Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen): Unterschied zwischen den Versionen

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(→‎Försterei Ackmenischken: ab 1861 Förster Ramonath. Quelle: "Lebensbild J.G. Schultz" von Gustav Schultz, 1934)
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 06:46 Uhr

Disambiguation notice Ackmenischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ackmenischken (Begriffsklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen)



Einleitung

Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen), Kreis Heydekrug, später ( um 1921) Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt steiniges Gelände.

  • prußisch „akmenis“ = Stein, Felsen, Gestein, Brocken
  • nehrungskurisch „akmins“ = Stein
  • “akminuoats“ = steinig
  • litauisch „akmen…“ = Stein…


Allgemeine Information

  • Dorf mit einer Molkerei und Försterei (zum Staatsforst Ibenhorst), westlich des Russ, ca. 9,5 km nordwestlich von Kuckerneese, 1939 358 Einwohner[4]

Politische Einteilung

1885[5] und 1905[6] gehörte Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) zum Amtsbezirk Spucken.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) gehörte 1885[5] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.

Katholische Kirche

Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) gehörte 1885[5] und 1905 [6] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) gehörte 1885 [5] und 1905 [6] zum Standesamt Stucken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten


Ackmenischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten mittig auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Ackmenischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Ackmenischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Dünen im Messtischblatt 0794 Russ (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Försterei Ackmenischken

Zur Oberförsterei Ibenhorst gehörig
Post: Ackmenischken

Forsthaus Ackmenischken 1936

Romeike, Carl Friedrich, Kgl. Förster von 1851 bis 1861[7], Ramonath, Förster, Kirmes, Förster; Krebs, Richard, Forstaufseher [8]


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DUNNENKO05RF</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  3. Ortsnamenverzeichnis Gebiet Kaliningrad (Nördliches Ostpreußen). Deutsch-Russisch. Russisch-Deutsch. Autor: E. Weber, Verlag "Nachtigall" Kaliningrad/Königsberg 1993
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  6. 6,0 6,1 6,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  7. Carl von Romeick u. seine Nachkommen von Romeick, Dietrich, Erfurt 1982
  8. Adressbuch Heydekrug 1912