Berstus- und Medszokelmoor: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen) |
||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
== Einleitung == | == Einleitung == | ||
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen | '''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen | ||
* Siehe auch: | * '''Siehe auch: ''[[Medszokelmoor]]'' und ''[[Berstusmoor]]'' auf eigenen Seiten''' | ||
Zeile 91: | Zeile 91: | ||
<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
<!--==Zufallsfunde== | <!--==Zufallsfunde== | ||
{{Einleitung Zufallsfunde}}--> | |||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:05 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Berstus- und Medszokelmoor
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Berstus- und Medszokelmoor
Einleitung
Berstus- und Medszokelmoor, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Siehe auch: Medszokelmoor und Berstusmoor auf eigenen Seiten
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Der Name bedeutet "das mit Birken bestandene Moor". Der Alternativname Medszokelmoor bedeutet "Jagdmoor".
- preußisch-litauisch "beržta" = Birkenwald, das mit Birken bestandene Land
- prußisch "medjan, median" = Wald
- "Medziori" = heidnischer Priester, der Bäume segnet
- litauisch "medžiokle" = die Jagd
Politische Einteilung
1919 ist Berstus- und Medszokelmoor ein Forst-Gutsbezirk, dazu gehörig Torfmeisterei Palleiten.[2]
1939 ist Berstus- und Medszokelmoor ein gemeindefreier Gutsbezirk mit Berstusmoor und Medszokelmoor.[3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Berstus- und Medszokelmoor gehörte 1912 zum Kirchspiel Paleiten, vor 1901 aber zum Kirchspiel Schakuhnen.
Geschichte
"Zu den kleineren Moorkolonien des Kreises Heydekrug gehört zunächst Medszokel-Moor, das im Jahr 1868 erst einen Kolonisten aufwies. Damals fing die Regierung zu Gumbinnen an, Parzellen zu 1 ha abmessen zu lassen.
1890 zählte die Kolonie bereits 12 Ansiedler."[4]
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MEDOORKO05RF</gov>
Quellen
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Neues vollständiges Verzeichnis sämtlicher Gemeinden des Landkreises Heydekrug, Amtsblatt Gumbinnen, September 1939
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920