Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1895/B048: Unterschied zwischen den Versionen
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Beilage Nr. 6.
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<center>'''Beilage Nr. 6.'''</center> | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Ordensverleihungen.'''}}</center> | |||
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|width=20px | ||{{NE}}{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |||
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|valign="top" |1)|| am 29. Januar dem Freiherrlich Riedesel`schen Forstamtsgehülfen Georg {{Sperrschrift |Grünewald}} zu Lauterbach das Allgemeine Ehrenzeichen mit der Inschrift: "Für 50jährige treue Dienste", - | |||
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|valign="top" |2)|| am 13. Februar den nachbenannten, in der Fabrik "Lederwerke, vormals Meyer, Michel und Deninger zu Mainz" bediensteten Arbeitern: Johann {{Sperrschrift |Sickinger}}, Anton {{Sperrschrift |Siebert}}, Jakob {{Sperrschrift |Wiederspahn}}, Gabriel {{Sperrschrift |Vogler}} und Heinrich {{Sperrschrift |Hufnagel}} aus Mainz, Joseph {{Sperrschrift |Wohn}}, Franz {{Sperrschrift |Seib}} und Peter {{Sperrschrift |Hofem}} II. aus Gonsenheim das Allgemeine Ehrenzeichen mit der Inschrift: "Für Verdienste"', - | |||
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|valign="top" |3)|| am 27. Februar dem Oberförster der Oberförsterei Trebur, Forstmeister Karl {{Sperrschrift |Klipstein}} zu Groß-Gerau, aus Anlaß seines am 7. März stattfindenden 50jährigen Dienstjubiläums, die Krone zum Ritterkreuz I. Klasse; - | |||
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|4)|| am 9. März dem Oberlehrer Wilhelm {{Sperrschrift |Opel}} zu Offenbach die Krone zum Silbernen Kreuz, - | |||
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|valign="top" |5)|| am 14. März den Oberförstern der Oberförstereien Jugenheim und Düdelsheim, Forstmeister Hermann {{Sperrschrift |Theobald}} zu Jugenheim und Julius {{Sperrschrift |Königer}} zu Büdingen, aus Anlaß ihrer Versetzung in den Ruhestand, die Krone zum Ritterkreuz I. Klasse - des Verdienstordens Philipps des Großmüthigen - zu verleihen. | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Dienstnachrichten.'''}}</center> | |||
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|width=20px | ||{{NE}}{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |||
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|valign="top" |1)|| am 9. März den Direktor der höheren Mädchenschule zu Gießen ''Dr.'' Friedrich {{Sperrschrift |Landmann}} zum Direktor der höheren Mädchenschule - Viktoriaschule - zu Darmstadt und des damit verbundenen Lehrerinnenseminars, mit Wirkung vom 8. April an, zu ernennen. | |||
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|width=20px valign="top" |2)|| am 14. März dem Oberforstmeister des Forstamts Friedberg Karl {{Sperrschrift |Schnittspahn}} zu Bad-Nauheim das Forstamt Nidda mit dem Wohnsitze zu Salzhausen und dem Oberforstmeister des Forstamts Groß-Gerau Wilhelm {{Sperrschrift |Seyd}} zu Darmstadt das Forstamt Seligenstadt, - | |||
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|valign="top" |3)|| an demselben Tage den Oberforstmeistern Heinrich {{Sperrschrift |Krauß}} zu Seligenstadt, Karl {{Sperrschrift |Joseph}} zu Fürth und August {{Sperrschrift |Joseph}} zu Salzhausen, unter Belassung ihres Gehalts, Titels und Rangs, die Oberförsterei Kranichstein, beziehungsweise Eberstadt und beziehungsweise Jugenheim - zu übertragen; | |||
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|valign="top" |4)|| an demselben Tage den Oberförster der Oberförsterei Lich Bernhard {{Sperrschrift |Bornemann}} in die Oberförsterei Babenhausen mit dem Wohnsitze daselbst, den Oberförster der Oberförsterei Babenhausen Ludwig {{Sperrschrift |Spieler}} in die Oberförsterei Dudenhofen mit dem Wohnsitze zu Babenhausen, den Oberförster der Oberförsterei Romrod Friedrich {{Sperrschrift |Bücking}} in die Oberförsterei Düdelsheim mit dem Wohnsitze zu Büdingen, zu versetzen; | |||
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|valign="top" |5)|| an demselben Tage den Forstassessor Karl {{Sperrschrift |Schlotterer}} aus Speyer zum Oberförster der Oberförsterei Romrod, den Forstassessor Wilhelm {{Sperrschrift |Hoffmann}} aus Darmstadt zum Oberförster der Oberförsterei Lich und den Forstassessor Walther Freiherrn {{Sperrschrift |van der Hoop}} zum Oberförster der Oberförsterei Trebur mit dem Wohnsitze zu Groß-Gerau, - | |||
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|valign="top" |6)|| am 18. März den Finanzaspiranten Ludwig {{Sperrschrift |Hartmann}} aus Dieburg zum Oberrechnungsprobator bei der 2. Justifikaturabtheilung der Oberrechnungskammer - zu ernennen. | |||
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|1)|| Am 5. März wurde Adam {{Sperrschrift |Heck}} in Friedberg zum Gefangenwärter am Haftlokal daselbst, mit Wirkung vom 1. März an, - | |||
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|2)|| am 6. März wurde der Brückenwärteraspirant Johannes {{Sperrschrift |Kissel}} aus Gernsheim zum Brückenwärter an der fliegenden Brücke bei Oppenheim, - | |||
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|valign="top" |3)|| an demselben Tage wurde der Gerichtsvollzieher mit dem Amtssitze zu Ortenberg Karl Leonhard {{Sperrschrift |{{Sperrschrift |Vetzberger}} zum Gerichtsvollzieher mit dem Amtssitze zu Nidda, mit Wirkung vom Tage des Dienstantritts seines Dienstnachfolgers an, - ernannt. | |||
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|valign="top" |Am|| 28. Februar wurde dem Kaplan {{Sperrschrift |Thomas}} zu Gießen die katholische Pfarrstelle zu Haßloch, im Dekanat Darmstadt, mit Wirkung vom 14. März an, übertragen. | |||
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Aktuelle Version vom 17. März 2016, 03:48 Uhr
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Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |
1) | am 29. Januar dem Freiherrlich Riedesel`schen Forstamtsgehülfen Georg Grünewald zu Lauterbach das Allgemeine Ehrenzeichen mit der Inschrift: "Für 50jährige treue Dienste", - |
2) | am 13. Februar den nachbenannten, in der Fabrik "Lederwerke, vormals Meyer, Michel und Deninger zu Mainz" bediensteten Arbeitern: Johann Sickinger, Anton Siebert, Jakob Wiederspahn, Gabriel Vogler und Heinrich Hufnagel aus Mainz, Joseph Wohn, Franz Seib und Peter Hofem II. aus Gonsenheim das Allgemeine Ehrenzeichen mit der Inschrift: "Für Verdienste"', - |
3) | am 27. Februar dem Oberförster der Oberförsterei Trebur, Forstmeister Karl Klipstein zu Groß-Gerau, aus Anlaß seines am 7. März stattfindenden 50jährigen Dienstjubiläums, die Krone zum Ritterkreuz I. Klasse; - |
4) | am 9. März dem Oberlehrer Wilhelm Opel zu Offenbach die Krone zum Silbernen Kreuz, - |
5) | am 14. März den Oberförstern der Oberförstereien Jugenheim und Düdelsheim, Forstmeister Hermann Theobald zu Jugenheim und Julius Königer zu Büdingen, aus Anlaß ihrer Versetzung in den Ruhestand, die Krone zum Ritterkreuz I. Klasse - des Verdienstordens Philipps des Großmüthigen - zu verleihen. |
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |
1) | am 9. März den Direktor der höheren Mädchenschule zu Gießen Dr. Friedrich Landmann zum Direktor der höheren Mädchenschule - Viktoriaschule - zu Darmstadt und des damit verbundenen Lehrerinnenseminars, mit Wirkung vom 8. April an, zu ernennen. |
2) | am 14. März dem Oberforstmeister des Forstamts Friedberg Karl Schnittspahn zu Bad-Nauheim das Forstamt Nidda mit dem Wohnsitze zu Salzhausen und dem Oberforstmeister des Forstamts Groß-Gerau Wilhelm Seyd zu Darmstadt das Forstamt Seligenstadt, - |
3) | an demselben Tage den Oberforstmeistern Heinrich Krauß zu Seligenstadt, Karl Joseph zu Fürth und August Joseph zu Salzhausen, unter Belassung ihres Gehalts, Titels und Rangs, die Oberförsterei Kranichstein, beziehungsweise Eberstadt und beziehungsweise Jugenheim - zu übertragen; |
4) | an demselben Tage den Oberförster der Oberförsterei Lich Bernhard Bornemann in die Oberförsterei Babenhausen mit dem Wohnsitze daselbst, den Oberförster der Oberförsterei Babenhausen Ludwig Spieler in die Oberförsterei Dudenhofen mit dem Wohnsitze zu Babenhausen, den Oberförster der Oberförsterei Romrod Friedrich Bücking in die Oberförsterei Düdelsheim mit dem Wohnsitze zu Büdingen, zu versetzen; |
5) | an demselben Tage den Forstassessor Karl Schlotterer aus Speyer zum Oberförster der Oberförsterei Romrod, den Forstassessor Wilhelm Hoffmann aus Darmstadt zum Oberförster der Oberförsterei Lich und den Forstassessor Walther Freiherrn van der Hoop zum Oberförster der Oberförsterei Trebur mit dem Wohnsitze zu Groß-Gerau, - |
6) | am 18. März den Finanzaspiranten Ludwig Hartmann aus Dieburg zum Oberrechnungsprobator bei der 2. Justifikaturabtheilung der Oberrechnungskammer - zu ernennen. |
1) | Am 5. März wurde Adam Heck in Friedberg zum Gefangenwärter am Haftlokal daselbst, mit Wirkung vom 1. März an, - |
2) | am 6. März wurde der Brückenwärteraspirant Johannes Kissel aus Gernsheim zum Brückenwärter an der fliegenden Brücke bei Oppenheim, - |
3) | Vetzberger zum Gerichtsvollzieher mit dem Amtssitze zu Nidda, mit Wirkung vom Tage des Dienstantritts seines Dienstnachfolgers an, - ernannt. |
Am | 28. Februar wurde dem Kaplan Thomas zu Gießen die katholische Pfarrstelle zu Haßloch, im Dekanat Darmstadt, mit Wirkung vom 14. März an, übertragen. |