Die Kirchenbücher in Baden (1957)/26: Unterschied zwischen den Versionen

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Die  Entwicklung  der KB in der Schweiz  gleicht  der Süddeutschlands.


Seit 1830 bestanden Standesämter mit RegisteH'ührung durch die Pfarrer
in mehreren Kantonen. 1840 wurden die schweizerischen Familienregister
auf Grund der KB und der Zivilstattdesregister eingerichtet nach dem würt-
tembergischen Vorhild. Am 1.1.1876 trat für das ganze eidgenössische
Gebiet das „Gesetz der Zivilstandesbeurkundung bei Eheschließung“ in Kraft.
Die älteren KB oder Abschritten derselben werden meist bei den Zivil-
standesämtern aufbewahrt, in Basel-Stadt, Basel-Land, Zürich und Genf in
den Staatsarchiven, die Aargauer in der Kantonsbibliothek in Aarau. Aus-
künfte sind unschwer zu erhalten, doch empfiehlt sich, die Vermittking
der deutschen Konsulate in Anspruch zu nehmen.


V, 1 '¦- h e m a I s  zu Baden  gehörende  Orte
''Die Entwicklung der KB in der Schweiz'' gleicht der Süddeutschlands. Seit 1830 bestanden Standesämter mit Registerführung durch die Pfarrer in mehreren Kantonen. 1840 wurden die schweizerischen Familienregister auf Grund der KB und der Zivilstandesregister eingerichtet nach dem württembergischen Vorhild. Am 1.1.1876 trat für das ganze eidgenössische Gebiet das „Gesetz der Zivilstandesbeurkundung bei Eheschließung“ in Kraft. Die älteren KB oder Abschritten derselben werden meist bei den Zivilstandesämtern aufbewahrt, in Basel-Stadt, Basel-Land, Zürich und Genf in den Staatsarchiven, die Aargauer in der Kantonsbibliothek in Aarau. Auskünfte sind unschwer zu erhalten, doch empfiehlt sich, die Vermittking der deutschen Konsulate in Anspruch zu nehmen.


a) Die badischen Besitzungen links des Rheins
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'''V.  Ehemals zu Baden gehörende Orte'''


In älteren Standcshuchaus/ügen und Herkunftsangaben werden oft als „im
''a) Die badischen Besitzungen links des Rheins''
Badischen“, „in der Markgrafschaft“ gelegene Orte angeführt, die immer
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wieder  vergeblich  auch  in  älteren  Ortsverzeichnissen  gesucht  werden,  Es


reichsdcutschcn und benachbarten Gebiets. Mit Beiwort (175 S,), Stuttgart 1938.–
In älteren Standesbuchauszügen und Herkunftsangaben werden oft als „im Badischen“, „in der Markgrafschaft“ gelegene Orte angeführt, die immer wieder vergeblich auch in älteren Ortsverzeichnissen gesucht werden, Es
K. s. Hader, Der Deutsche Südwesten in seiner territorialgeschichti. Entwicklung,
Stuttgart 1952,
 
Baumhauer, Die Badisch-Schwcizetische Grenze und ihre [Lntstehung, Das Mark-
üid 1952. – Baumhauer, Die geschieht!, Verflechtung der beiden Ufer
des Rheins von Konstanz bis Basel, Geograph. Anzeiger 1936. – Baumhauer, Die
Ufer des lluchrhcins  u.  ihre  geschieht!.  Verflechtung,  BEI  1932.
 
II, Baier, Die Beziehungen Badens zur EidgenossenschafI u. die Säkularisation,
ZGO 193& – HBaier, Die Neuregelung der Pfarrorganisation in Konstanz, FDA
1937.
 
C.A.Müller, Basels Beziehungen zur bad Markgrafschaft im 17. Jht, Bll 1950. –
CA.Möller, Burgen und Schlösser des Markgräflerlandes, RH 1955.
 
2. H.Amman, Das Kl. Konigsfelden, Aarau 1933. – H. Ammann, Die Bevölkerung
des frickials in d. 2. Hälfte d. 18. Jh, Argovia 1941 (der Landschaften Pricktal,
Mohlinhach und d, Städte Rheinfelden u, Laufenburg).
 
P, Hafer, Di« Schweiz. Zivilatandesrcg., ihre Entstehung, Umwicklung und ihr
Vcrhälini-. zur Statistik, Zeitachr, f schw, Statistik 1908, – A.Farner, Die pfarr-
amil. Rcgist. im Gebiet d. Kantons Zürich, Züricher Taschenbuch 1899. – E. Steine-
mann, Die achaffhauserischen KB u, ihre getcbichtl. Bedeutung' Thayngen 1937 (auch
Für benachbarte bad. Orte heranzuziehen: Büdingen (Fil d. Münsters Schaffhauscn),
Singen, Rielasingcn,  Arien.
 
i Steinemann, Zur Schweizer Auswanderung (nach d. Pfalz u. Heidelberg), Beitr.
x. vatcrl. Gesch., Schafft. 1936. – W.Ganz, Bezieh, d. rel One insb, Zürichs /.
Pfalz, Zürich 19.14 (Einwand, ref, Geisil., Soldaten u.a. nach Baden). – W. Schny-
der, Untersuchungen ühcr d. Bcvdlk. d. Stadt u. Landschall Zürich v. 14.–17. Jh,
Zürich 1925. – O. Mittler, Aargauer Heimacßcschichte I, IV (Kirche u. Klöslcr),
Aarau 1935, berührt auch heule bad. Orte. – Schweiz. Geschlechterbuch, Basel
1905 ff. - Deutsch-schweiz. Geschlechterbuch Görlitz 1923 ff. (Bd. 42, 48, 56,
65, 77 des Deutschen Geschlechterbuch»).
 
fnventare Schweiz. Archive I u. II, Bern 189.T u. 99 (Anzeiger f Schweiz. Gesch.)
– R. Wackernagcl, Repertorium des Staatsarchivs zu Basel, Basel 1904. – W. Merz,
Repertorium des Aargauer Staatsarch. Aarau 1933–36 (Über die Beziehungen zu
bad. Orten s ZGO 1937, 820).
 
Sipperik und!. Zentralstelle; Schweiz. Gesellschaft f FamiUenforschung, Bein, mit
Zeitschi-.  Der Familicnforschcr.
 
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Die Entwicklung der KB in der Schweiz gleicht der Süddeutschlands. Seit 1830 bestanden Standesämter mit Registerführung durch die Pfarrer in mehreren Kantonen. 1840 wurden die schweizerischen Familienregister auf Grund der KB und der Zivilstandesregister eingerichtet nach dem württembergischen Vorhild. Am 1.1.1876 trat für das ganze eidgenössische Gebiet das „Gesetz der Zivilstandesbeurkundung bei Eheschließung“ in Kraft. Die älteren KB oder Abschritten derselben werden meist bei den Zivilstandesämtern aufbewahrt, in Basel-Stadt, Basel-Land, Zürich und Genf in den Staatsarchiven, die Aargauer in der Kantonsbibliothek in Aarau. Auskünfte sind unschwer zu erhalten, doch empfiehlt sich, die Vermittking der deutschen Konsulate in Anspruch zu nehmen.

V. Ehemals zu Baden gehörende Orte

a) Die badischen Besitzungen links des Rheins

In älteren Standesbuchauszügen und Herkunftsangaben werden oft als „im Badischen“, „in der Markgrafschaft“ gelegene Orte angeführt, die immer wieder vergeblich auch in älteren Ortsverzeichnissen gesucht werden, Es