Lustnau

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Tübingen > Lustnau

Einleitung

Allgemeine Information

Lustnau ist ein Stadtteil von Tübingen und liegt zwischen Schönbuch und Neckar nordöstlich von Tübingen, an das es direkt angrenzt. Einwohner: ca. 10.000 (2006).

Politische Einteilung

Zu Lustnau gehör(t)en folgende Wohnplätze:

  • Berghof
  • Klosterhof

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Lustnau besteht, auch für die Wohnplätze, eine eigenständige Pfarrei

Katholische Kirchen

Lustnau ist ein Filial von Tübingen.

Geschichte

Lustnau wurde erstmals 1120 als Lustnow urkundlich erwähnt. Das Dorf war namensgebender Sitz eines pfalzgräflichen Ministerialengeschlechts, genannt um 1100 bis 1466. Fast der ganze Ort kam nach und nach an Kloster Bebenhausen und mit der Aufhebung des Klosters 1534/35 an Württemberg. Bis 1807/08 unterstand er dem Klosteramt das im Ort seinen Sitz hatte und wurde danach dem OA, später Landkreis Tübingen unterstellt. 1934 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde nach Tübingen eingemeindet.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Lustnau
  • Taufbücher ab 1606
  • Ehebücher ab 1654
  • Totenbücher ab 1650

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden..

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Lustnau in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Brecht, Martin: Salzburger Emigranten in Lustnau. In: Heimatkundliche Blätter für den Landkreis Tübingen. N.F. 7 (1964) 1

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Bührlen-Grabinger, Christine: Repertorien : Bestand A; Bebenhauser Klosterpflege Lustnau 1618–1807 (1812). 2001
  • Nagel, Antje: Repertorium zum Bestand C 70 : Ortsarchiv Lustnau: Akten 1606–1969. Tübingen, 1989
  • Bartelmess, Albert: Repertorium zum Bestand C 60 : Ortsarchiv Lustnau: Bände 1670–1943. Tübingen, 1989

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Lustnau

Benutzte Quellen

  • Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1978

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Artikel Lustnau. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LUSNAUJN48NM</gov>