Schilleningken (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen
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*Lit. | *Lit. Namen: [[Szilininkai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Šilininkai]]<ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>, [[Silininkai]] | ||
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Anna Kogst lebte mit ihrem Mann [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I27511 Michel Kogst] und den Kindern bis zur Flucht 1944 in Schilleningken.<br> Sie betrieben dort Landwirtschaft und führten handwerkliche Tätigkeiten aus. | Anna Kogst lebte mit ihrem Mann [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I27511 Michel Kogst] und den Kindern bis zur Flucht 1944 in Schilleningken.<br> Sie betrieben dort Landwirtschaft und führten handwerkliche Tätigkeiten aus. | ||
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Aktuelle Version vom 25. Oktober 2023, 05:26 Uhr
Schilleningken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schilleningken (Begriffsklärung). |
Sturmen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Sturmen (Begriffsklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Schilleningken (Kr.Memel)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Schilleningken (Kr.Memel)
Einleitung
Schilleningken (Kr.Memel), Juhsen John, n. 1730 Jußen Jahn (oder Juhszen Jahn, Juhßen Jahn, Jahn Guhsen, Jhan Jusche), n.1736 Guhszen Jahn, n. 1742 Guszen Jahn, n. 1754 Preycken Nicklaus, n. 1777 Preyken Niklaus, um 1785 Preicken Niklaus, Sturmen-Claus, Sturmen n. 1871 Schilleningken, 1888 Schilleninken, zwischenzeitlich auch Juhszen Jon, Patzen Schinke, Schimcko Patzen, Palzen Szimke, Patzen Szimcke, Patzen Szimcken, Patzen Szimken, Pazen Szimmen, Patzen Schimken, Patzen Schinke, Nicolauß Preigkahn, Palechden, Michell Breyck Gritzsch, Sturmen Claus, Clauß Sturm, Claus Storm, und Weppern Bartel, Bartell Weppern, Bartel Weper), Kreis Memel, Ostpreußen.
- Schillenincken, Schillinincken, Szileninken, Szilleneninken, Szilleninken, Szillinincken, Szillininken, Zilleninken[1]
- bzw.:
- Casper Bartus ?
- Gazen John, Jan Juzen, Juhzen Jahn, Juzen Jan, Juzen John,
- Joreinen Niklim
- Pasen Zirkke, Pazen Zimike, Pazen Zimke, Pazen Zimko, Pazern Zimke, Pezen Zimke, Pozen Zimke, Puzen Szimke
- Preiken Niclau, Preiken Nikklaus, Preiken Niklau, Preiken Niklaus, Preiken Riklen, Preiken Niklow,
- Prezken Matz
- Sturmen Klaus
- Wepern Bartel, Weppen Bartel,Weppern Bartel, Weppern Barthel
- Dräszen wurde auch zwischenzeitlich zu Schilleninken (Dräszen) genannt[2]
- Lit. Namen: Szilininkai[3], Šilininkai[4], Silininkai
Name
Der Name bedeutet "Bewohner eines Moosbruchs".
- litauisch "šilininkai" = Bewohner eines Moosbruches
Allgemeine Information
- Lt. Lange[5]:
- Viele sehr verstreute Höfe
- 24 km südöstlich von Memel
- Nördlich der Wewirße (Fluss) gelegen
Politische Einteilung
1939 ist Schilleningken (Kr.Memel) Gemeinde und Dorf.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schilleningken (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Schilleningken (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Friedhof
Die folgenden Aufnahmen des Friedhofs stammen von einer Memellandreise von Jens Schütt aus dem Jahr 2011:
Standesamt
Schilleningken (Kr.Memel) gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten (Kr.Memel) und 1907 zum Standesamt Prökuls. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.
Bewohner
Anna Kogst lebte mit ihrem Mann Michel Kogst und den Kindern bis zur Flucht 1944 in Schilleningken.
Sie betrieben dort Landwirtschaft und führten handwerkliche Tätigkeiten aus.
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Anzeige im MD vom 2.3.1857: Zwangsversteigerung (Subhastation) der Grundstücke von Jacob Gelßinnus in Schilleninken, Preiken-Niclaus und Palleidzen, 109 Morgen groß.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHKENKO05QM</gov>
Quellen
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)