Schunellen: Unterschied zwischen den Versionen

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===Friedhof===
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Oktober 2011
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== Standesamt ==
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:08 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Schunellen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Schunellen



Einleitung

Schunellen, bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name besagt, dass der Ort negativ beschrieben wird ("auf den Hund gekommen").

  • zemaitisch "šunelis" = der erbärmliche Hund.


Allgemeine Information

  • 1818: 8 Feuerstellen, 55 Seelen[10]
  • Mehrere kleine Höfe, nördlich des Russ, 23 km südöstlich von Heydekrug[11]


Politische Einteilung

1785 Cölmisch Dorf an der Jäge[12]
1818: Schunellen Köllmisches Dorf, in der Domaine Winge, Kreis Niederung[13]
1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Schunellen kommen zum Kreis Tilsit[14]
1938 liegt Müllerischken im Gemeindegebiet von Schunellen[15]
1.5.1939: Schunellen kommt zur Gemeinde Plaschken. [16]

1.10.1939: Plaschken kommt zum Kreis Heydekrug. [17]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schunellen gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.

Katholische Kirche

Schunellen gehörte zur Katholischen Kirche Tilsit (Maria Himmelfahrt) [18]


Friedhof

Der Friedhof liegt links der Straße zwischen Groß Schilleningken (Šilininkai) und Plaškai (Plaschken) auf Wiesen und Feldern in der Nähe eines Gehöftes.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Oktober 2011

Standesamt

Schunellen gehörte 1888 zum Standesamt Plaschken.


Bewohner


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 11.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Schunellen: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Beinert, erster Schöffe Beinert, zweiter Schöffe Blank und Ortskassenrendant Besitzer Schakat.


Karten

Schunehlen auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Schunehlen links von Plaschken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Schunehlen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Schunehlen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schunellen im Messtischblatt 0796 Coadjuthen, 0896 Rucken (1914-37) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHLENKO05UE</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  3. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  4. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  5. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  6. Urmesstischblatt von 1860
  7. Kirchbuch Plaschken - Heiraten 1816-1870
  8. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  9. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  10. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  11. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  12. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, S. 130, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  13. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  14. Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
  15. MTB 0796 Coadjuthen, 0896 Rucken (1914-37) mit den Gemeindegrenzen von 1938 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie]]
  16. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  17. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  18. Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig