Bebenhausen (Tübingen): Unterschied zwischen den Versionen
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=== Weitere Bibliografie === | === Weitere Bibliografie === |
Aktuelle Version vom 21. Oktober 2023, 19:19 Uhr
Bebenhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bebenhausen. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Tübingen > Bebenhausen
Einleitung
Allgemeine Information
Bebenhausen ist ein Stadtteil von Tübingen und liegt im Schönbuch etwa 5 km nördlich von Tübingen. Einwohner: 333 (2006).
Politische Einteilung
Zu Bebenhausen gehörten folgende Wohnplätze:
- Waldhausen (1934 umgemeindet nach Tübingen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Bebenhausen ist ein Filial von Lustnau.
Katholische Kirchen
Bebenhausen ist ein Filial von Lustnau.
Geschichte
Bebenhausen wurde 1187 (Bebenhusin bzw. Bebinhusen) als Prämonstratenserkloster gegründet, 1190 aber von den Zisterziensern übenommen. Das Kloster galt als reichsunmittelbar und entwickelte sich bis zum 16. Jh. zum reichsten württembergische Kloster. Nach der Reformation wurde das Kloster 1534/35 aufgehoben, war bis 1806 eine evangelische Klosterschule unter württembergischen Vögten und gehörte zum Klosteramt, ab 1759 Oberamt Bebenhausen. 1807 wurde Bebenhausen dem OA, später Landkreis Tübingen unterstellt und 1974 nach Tübingen eingemeindet.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Bebenhausen
- Taufbücher ab 1650
- Ehebücher ab 1650
- Totenbücher ab 1650
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden..
Adressbücher
- Einträge aus Bebenhausen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Bebenhausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Bebenhausen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Verkartung, angelegt von Pfarrer Gotthilf Elwert um 1935; einzusehen im Landeskirchliches Archiv Stuttgart (Mikrofilm)
- Verkartung KB ev 1650–1808; Bearbeiter: Andreas Theurer; Bemerkung: Daten aus anderen Quellen ab 1400 übernommen
- Andreas Theurer: Ortsfamilienbuch für Lustnau, Pfrondorf und Bebenhausen, Kreis Tübingen, vom Mittelalter bis 1807. 2017 (Online-OFB)
Historische Bibliografie
- Lohrum, Burghard: Das Kirchendach des Zisterzienserinnenklosters Kirchheim am Ries im Spiegel der südwestdeutschen Dachlandschaft (Kirchheim am Ries, Riegel am Kaiserstuhl, Tengen, Bötzingen, Burgheim, Neckartailfingen, Bebenhausen, Reichenau, Esslingen am Neckar, Markgröningen, Bad Wimpfen, Hechingen, Bad Mergentheim, Breisach am Rhein, Burkheim am Kaiserstuhl), in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band XXI/2016; Nördlingen 2018, S. 509-538
Weitere Bibliografie
- Esser, Saskia: Bebenhausen : Kloster, Schule, Schloß, Landtagssitz, Gemeinde. Stuttgart, [1990]
- Maurer, Hans-Martin: Repertorien : Bestand A; Klosteramt Bebenhausen : 1550 - 1812; Abschriften ab 1274; Nachakten bis 1816. 1978
Verwendete Literatur
- Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1978
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Bebenhausen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BEBSENJN48MN</gov>