. | |||
*1259 verkaufte die Edelfrau Jutta von Hückeswagen das Gut zu Honrath an die Grafen von Sayn. | |||
*1364 kommt Gut Honrath durch Verkauf an die die Grafen von Berg. | |||
*1400. Nach dem Tode Heinrichs von Wachtendonk etwa zu Beginn des Jahres 1400 wurde sein Lehngut, der Hof zu Honrath, an Wilhelm von Stael ausgegeben (Axel Kolodziej: Herzog Wilhelm I. von Berg). | |||
*1519. Peter Pistoris, Pastor in Honrath. | |||
*Mitte des 16. Jahrhunderts ist der Rittersitz Honrath Eigentum des Joist Lüningk von Niederpleis. | |||
*1553 ließ ein Mitglied der Familie v. Neuhoff gen. Ley auf den älteren Kellermauern das Burghaus errichten. | |||
*1710 wird die Burg Honrath an die Stael von Holstein verkauft. | |||
*1815. 5. Apr.. Besitzergreifungspatent König Friedrich Wilhelms III.; die ehemal. Herzogtümer Cleve, Berg, Geldern, das Fürstentum Mörs, die Grafschaften Essen und Werden, das jetzige Generalgouvernement Berg werden auf Grund des Friedensvertrages von Wien preußisch. | |||
*1866.21. Okt. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet. Honrath im Königreich Preußen ist nun eine Gemeinde im (Nord)Deutschen Bund. | |||
*1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Honrath ist nun eine Gemeinde im Deutschen Reich. *1918. 9. Nov.. Revolution in Berlin; Reichskanzler Max von Baden verkündet die Abdankung Kaiser Wilhelm II. und tritt zurück; Gegen 14 Uhr Ausrufung der deutschen Republik durch Scheidemann, Friedrich Ebert Vorsitzender des Rates der Volksbeauftragten. Damit ist die konstitutionelle Monarchie durch die parlamentarische Demokratie abgelöst. | |||
*1946.21. Juni. Die Briten (unter Premierminister Clement Attlee) beschließen d. Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen. | |||
*1946.17. Juli. Der Beschluß zur Schaffung des Landes NRW durch die Briten wird in der Presse offiziell bekannt gegeben. | |||
*1969.1. Aug.. Honrath wird Orteil von Lohmar. | |||
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | |||
== Genealogische und historische Gesellschaften == | |||
=== Genealogische Gesellschaften === | |||
*Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V., Bezirksgruppe Bonn. | |||
=== Historische Gesellschaften === | |||
== Genealogische und historische Quellen == | |||
*'''REDLICH, Dr. Otto R.''', Aus dem kirchlichen Leben des Bergischen Landes im 16. und 17. Jahrhundert, | |||
*1. Pfarrer und Gemeinde zu Honrath (Kr. Sieg) in den Jahren 1552 bis 1609. | |||
*in: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins, Jg. 1914, Elberfeld. S. 152-175. | |||
=== Genealogische Quellen === | |||
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, --> | |||
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung, --> | |||
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw. --> | |||
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen. --> | |||
<!-- === Historische Quellen === --> | |||
== Bibliografie == | |||
=== Genealogische Bibliografie === | |||
* Frackenpohl, Alfred; Klein, Elisabeth: [[Honrath 1637 - 1809, OFB|Kirchen- und Familienbücher der Luth. Pfarre Honrath im Amt Blankenberg, Herzogtum Berg ]] | |||
* Klein, Elisabeth: [[Honrath 1684 - 1840, OFB|Familienbuch Honrath 1684-1840]] | |||
=== Historische Bibliografie === | |||
<!-- === Weitere Bibliografie === --> | |||
==== In der Digitalen Bibliothek ==== | |||
<!-- *{{Grübels 1892|}} --> | |||
<!-- *{{Neumanns 1894|}} --> | |||
<!-- *{{Ritters 1895|1|}}--> | |||
== Archive und Bibliotheken == | |||
=== Archive === | |||
====Historisches Archiv der Stadt Siegburg==== | |||
*'''Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662,''' Sign. A II/1 - A II/31. Bearbeiter: W. Günter Henseler, Kierspe. | |||
*Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/8, 1501, Bl. 135ar, rechter Rand durch Beschneidung beschädigt. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe. | |||
*1501. Zo wyssen .... Juncker Wylhelm von der Reven an eyne und Johan Seylscheitz an die ander sytte zo Syberch an dem gerichte zo anspraichen und antwort gestanden hant, antreffen eynen bleyberch zo Aldenaer des sych dan Junck[er] Wilhelm beclaege, dat eme Seylscheit syn deil der smeltzen yn geloenen ...veren soelde an gelde, des dan Juncker Wilhelm bedoichte eme syn de.... so neit worden, en were. Darumb sprach Juncker Wilhelm Seylsche[idt] zo vur hundert Goultgulden vur syn gebrech. Also hait Seylscheit be[gert] sych mit Juncker Wilhelm der sachen zo vereynigen. Darzo hant sy ge....ren als scheydtslude, Juncker Godart vam Loe, schoulten, und Peter Dr[uyt]man und Thonis Wourm. Dieselven haevent yre saechen vast und [ste]de uys gesprochen, dat Seylscheit sal geven Juncker Wilhelm vunffzich Kouffmansgulden bynnen eynem jair. Derselver vunfftzich Gulden hait Seyl[scheit] van stunt an tzeyn betzalt, mit eyme kouff an eyme '''blyberge zo Haenroede,''' yn '''Juncker Leyen erve,''' mit naemen eyn eychte deill dae dan mit Juncker Wilhelm alle gebruychen und heven sall. Wat vur gewonnen is sal[l] ouch Juncker Wilhelm nae syme andeill mitgebruychen. Und Seylscheit sall yn syn deill geldes tasten van syn bly verkouffent und sall Junck[er] Wilhelm betzalen als vurscreven steit. Off Seilscheit des neit endede, bynnen desem neysten vurscrevenen jair, so mach sich Juncker Wilhelm halden an S[eil]scheit erffschafft, bynnen Syberg gelegen, also hoe as vur dat vurscrevene ge...., sunder alle indracht et cetera. | |||
*Wynkoffslude mit naemen '''Juncker Voulmar van der Leyen''' und Wilhelm Waltzenroede, Rutger Lodwich van Ratyngen und Heynrich, Seylscheitz son. Geschreven up donresdach nexst na sent Vytzsdach, an… sent Vytzsdach anno .... eyn jair. | |||
*Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/15, 1557, Bl. 88v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe. | |||
*1557. Johann zom Widennist und Johann Worm, instatt Peter Schulten, burgemeistere, anno et cetera XVC und LVII, am saterstach post reminiscere. | |||
*Item, uff bevelh und vurschrifften des erenvesten '''Joebsten Luninck zu Hoenraidt''' hait Lentz zu Stein pende upgebotten dem langen This zu Nideck, gewantmecher, als nemlich vur XXXII Goltgulden heufftgeltz ungeverlich, sambt uffgelouffner pensioenen mit erleden costen und schaiden. Suilchs ist gemeltem This rechtlich konth gedaen. Und darauff ist erleuffnis gegeben, die pende na XIIII dagen ombzuslain, als hie zu Sigbergh recht ist. | |||
*Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/16, 1561, Bl. 1av. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe. | |||
*Anno et cetera XVC und LXI ist dit boch geordineirt und darzo gemacht, das man alle gerichtzhendell, verdrege, kunt und kontschafften, beleidt und affscheiden, so vermitz minen erwirdigen lieben Hern, vort schulten und scheffen mitsampt burgemeister und raidt, buissen dem gericht mitlerweill gehandelt, darin schriven soll, dasselvige wes noidich, in das gericht zo brengen, damit nemantz verseumet und einem ederen vederfaren moige, wes recht ist. | |||
*Diesse nabeschreven scheffen sindt zo diesser zitt nach im leben, | |||
*item, Henrich Roelman van Dadenbergh, schulten und mitscheffen, | |||
*item Walraiff Scheiffart zu Wilerswist, | |||
*item, '''Joest Luninck zo Hoenraidt, amptman zu Flertzem,''' | |||
*item, Henrich Schall van Belle zu Swadorff, amptman zo Lechennich und im Overdeill Gimnich, | |||
*item, Johann Schall zo Morenhoven, Here zu Lufftelberch, | |||
*item, Maricius Hoen zo Wilberkoven, | |||
*item, Engelbert van Sielbach zo Bulgenauwell, | |||
*item, Johann van Sielbach genant Loe zo Menden, | |||
*item, Dederich van Bortscheidt, schrynmeister, | |||
*item, Johan Kaltenbach zo Moech. | |||
*Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/18, 1575, Bl. 116r. Edition: W. Günter Henseler. | |||
*1575. Eodem die [9. february 1575], als '''Johann Leinenweber von Haenraidt''' von wegen, daß er eine zeit lanck niet zu Kirchen sonder außwendig in die buschpredigen mitgegangen, furgenomen und der hafftung erlassen ist, so hat er fur das begangene abtracht zu thun, zu burgen gesatzt, Benignus zum Engelsternen und Kirstgen Schneider und darneben gelobt, nun vorthin zu Kirchen zu gehen und christlich wie andere, seine mitnachbaren, sich zu halten, und wes mein erwirdiger lieber Herr, daß er solches biß anher und nun eine zeitlanck niet gethan, ime wurdt aufflegen lassen, demselben soll er gehorsamlich nachkommen, alles sonder argelist. | |||
=== Bibliotheken === | |||
== Verschiedenes == | |||
<!-- === Karten === --> | |||
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | |||
<!-- === Berufsgenealogen === --> | |||
=== Heimat- und Volkskunde === | |||
<!-- === Auswanderungen === --> | |||
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== Weblinks == | |||
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=== Genealogische Webseiten === | |||
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==Zufallsfunde== | |||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | |||
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* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | |||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | |||
<gov>HONATHJO30PV</gov> | |||
[[Kategorie:Ort im Rhein-Sieg-Kreis]] | |||
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]] |
Aktuelle Version vom 30. April 2023, 00:45 Uhr
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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Rhein-Sieg-Kreis > Lohmar > Honrath
Einleitung
Allgemeine Information
alte Schreibweisen: 1117 Hagenroth, 1203 Hainrode, später Haenraidt, Haenraidtz, Haenrode, Haenrodt, Hanrode, Hoenraidt,
Einwohner
- 1885: 54 Einwohner in 9 Häusern.
Politische Einteilung
bis 1363 Teil der Herrschaft Löwenberg, ab 1363 Teil des Herzogtums Berg, Kirchspiel im Amt Blankenberg. heute: Ortsteil von Lohmar, Rhein-Sieg-Kreis.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Eine Kirche wird 1209 erstmalig urkundlich erwähnt.
Die Kirchengemeinde war bis etwa 1560 katholisch.
Erster, urkundlich bekannter, Pastor war Peter Pistoris, seit 1519 bis mindestens 1550.
Geschichte
- Im 12. Jahrhundert ist ein "freies Gut Honrath" von der Siegburger Abtei an die Grafen von Hückeswagen übergegangen.
- 1259 verkaufte die Edelfrau Jutta von Hückeswagen das Gut zu Honrath an die Grafen von Sayn.
- 1364 kommt Gut Honrath durch Verkauf an die die Grafen von Berg.
- 1400. Nach dem Tode Heinrichs von Wachtendonk etwa zu Beginn des Jahres 1400 wurde sein Lehngut, der Hof zu Honrath, an Wilhelm von Stael ausgegeben (Axel Kolodziej: Herzog Wilhelm I. von Berg).
- 1519. Peter Pistoris, Pastor in Honrath.
- Mitte des 16. Jahrhunderts ist der Rittersitz Honrath Eigentum des Joist Lüningk von Niederpleis.
- 1553 ließ ein Mitglied der Familie v. Neuhoff gen. Ley auf den älteren Kellermauern das Burghaus errichten.
- 1710 wird die Burg Honrath an die Stael von Holstein verkauft.
- 1815. 5. Apr.. Besitzergreifungspatent König Friedrich Wilhelms III.; die ehemal. Herzogtümer Cleve, Berg, Geldern, das Fürstentum Mörs, die Grafschaften Essen und Werden, das jetzige Generalgouvernement Berg werden auf Grund des Friedensvertrages von Wien preußisch.
- 1866.21. Okt. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet. Honrath im Königreich Preußen ist nun eine Gemeinde im (Nord)Deutschen Bund.
- 1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Honrath ist nun eine Gemeinde im Deutschen Reich. *1918. 9. Nov.. Revolution in Berlin; Reichskanzler Max von Baden verkündet die Abdankung Kaiser Wilhelm II. und tritt zurück; Gegen 14 Uhr Ausrufung der deutschen Republik durch Scheidemann, Friedrich Ebert Vorsitzender des Rates der Volksbeauftragten. Damit ist die konstitutionelle Monarchie durch die parlamentarische Demokratie abgelöst.
- 1946.21. Juni. Die Briten (unter Premierminister Clement Attlee) beschließen d. Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen.
- 1946.17. Juli. Der Beschluß zur Schaffung des Landes NRW durch die Briten wird in der Presse offiziell bekannt gegeben.
- 1969.1. Aug.. Honrath wird Orteil von Lohmar.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
- Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V., Bezirksgruppe Bonn.
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
- REDLICH, Dr. Otto R., Aus dem kirchlichen Leben des Bergischen Landes im 16. und 17. Jahrhundert,
- 1. Pfarrer und Gemeinde zu Honrath (Kr. Sieg) in den Jahren 1552 bis 1609.
- in: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins, Jg. 1914, Elberfeld. S. 152-175.
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Frackenpohl, Alfred; Klein, Elisabeth: Kirchen- und Familienbücher der Luth. Pfarre Honrath im Amt Blankenberg, Herzogtum Berg
- Klein, Elisabeth: Familienbuch Honrath 1684-1840
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Historisches Archiv der Stadt Siegburg
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Sign. A II/1 - A II/31. Bearbeiter: W. Günter Henseler, Kierspe.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/8, 1501, Bl. 135ar, rechter Rand durch Beschneidung beschädigt. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1501. Zo wyssen .... Juncker Wylhelm von der Reven an eyne und Johan Seylscheitz an die ander sytte zo Syberch an dem gerichte zo anspraichen und antwort gestanden hant, antreffen eynen bleyberch zo Aldenaer des sych dan Junck[er] Wilhelm beclaege, dat eme Seylscheit syn deil der smeltzen yn geloenen ...veren soelde an gelde, des dan Juncker Wilhelm bedoichte eme syn de.... so neit worden, en were. Darumb sprach Juncker Wilhelm Seylsche[idt] zo vur hundert Goultgulden vur syn gebrech. Also hait Seylscheit be[gert] sych mit Juncker Wilhelm der sachen zo vereynigen. Darzo hant sy ge....ren als scheydtslude, Juncker Godart vam Loe, schoulten, und Peter Dr[uyt]man und Thonis Wourm. Dieselven haevent yre saechen vast und [ste]de uys gesprochen, dat Seylscheit sal geven Juncker Wilhelm vunffzich Kouffmansgulden bynnen eynem jair. Derselver vunfftzich Gulden hait Seyl[scheit] van stunt an tzeyn betzalt, mit eyme kouff an eyme blyberge zo Haenroede, yn Juncker Leyen erve, mit naemen eyn eychte deill dae dan mit Juncker Wilhelm alle gebruychen und heven sall. Wat vur gewonnen is sal[l] ouch Juncker Wilhelm nae syme andeill mitgebruychen. Und Seylscheit sall yn syn deill geldes tasten van syn bly verkouffent und sall Junck[er] Wilhelm betzalen als vurscreven steit. Off Seilscheit des neit endede, bynnen desem neysten vurscrevenen jair, so mach sich Juncker Wilhelm halden an S[eil]scheit erffschafft, bynnen Syberg gelegen, also hoe as vur dat vurscrevene ge...., sunder alle indracht et cetera.
- Wynkoffslude mit naemen Juncker Voulmar van der Leyen und Wilhelm Waltzenroede, Rutger Lodwich van Ratyngen und Heynrich, Seylscheitz son. Geschreven up donresdach nexst na sent Vytzsdach, an… sent Vytzsdach anno .... eyn jair.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/15, 1557, Bl. 88v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1557. Johann zom Widennist und Johann Worm, instatt Peter Schulten, burgemeistere, anno et cetera XVC und LVII, am saterstach post reminiscere.
- Item, uff bevelh und vurschrifften des erenvesten Joebsten Luninck zu Hoenraidt hait Lentz zu Stein pende upgebotten dem langen This zu Nideck, gewantmecher, als nemlich vur XXXII Goltgulden heufftgeltz ungeverlich, sambt uffgelouffner pensioenen mit erleden costen und schaiden. Suilchs ist gemeltem This rechtlich konth gedaen. Und darauff ist erleuffnis gegeben, die pende na XIIII dagen ombzuslain, als hie zu Sigbergh recht ist.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/16, 1561, Bl. 1av. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- Anno et cetera XVC und LXI ist dit boch geordineirt und darzo gemacht, das man alle gerichtzhendell, verdrege, kunt und kontschafften, beleidt und affscheiden, so vermitz minen erwirdigen lieben Hern, vort schulten und scheffen mitsampt burgemeister und raidt, buissen dem gericht mitlerweill gehandelt, darin schriven soll, dasselvige wes noidich, in das gericht zo brengen, damit nemantz verseumet und einem ederen vederfaren moige, wes recht ist.
- Diesse nabeschreven scheffen sindt zo diesser zitt nach im leben,
- item, Henrich Roelman van Dadenbergh, schulten und mitscheffen,
- item Walraiff Scheiffart zu Wilerswist,
- item, Joest Luninck zo Hoenraidt, amptman zu Flertzem,
- item, Henrich Schall van Belle zu Swadorff, amptman zo Lechennich und im Overdeill Gimnich,
- item, Johann Schall zo Morenhoven, Here zu Lufftelberch,
- item, Maricius Hoen zo Wilberkoven,
- item, Engelbert van Sielbach zo Bulgenauwell,
- item, Johann van Sielbach genant Loe zo Menden,
- item, Dederich van Bortscheidt, schrynmeister,
- item, Johan Kaltenbach zo Moech.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/18, 1575, Bl. 116r. Edition: W. Günter Henseler.
- 1575. Eodem die [9. february 1575], als Johann Leinenweber von Haenraidt von wegen, daß er eine zeit lanck niet zu Kirchen sonder außwendig in die buschpredigen mitgegangen, furgenomen und der hafftung erlassen ist, so hat er fur das begangene abtracht zu thun, zu burgen gesatzt, Benignus zum Engelsternen und Kirstgen Schneider und darneben gelobt, nun vorthin zu Kirchen zu gehen und christlich wie andere, seine mitnachbaren, sich zu halten, und wes mein erwirdiger lieber Herr, daß er solches biß anher und nun eine zeitlanck niet gethan, ime wurdt aufflegen lassen, demselben soll er gehorsamlich nachkommen, alles sonder argelist.
Bibliotheken
Verschiedenes
Heimat- und Volkskunde
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HONATHJO30PV</gov>