Holsthum: Unterschied zwischen den Versionen

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Beschreibung des Wappens  
 
„Silber, geteilt durch eine blaue Wellendeichsel, oben eine rote heraldische Lilie belegt mit einem silbernen Kreuz, vorn ein roter Portikus bestehend aus einem Dreiecksdach und sechs Säulen, hinten eine rote, fallende Hopfendolde.“
 
Die Begründung des Wappens lautet: Für die frühe Besiedlung des Ortes Holsthum sprechen die vielen vorgeschichtlichen Funde. Besonders bekannt sind die zahlreichen Keramikfunde in den Brandgräbern der älteren Urnenfelderzeit und die Reste römischer Siedlung und einer Villa.
 
In einer Schenkungsurkunde von Leodefridus zu Gunsten des Klosters Echternach ist zwischen 864 und 882 ein Herrenmansus Bedense in villa nucupante Holzheim schon erwähnt.
 
In einem Visitationsprotokoll aus dem Jahre 1570 ist die Rede von einer Kapelle in „Holzthump“. Das Wort Holz als Namensteil wurde damals oft gebraucht, wo in Ortsnähe viel Wald war. Die Bezeichnung Holzheim weist sicherlich auch auf Holzhäuser hin.
 
Die ursprünglich aus wenigen Stockhäusern bestehende Gemeinde gehörte vor 1794 zur altluxemburgischen Herschaft Bourscheid, im Quartier Diekirch. Sie kam nach dem Einrücken der Franzosen zum Wälderdepartement, dem Arrondissement Diekirch, im Kanton Vianden. 1815, nach rund 20 Jahren französischem Einfluß, erfolgte die Eingliederung in das Königreich Preußen.
 
Oben im Wappen dargestellt ist eine heraldische Lilie, belegt mit einem silbernen Kreuz. Diese soll Bezug nehmen auf fast 900 Jahre Zugehörigkeit der Ortsgemeinde zu Luxemburg, zur Herrschaft Bourscheid, auf deren Wappen auf silbernem Grund drei rote Wasserlilienblätter gezeigt wurden.
 
Rechts dargestellt ein Porticus, als Sinnbild der kontinuierlichen Besiedlung, sowie ein Hinweis auf die Freilegung einer römischen Villa und links ein Hopfenfruchtzapfen mit Ranke, ein Symbol für örtliche Sonderkulturen.
 
Auf die den Ort teilende Prüm, die im Wappen als blaue Wellendeichsel dargestellt wird, stößt eine senkrechte blaue Wellenleiste, die das Mündungsgebiet der Enz anspricht.
 
Quelle: [http://www.irrel.de/ Verbandsgemeinde Irrel]
 
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
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== Genealogische und historische Urkunden ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Urkunden ===
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<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung, -->
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== Internetlinks ==
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=== Offizielle Internetseiten ===
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 02:12 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Eifelkreis Bitburg-Prüm > Verbandsgemeinde Irrel > Holsthum

Einleitung

Wappen

Wappen Holsthum VG Irrel.png

Beschreibung des Wappens

„Silber, geteilt durch eine blaue Wellendeichsel, oben eine rote heraldische Lilie belegt mit einem silbernen Kreuz, vorn ein roter Portikus bestehend aus einem Dreiecksdach und sechs Säulen, hinten eine rote, fallende Hopfendolde.“

Die Begründung des Wappens lautet: Für die frühe Besiedlung des Ortes Holsthum sprechen die vielen vorgeschichtlichen Funde. Besonders bekannt sind die zahlreichen Keramikfunde in den Brandgräbern der älteren Urnenfelderzeit und die Reste römischer Siedlung und einer Villa.

In einer Schenkungsurkunde von Leodefridus zu Gunsten des Klosters Echternach ist zwischen 864 und 882 ein Herrenmansus Bedense in villa nucupante Holzheim schon erwähnt.

In einem Visitationsprotokoll aus dem Jahre 1570 ist die Rede von einer Kapelle in „Holzthump“. Das Wort Holz als Namensteil wurde damals oft gebraucht, wo in Ortsnähe viel Wald war. Die Bezeichnung Holzheim weist sicherlich auch auf Holzhäuser hin.

Die ursprünglich aus wenigen Stockhäusern bestehende Gemeinde gehörte vor 1794 zur altluxemburgischen Herschaft Bourscheid, im Quartier Diekirch. Sie kam nach dem Einrücken der Franzosen zum Wälderdepartement, dem Arrondissement Diekirch, im Kanton Vianden. 1815, nach rund 20 Jahren französischem Einfluß, erfolgte die Eingliederung in das Königreich Preußen.

Oben im Wappen dargestellt ist eine heraldische Lilie, belegt mit einem silbernen Kreuz. Diese soll Bezug nehmen auf fast 900 Jahre Zugehörigkeit der Ortsgemeinde zu Luxemburg, zur Herrschaft Bourscheid, auf deren Wappen auf silbernem Grund drei rote Wasserlilienblätter gezeigt wurden.

Rechts dargestellt ein Porticus, als Sinnbild der kontinuierlichen Besiedlung, sowie ein Hinweis auf die Freilegung einer römischen Villa und links ein Hopfenfruchtzapfen mit Ranke, ein Symbol für örtliche Sonderkulturen.

Auf die den Ort teilende Prüm, die im Wappen als blaue Wellendeichsel dargestellt wird, stößt eine senkrechte blaue Wellenleiste, die das Mündungsgebiet der Enz anspricht.

Quelle: Verbandsgemeinde Irrel

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HOLHUM_W5521</gov>


Wappen_VG_Irrel.png

Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Irrel, Eifelkreis Bitburg-Prüm, (Rheinland-Pfalz)

Ortsgemeinden:

Alsdorf | Bollendorf | Echternacherbrück | Eisenach | Ernzen | Ferschweiler | Gilzem | Holsthum | Irrel | Kaschenbach | Menningen | Minden | Niederweis | Peffingen | Prümzurlay | Schankweiler | Wallendorf |