Alexandersdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Genealogische Webseiten | === Genealogische Webseiten === | ||
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== Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote == | == Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote == | ||
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== Zufallsfunde == | == Zufallsfunde == | ||
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== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis == | == Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis == | ||
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Aktuelle Version vom 13. Januar 2024, 19:43 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Landsberg/W. > Alexandersdorf
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Polnischer Ortsname | Gościnowo |
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) | W51134 |
Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...
Einwohnerzahl (1939) | 513 |
Zugehörige Ortsteile: Eichführ
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Gehört bis 1774 zu Polen.
Alexandersdorf ist die älteste Warthebruchkolonie. Ihren Namen trägt sie nach dem polnischen Starosten von Meseritz, Alexander Zborowsky, der sie im Jahr 1613 anlegen ließ. Diese polnische Dorfgründung macht deutlich, wie unsicher die Grenzverhältnisse in der Südostecke des Landsberger Kreises bis in die Neuzeit hinein waren. Die Gründungsurkunde gestattete den Siedlern, sich ungehindert zur evangelischen Religion zu bekennen. Der Bau eines Gotteshauses wurde ihnen allerdings verwehrt, weil man hoffte, sie dadurch zur katholischen Kirche zurückzuführen. Die Kolonisten von Alexandersdorf waren wahrscheinlich deutsche Rückwanderer aus Polen, die nach ihrer Wirtschaftsweise "Holländer" genannt wurden. Daraus hat sich die Ortsbezeichnung "Morrner Holländer" abgeleitet. Übrigens haben diese ersten Siedler zwischen Morrn und Pollychen einen Sommerwall angelegt, dessen Reste noch bis in die Dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts erkennbar waren. Alexandersdorf und das Nachbardorf Morrn wurden 1774 deutsch.
Genealogische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Landsberg/W., jüngere im Standesamt Landsberg. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).
Kirchenbücher
ev: * 1841-1874,oo 1841-1874,+ 1841-1874; rk: 1849-1874
Zivilstandsregister
- StA Alexandersdorf:
- StAReg:
Andere Quellen
LDS/FHC
Grundakten und -bücher
- Amtsgericht: Landsberg/W.
- Staatsarchiv_Landsberg/W.
- Grundakten 1785-1941 (160 Akten)
- Staatsarchiv_Landsberg/W.
Adressbücher
Archive und Bibliotheken
Archive
Staatsarchiv Landsberg (Warthe)
Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.
Bestände in Polen
Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.
Bibliotheken
Handbibliothek der FST Neumark
Verschiedenes
- nach dem Ort: Alexandersdorf
- Genealogische Mailingliste neumark-l auf Discourse (Anmeldung erforderlich, kostenfrei)
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Die Neumark-Datenbank mit fast 400.000 Einträgen wurde bis 2011 gepflegt und ist weiterhin nutzbar. Neueinträge sind dort allerdings nicht mehr möglich.
Weitere Webseiten
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ALEORFJO72RQ</gov>