Krakischken (Kr.Heydekrug): Unterschied zwischen den Versionen
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====Andere Namen und Schreibweisen==== | ====Andere Namen und Schreibweisen==== | ||
* | *Lit. Namen: [[Krokiskiai (Kr.Heydekrug)|Krokiskiai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>, [[Krokiszkiai (Kr.Heydekrug)|Krokiszkiai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Krokiškiai (Kr.Heydekrug)|Krokiškiai]]<ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref> | ||
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[[image:Fritz Swars Krakischken.jpg|thumb|left|450px|<center>Kennzeichen eines Pferdetransporters von '''Fritz Swars'''<br>aus Krakischken (Kr.Heydekrug) (Foto 2021) ©KestucioZ.Fotografija<center/>]] | |||
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'''Zeitungsmeldungen der Königsberger Hartungschen Zeitung'''<br> | |||
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| 03.10.1912 | |||
| Besitzwechsel | |||
| Das rund 300 Morgen große Gut Krakischken im Kreise Heydekrug ist von der bisherigen Besitzerin Frau '''Junker''' an den Gutsbesitzer '''Potzas''' in [[Swarren]] im selben Kreise übergegangen.<ref>Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 03.10.1912, Morgenausgabe 464, S. 5, bereitgestellt durch [http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz]</ref> | |||
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[[Bild:Krakischken_SCHK006.jpg|thumb|left|430 px|Krakischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | [[Bild:Krakischken_SCHK006.jpg|thumb|left|430 px|Krakischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:46 Uhr
Krakischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Krakischken. |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Krakischken (Kr.Heydekrug)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Krakischken (Kr.Heydekrug)
Einleitung
Krakischken (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Lit. Namen: Krokiskiai[1], Krokiszkiai[2], Krokiškiai[3]
Namensdeutung
Der Name weist auf Naturgegebenheiten, kann aber auch auf schwarze Vögel hinweisen.
- preußisch-litauisch "kriokti" = rauschen, grollen, brausen von Naturgewalten, dem Meer, Gewitter und ähnlichem
- prußisch "kracco" = Schwarzspecht
- preußisch-litauisch "krake" = Schwarzspecht, Holzkrähe (ornit. picus martius)
vgl. dazu
- polnisch „krak“ = Rabe
- „krakow“ = Rabenort
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Krakischken (Kr.Heydekrug) war 1785 ein Erbfreigut, gehörte zum Amt Ruß, 1919 ein Gutsbezirk.[5]
1939 werden der Gutsbezirk Krakischken und Kuhlins mit Palleiten zur Gemeinde Palleiten zusammengeschlossen. [6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Krakischken (Kr.Heydekrug) gehörte 1912 zum Kirchspiel Paleiten, vor 1901 zum Kirchspiel Schakuhnen.
Bewohner
Verschiedenes
Zeitungsmeldungen
Zeitungsmeldungen der Königsberger Hartungschen Zeitung
Datum | Schlagwort | Meldung |
---|---|---|
03.10.1912 | Besitzwechsel | Das rund 300 Morgen große Gut Krakischken im Kreise Heydekrug ist von der bisherigen Besitzerin Frau Junker an den Gutsbesitzer Potzas in Swarren im selben Kreise übergegangen.[7] |
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KRAKENKO05SF</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 03.10.1912, Morgenausgabe 464, S. 5, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz