Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1882/B024: Unterschied zwischen den Versionen
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Beilage Nr. 3.
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<center>'''Beilage Nr. 3.'''</center> | |||
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|width=15px valign="top" |12)|| am 22. Januar wurde dem Schulamtsaspiranten Nicolaus {{Sperrschrift |Schuckmann}} aus Framersheim, im Kreise Alzey, eine Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Alzey übertragen; | |||
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|valign="top" |13)|| am 27. Januar 1882 wurde der Finanzaspirant Johann Friedrich {{Sperrschrift |Keil}} zu Mainz zum Steueraufseher ernannt; | |||
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|valign="top" |14)|| am 6. Februar wurde dem Schulamtsaspiranten Jacob {{Sperrschrift |Sattig}} aus Dieburg eine Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Viernheim, im Kreise Heppenheim, übertragen; | |||
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|valign="top" |15)|| am 8. Februar wurde der vormalige Gardist im ersten Hessischen Infanterie- (Leibgarde-) Regiment Nr. 115 Johannes {{Sperrschrift |Deuchert}} zum Canzleiwärter in dem Collegienhause zu Darmstadt ernannt; | |||
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|valign="top" |16)|| am 9. Februar wurde der von dem Herrn Fürsten zu Solms-Braunfels auf die erledigte Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Weckesheim, im Kreise Friedberg, präsentirte Schulamtsaspirant Friedrich {{Sperrschrift |Steinberger}} aus Beienheim, im Kreise Friedberg, für diese Stelle bestätigt; | |||
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|valign="top" |17)|| am 16. Februar wurden dem Schullehrer Johannes {{Sperrschrift |Eck}} zu Hesselbach, im Kreise Erbach, und dem Schulamtsaspiranten Theodor {{Sperrschrift |Weber}} aus Hainhausen, im Kreise Offenbach, Lehrerstellen an der katholischen Schule zu Fürth, im Kreise Heppenheim, übertragen; | |||
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|valign="top" |18)|| an demselben Tage wurde die von dem Kreisrathe zu Offenbach, sowie dem katholischen Pfarrer und Ortsvorstande zu Groß-Steinheim auf die 2. katholische Lehrerstelle zu Groß-Steinheim, im Kreise Offenbach, präsentirte Schulamtsaspirantin Katharina {{Sperrschrift |Bund}} aus Heiligenkreuz, bei Trier, für diese Stelle bestätigt. | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Dienstentlassungen.'''}}</center> | |||
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| ||{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |||
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|valign="top" |1)|| am 2. Januar den evangelischen Pfarrer Wilhelm {{Sperrschrift |Siebel}} zu Holzheim, im Dekanate Hungen, auf Nachsuchen aus dem Dienste der evangelischen Kirche des Großherzogthums, - | |||
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|width=15px |2)|| am 14. Januar den Gerichtsvollzieher mit dem Amtssitze zu Mainz Andreas {{Sperrschrift |Pitzer}} auf sein Nachsuchen seines Dienstes, - | |||
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|valign="top" |3)|| am 20. Januar den Lehrer an der Realschule zu Alzey Friedrich Wilhelm {{Sperrschrift |Battenberg}} auf sein Nachsuchen behufs Uebertritts in den Kirchendienst des Großherzogthums Sachsen-Weimar, mit Wirkung vom 1. April 1882 an, aus dem Staatsdienste, - | |||
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|valign="top" |4)|| am 1. Februar den Reallehrer Georg {{Sperrschrift |Rechel}} zu Alsfeld behufs Uebertritts in den Dienst der evangelischen Landeskirche aus seinem dermaligen Dienste, - | |||
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|valign="top" |5)|| am 10. Februar den außerordentlichen Professor an der Landes-Universität und Lehrer am Gymnasium zu Gießen ''Dr.'' Fritz {{Sperrschrift |Schulteß}} auf sein Nachsuchen, behufs Uebertritts in den Schuldienst des Reichslandes Elsaß-Lothringen, mit Wirkung vom 16. April d. Js. an aus dem Staatsdienste, - zu entlassen. | |||
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| ||Am 17. December 1881 wurde der Dammwärter Jakob {{Sperrschrift |Steffan}} zu Seligenstadt seines Dienstes entlassen. | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Concurrenzeröffnungen.'''}}</center> | |||
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| ||Erledigt sind: | |||
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|1)|| eine Lehrerstelle an der katholischen Schule zu Heldenbergen, im Kreise Friedberg, mit einem jährlichen Gehalte von 900 [[Bild:Mark_5.svg|14px]]; | |||
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|valign="top" |2)|| die mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Heimertshausen, im Kreise Alsfeld, mit einem jährlichen Gehalte von 900 [[Bild:Mark_5.svg|14px]] Mit der Stelle ist Kirchendienst verbunden; | |||
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|valign="top" |3)|| die mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Ober-Mockstadt, im Kreise Büdingen, mit einem jährlichen Gehalte von 900 [[Bild:Mark_5.svg|14px]] Mit der Stelle ist Organistendienst verbunden. Dem Herrn Fürsten zu Ysenburg und Büdingen in Büdingen steht das Präsentationsrecht zu derselben zu; | |||
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|valign="top" |4)|| eine mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Fürfeld, im Kreise Alzey, mit einem nach dem Dienstalter des betreffenden Lehrers sich bemessenden Gehalte von 900-1000 [[Bild:Mark_5.svg|14px]] jährlich. Mit der Stelle ist Organistendienst verbunden; | |||
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|valign="top" |5)|| die mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Klein-Linden, im Kreise Gießen, mit einem jährlichen Gehalte von 900 [[Bild:Mark_5.svg|14px]] Mit der Stelle ist Organistendienst verbunden. | |||
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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1882 | |
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12) | am 22. Januar wurde dem Schulamtsaspiranten Nicolaus Schuckmann aus Framersheim, im Kreise Alzey, eine Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Alzey übertragen; |
13) | am 27. Januar 1882 wurde der Finanzaspirant Johann Friedrich Keil zu Mainz zum Steueraufseher ernannt; |
14) | am 6. Februar wurde dem Schulamtsaspiranten Jacob Sattig aus Dieburg eine Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Viernheim, im Kreise Heppenheim, übertragen; |
15) | am 8. Februar wurde der vormalige Gardist im ersten Hessischen Infanterie- (Leibgarde-) Regiment Nr. 115 Johannes Deuchert zum Canzleiwärter in dem Collegienhause zu Darmstadt ernannt; |
16) | am 9. Februar wurde der von dem Herrn Fürsten zu Solms-Braunfels auf die erledigte Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Weckesheim, im Kreise Friedberg, präsentirte Schulamtsaspirant Friedrich Steinberger aus Beienheim, im Kreise Friedberg, für diese Stelle bestätigt; |
17) | am 16. Februar wurden dem Schullehrer Johannes Eck zu Hesselbach, im Kreise Erbach, und dem Schulamtsaspiranten Theodor Weber aus Hainhausen, im Kreise Offenbach, Lehrerstellen an der katholischen Schule zu Fürth, im Kreise Heppenheim, übertragen; |
18) | an demselben Tage wurde die von dem Kreisrathe zu Offenbach, sowie dem katholischen Pfarrer und Ortsvorstande zu Groß-Steinheim auf die 2. katholische Lehrerstelle zu Groß-Steinheim, im Kreise Offenbach, präsentirte Schulamtsaspirantin Katharina Bund aus Heiligenkreuz, bei Trier, für diese Stelle bestätigt. |
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |
1) | am 2. Januar den evangelischen Pfarrer Wilhelm Siebel zu Holzheim, im Dekanate Hungen, auf Nachsuchen aus dem Dienste der evangelischen Kirche des Großherzogthums, - |