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In Rot ein Göpel, vorn Bischofsstab und Lanze, hinten vier vierstrahlige Sterne in Silber. | |||
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Bis 1794 gehörte Lambertsberg zum Kondominium Pronsfeld, unter französischer Verwaltung zur Mairie Waxweiler und in der Preußenzeit zur Bürgermeisterei Waxweiler. Die beiden Orte Lambertsberg und Greimelscheid wurden nun im Pfarrbezirk Lambertsberg im Bistum Trier vereint. 1968 endete ein bedeutender Teil der Geschichte mit dem Zusammenschluss der beiden Orte Greimelscheid und Lambertsberg zu einer Gemeinde, die von diesem Zeitpunkt an den Namen Lambertsberg weiterführte. Über 500 Jahre existierten die beiden Ortschaften nebeneinander. 1288 wurde Greimelscheid das erste Mal genannt. Lambertsberg entwickelte sich aus Obergreimelscheid, dass erstmalig 1408 Erwähnung fand. Die beiden Gemeinden lagen sich gegenüber, getrennt durch die heutige Landstraße. Die Straße bedeutete nicht nur die Trennung der beiden Orte, sondern auch staatliche und kirchliche Grenzlinie, sodass man sich bei der Überquerung der Straße schon in einen anderen Zuständigkeitsbereich befand. Die Orte Lambertsberg und Greimelscheid sind im Wappen durch die beiden Flanken dargestellt. Der Göpel als Symbol für die Straße trennt die beiden Orte. Der Göpel zeigt aber auch den Weg der der Geschichte der beiden Gemeinden. Der lange Weg der Trennung setzt sich nun nach oben in die Zukunft als ein gemeinsamer Weg fort. Im Mittelalter erhielt Lambertsberg durch die Verehrung des heiligen Lambertus große Bedeutung. Not und Leid trieb die Bevölkerung damals aus nah und fern als Wallfahrer zu der im 15. Jahrhundert erbauten Wallfahrtskirche St. Lambertus zum heiligen Lambertus. Daraus entstand auch der Lambertusmarkt, der im 18. Jahrhundert seine Blüte hatte. Mit den Attributen Bischofsstab und Lanze wird auf den Namensgeber und Kirchenpatron des Ortes, den heiligen Lambertus hingewiesen. Im roten Dreieck findet man Berg- und Kirchturmspitze wieder, die am Ortsnamen beteiligt sind. Gleichwohl haben die Orte Plütscheid, Hargarten, Mauel und Lascheid, die außer Plütscheid durchgehend dem früheren Oberen Kirchenspiel und der heutigen Pfarrei Lambertsberg angehören, in vier silbernen Sternen eine Würdigung erhalten. Das Wappen ist angelegt in den Trierer Bischofsfarben Rot und Silber | |||
Quelle: [http://www.lambertsberg.de/ Ortsgemeinde Lambertsberg] | |||
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== Genealogische und historische | == Genealogische und historische Quellen == | ||
=== Genealogische | === Genealogische Quellen === | ||
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<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung, --> | <!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung, --> | ||
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== Internetlinks == | == Internetlinks == | ||
=== Offizielle Internetseiten === | === Offizielle Internetseiten === | ||
[http://www.lambertsberg.de/ Ortsgemeinde Lambertsberg] | |||
<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
==Zufallsfunde== | ==Zufallsfunde== | ||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
<gov>LAMERG_W5523</gov> | |||
<!--<gov>FOKO/GOV-ID</gov>--> | <!--<gov>FOKO/GOV-ID</gov>--> | ||
Aktuelle Version vom 30. April 2023, 02:21 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Eifelkreis Bitburg-Prüm > Verbandsgemeinde Arzfeld > Lambertsberg
Einleitung
Wappen
Beschreibung des Wappens
In Rot ein Göpel, vorn Bischofsstab und Lanze, hinten vier vierstrahlige Sterne in Silber.
Wappenbegründung
Bis 1794 gehörte Lambertsberg zum Kondominium Pronsfeld, unter französischer Verwaltung zur Mairie Waxweiler und in der Preußenzeit zur Bürgermeisterei Waxweiler. Die beiden Orte Lambertsberg und Greimelscheid wurden nun im Pfarrbezirk Lambertsberg im Bistum Trier vereint. 1968 endete ein bedeutender Teil der Geschichte mit dem Zusammenschluss der beiden Orte Greimelscheid und Lambertsberg zu einer Gemeinde, die von diesem Zeitpunkt an den Namen Lambertsberg weiterführte. Über 500 Jahre existierten die beiden Ortschaften nebeneinander. 1288 wurde Greimelscheid das erste Mal genannt. Lambertsberg entwickelte sich aus Obergreimelscheid, dass erstmalig 1408 Erwähnung fand. Die beiden Gemeinden lagen sich gegenüber, getrennt durch die heutige Landstraße. Die Straße bedeutete nicht nur die Trennung der beiden Orte, sondern auch staatliche und kirchliche Grenzlinie, sodass man sich bei der Überquerung der Straße schon in einen anderen Zuständigkeitsbereich befand. Die Orte Lambertsberg und Greimelscheid sind im Wappen durch die beiden Flanken dargestellt. Der Göpel als Symbol für die Straße trennt die beiden Orte. Der Göpel zeigt aber auch den Weg der der Geschichte der beiden Gemeinden. Der lange Weg der Trennung setzt sich nun nach oben in die Zukunft als ein gemeinsamer Weg fort. Im Mittelalter erhielt Lambertsberg durch die Verehrung des heiligen Lambertus große Bedeutung. Not und Leid trieb die Bevölkerung damals aus nah und fern als Wallfahrer zu der im 15. Jahrhundert erbauten Wallfahrtskirche St. Lambertus zum heiligen Lambertus. Daraus entstand auch der Lambertusmarkt, der im 18. Jahrhundert seine Blüte hatte. Mit den Attributen Bischofsstab und Lanze wird auf den Namensgeber und Kirchenpatron des Ortes, den heiligen Lambertus hingewiesen. Im roten Dreieck findet man Berg- und Kirchturmspitze wieder, die am Ortsnamen beteiligt sind. Gleichwohl haben die Orte Plütscheid, Hargarten, Mauel und Lascheid, die außer Plütscheid durchgehend dem früheren Oberen Kirchenspiel und der heutigen Pfarrei Lambertsberg angehören, in vier silbernen Sternen eine Würdigung erhalten. Das Wappen ist angelegt in den Trierer Bischofsfarben Rot und Silber
Quelle: Ortsgemeinde Lambertsberg
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Die Ortsgemeinde Lambertsberg besteht aus den Ortsteilen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAMERG_W5523</gov>
Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Arzfeld, Eifelkreis Bitburg-Prüm, (Rheinland-Pfalz) | |
Ortsgemeinden:
Arzfeld | Dackscheid | Dahnen | Daleiden | Dasburg | Eilscheid | Eschfeld | Euscheid | Großkampenberg | Hargarten | Harspelt | Herzfeld | Irrhausen | Jucken | Kesfeld | Kickeshausen | Kinzenburg | Krautscheid | Lambertsberg | Lascheid | Lauperath | Leidenborn | Lichtenborn | Lierfeld | Lünebach | Lützkampen | Manderscheid | Mauel | Merlscheid | Niederpierscheid | Oberpierscheid | Olmscheid | Pintesfeld | Plütscheid | Preischeid | Reiff | Reipeldingen | Roscheid | Sengerich | Sevenig (Our) | Strickscheid | Üttfeld | Waxweiler | |