Groß Kubillehlen: Unterschied zwischen den Versionen

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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:51 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Pillkallen und wird betreut von der Familienforschungsgruppe Pillkallen.
Disambiguation notice Schillingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schillingen (Begriffsklärung).
Disambiguation notice Kubillehlen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kubillehlen.

Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Groß Kubillehlen > Schillingen


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Groß Kubillehlen > Schillingen

Gut Schillingen / Schillingen,
Groß Kubillehlen,
Klein Kubillehlen ,
Ausschnitt aus dem Messtischblatt[1] Sodargen 12102, Ausgabe 1937
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Einleitung

Groß Kubillehlen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Am 30.09.1928 wird die Gemeinde in Schillingen umbenannt.

Allgemeine Information

Groß Kubillehlen gehört zu den älteren Siedlungen im Kreis Pillkallen. Es taucht als Doguppenen 1580 in den Akten auf und zwar als Abzweigung der 1540 erstmals erwähnten Streusiedlung Warlauc. Mitte des 17. Jahrhunderts heißt das Dorf auch Kubillen. Dieser Namen geht auf den Personennamen Kubilus zurück.
1719 liegen alle 5 Bauernhufen auch neun Jahre nach der Großen Pest noch wüst.
Zum 30.9.1928 werden die benachbarten Gutsbezirke Klein Kubillehlen und Schillingen in die Landgemeinde Groß Kubillehlen eingemeindet und die vergrößerte Gemeinde in Schillingen umbenannt. Zum 16.7.1938 entfällt der Teilortsnamen Groß Kubillehlen.
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Daynisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Dörschkehmen, 1818 Landkreis Pillkallen.[2]


Politische Einteilung

Groß Kubillehlen
01.10.1944
Der Amtsbezirk Nicklashagen[3] umfaßt die Gemeinden Auengrund, Barsden, Deinen, Hauptmannsdorf, Jodungen, Ladmannsfelde, Marderfelde, Nicklashagen, Petzingen, Schillingen, Schwarzenberge, Urbanshöhe, Wöschen und Zweihuben (14 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Jodungen.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Standesamt

Groß Kubillehlen /Schillingen gehört zum Kirchspiel Groß Warningken/Steinkirch

Katholische Kirche

Standesamt

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Groß Kubillehlen /Schillingen (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)

Verschiedenes

Karten

Fußnoten

  1. Die Genehmigung vom © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, liegt vom 16.02.1911 vor.
  2. Prof. Erwin Spehr
  3. Auszug aus: Amtsbezirk Nicklashagen, Rolf Jehke, Herdecke, http://www.territorial.de /Gemeinden (06.12.2014)

Internetlinks

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_396530</gov>


<gov>GROLENKO14IS</gov>