Belm/Christuskirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Glockenturm war aus Kostengründen zunächst nicht geplant, allerdings erhielt die Christus-Gemeinde im Jahre 1817 den Turm des Osnabrücker Klosters Marienstätte als Geschenk. Der Turm wurde in Kloster Marienstätte vollständig abgetragen und als Turm der Christuskirche wieder errichtet. | |||
Die Einweihung der Christus-Kirche zu [[Belm]] erfolgte am 20. September 1819. | |||
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=== Weitere Webseiten === | === Weitere Webseiten === | ||
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Aktuelle Version vom 3. Juli 2023, 21:28 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Belm > Christus-Kirche Belm
Geschichte
Obwohl Belm zu Zeiten des Westfälischen Friedens überwiegend evangelisch war, wurde der Ort in der Capitulatio Perpetua Osnabrugensis der katholischen Seite zugeordnet. So blieb die St. Dionysius Kirche in Belm katholisch. Den Lutheraner mussten daher Gottesdienste in evangelischen Nachbargemeinden besuchen. Ein Simultaneum war den Einwohnern Belms verboten worden.
Im Jahre 1809 erhielt Konsistorialrat Albrecht Friedrich Ludolph Lasius die Erlaubnis des Osnabrücker Bistums die eigene Religion in einem privaten Schulhause ausüben zu dürfen. Am darauffolgenden Sonntag wurde daraufhin im Schulhaus ein evangelisch-lutherischer Gottesdienst gefeiert und der Versammlungsort als Bethaus geweiht.
Drei Jahre später erteilte Napoleon Bonaparte Konsistorialrat Lasius die Genehmigung zum Bau einer evangelischen Kirche in Belm. Im Jahre 1814 erteilte König Georg III., gleichzeitig der Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg, den Belmern die Genehmigung, im gesamten ehemaligen Fürstbistum Osnabrück für den Bau einer evanglisch-lutherischen Kirche in Belm zu sammeln. Aus der Kollekte ergab sich ein Betrag von 500 Talern und mit dieser Summer wurde im Sommer 1815 mit dem Kirchenbau begonnen.
Baugeschichte
Ein Glockenturm war aus Kostengründen zunächst nicht geplant, allerdings erhielt die Christus-Gemeinde im Jahre 1817 den Turm des Osnabrücker Klosters Marienstätte als Geschenk. Der Turm wurde in Kloster Marienstätte vollständig abgetragen und als Turm der Christuskirche wieder errichtet.
Die Einweihung der Christus-Kirche zu Belm erfolgte am 20. September 1819.
Glocken
Orgel
Kunstwerke
Friedhöfe
- Evangelischer Friedhof Belm
- Evangelischer Friedhof Belm (Osnabrück) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- siehe auch → Hauptartikel: Friedhöfe in der Gemeinde Belm
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (OSFA) | |
Anschrift: Iburger Straße 240, 49082 Osnabrück · E-Mail: <email>info@osfa.de</email> · Homepage: http://www.osfa.de · Regionale Arbeitsgruppe: Familienforschung im Kreis Herford: Homepage: http://www.hf-gen.de siehe auch: DAGV/Mitglied Nr. 64 (Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V.) |
Historische Gesellschaften
Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück (Historischer Verein) | |
Anschrift: Schloßstraße 29, 49074 Osnabrück · E-Mail: <email>info@historischer-verein-osnabrueck.de</email> · Telefon: +49 (0) 541 33162-14 Homepage: https://www.historischer-verein-osnabrueck.de/ · Osnabrücker Geschichtsblog: https://hvos.hypotheses.org/ |
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Christus-Kirche Belm in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Anmerkungen
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Christuskirche (Belm). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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