Neuhof Kassigkehmen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:23 Uhr

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Wappen von Wischwill

Neuhof Kassigkehmen

Forsthaus am Memelstrom
Memelland, O s t p r e u ß e n
___________________________________________

Am Ufer der Memel bei Neuhof Kassigkehmen


Hierarchie
Einzelnes Gehöft in der Nähe des Forsthauses Neuhof Kassigkehmen


Einleitung

Neuhof Kassigkehmen bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen


Name

Die Memel bei Neuhof Kassigkehmen

Namensbedeutung

Der ältere Name Kussickenen weist auf einen Bewuchs mit verkrüppelten Bäumen.

  • prußisch "kussig" = klein, kurz, gestutzt

+ -ehnen = Bewohner, Ort

Nach Peteraitis weist der neuere Name auf Erdbearbeitung.

  • preußisch-litauisch "kasikas, kasejas" = der Grubenarbeiter, Erdarbeiter, wer gräbt

vgl. dazu

  • prußisch "kasajs, cassoye, kasis, kaschan" = Messing


Allgemeine Information


Politische Einteilung

1939 ist Neuhof Kassigkehmen eine frühere Hilfsförsterstelle des Forstamtes Schmalleningken (Oberförsterei).[2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Neuhof Kassigkehmen gehörte 1907 zum Kirchspiel Wischwill.[3]


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Neuhof Kassigkehmen noch nicht verzeichnet auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Zum Vergleich Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Vorwerk Neuhof und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Neuhof Kassigkehmen im Messtischblatt 09101 Schmalleningken und 09100 Wischwill (1913-1927) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Neuhof Kassigkehmen auf der Umgebungskarte von Neu Lubönen


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NEUHOFKO15GB</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)