Bockenheim (Frankfurt am Main): Unterschied zwischen den Versionen
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Bockenheim (Frankfurt a. M.): Wappen: In Bl. ein g. Bienenkorb, von g. Bienen umschwärmt. <ref> Dr. Karl E. Demandt, Dr. Otto Renkhoff: "''Hessisches Wappenbuch - Ortswappen''" Doppelband 1 & 2, Starke Verlag 1956, Tafel 642, Seite 167 & 172.</ref> | |||
-- | Das Wp. ist der Stadt zusammen mit dem Stadtprivileg am 10.8.1822 amtlich verliehen worden und wird seitdem auch in den städtischen Sgn. geführt. Der neue Siebmacher (Tf. 215, S. 190) machte es allenthalben bekannt. Der Bienenkorb mit den Bienen gilt als Sinnbild des Fleißes. Er begegnet bereits in dem vor 1822 gebräuchlichen Ortss. (Sgst. im StA. Marburg), in dem eine Odaliske unter der strahlenden Sonne mit Füllhorn und Bienenkorb dargestellt ist. - Nachdem Kurhessen 1736 die seit 1481 hanauische Herrschaft des Ortes übernommen hatte, war 1755 das BOCKENHEIMER GERICHTSINSIGEL (Sgst. im StA. Marburg) entstanden. Wie das gleichzeitig geschaffene Ginheimer Sg. zeigt es, unter fürstlicher Krone von den gekrönten Löwen gehalten, den gevierten hanauischen Schild und darin einen Herzschild, der im Falle Bockenheim einen Schwanenhals enthielt. - Seit 1.4.1895 ist Bockenheim in Frankfurt eingemeidet. | ||
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* Ludwig, Heinrich; Ludwig, Hermann: [[Häuserchronik von Alt-Bockenheim]] : aus Gemeinde-, Polizei- und Kirchenakten zusammengestellt. – Frankfurt: Institut für Selbstorganisation e.V., 2019. | |||
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2023, 20:25 Uhr
Bockenheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bockenheim. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Hessen > Regierungsbezirk Darmstadt > Frankfurt am Main > Bockenheim
Einleitung
Wappen
Bockenheim (Frankfurt a. M.): Wappen: In Bl. ein g. Bienenkorb, von g. Bienen umschwärmt. [1]
Das Wp. ist der Stadt zusammen mit dem Stadtprivileg am 10.8.1822 amtlich verliehen worden und wird seitdem auch in den städtischen Sgn. geführt. Der neue Siebmacher (Tf. 215, S. 190) machte es allenthalben bekannt. Der Bienenkorb mit den Bienen gilt als Sinnbild des Fleißes. Er begegnet bereits in dem vor 1822 gebräuchlichen Ortss. (Sgst. im StA. Marburg), in dem eine Odaliske unter der strahlenden Sonne mit Füllhorn und Bienenkorb dargestellt ist. - Nachdem Kurhessen 1736 die seit 1481 hanauische Herrschaft des Ortes übernommen hatte, war 1755 das BOCKENHEIMER GERICHTSINSIGEL (Sgst. im StA. Marburg) entstanden. Wie das gleichzeitig geschaffene Ginheimer Sg. zeigt es, unter fürstlicher Krone von den gekrönten Löwen gehalten, den gevierten hanauischen Schild und darin einen Herzschild, der im Falle Bockenheim einen Schwanenhals enthielt. - Seit 1.4.1895 ist Bockenheim in Frankfurt eingemeidet.
Historische Ortsbezeichnungen
Lateinische Ortsbezeichnung: Boconica[2]
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Frankfurt am Main-Bockenheim im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Histor. Alter Friedhof Bockenheim, Frankfurt am Main-Bockenheim im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Ludwig, Heinrich; Ludwig, Hermann: Häuserchronik von Alt-Bockenheim : aus Gemeinde-, Polizei- und Kirchenakten zusammengestellt. – Frankfurt: Institut für Selbstorganisation e.V., 2019.
- Bockenheim und der Bienenkorb
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BOCEIM_W6000</gov>
Einzelnachweise
- ↑ Dr. Karl E. Demandt, Dr. Otto Renkhoff: "Hessisches Wappenbuch - Ortswappen" Doppelband 1 & 2, Starke Verlag 1956, Tafel 642, Seite 167 & 172.
- ↑ Orbis Latinus
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