Mehlsack, St. Peter und Paul: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''1945:''' Der letzte deutsche Pfarrer war | *'''1312:''' In der Handfeste von Mehlsack wird Kirche mit 6 Pfarrhufen bedacht.<ref>Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands,Band I,Nr.163,S.260</ref> | ||
* '''15.August.1554:''' Bischof Stanislaus Hosius weihte den Hochaltar wird zu Ehren des St.Peterund Paul und und St.Nikolaus. <ref name="QUELL">Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,S.428/429</ref> | |||
* '''1667:''' Die an der Pfarrkirche befindliche Kapelle wird vom Bürgermeister Johannes Schau massiv erbaut. <ref name="QUELL"/> | |||
* Das Domkapitel hatte das Präsntationsrecht [http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sentation_(Ernennung))] für die Pfarrer <ref name="QUELL"/>, hier die Namen der präsentierten Pfarrer: | |||
: '''5.Mai.1304:''' Eduardus | |||
: '''30.Oktober.1413:''' Andreas Grotkau (Ende der Amtszeit) | |||
: '''11.November1315 - 15.Oktober.1317:''' Johannes | |||
: '''1374:''' Theodericus | |||
: '''18.Juni.1421:''' Peter Steinbutte (Steinbotten) | |||
: '''19.März.1456 - 16.März 1497''' Christannus Tapiaw | |||
: '''1462:''' Johannes Johannes Maibom (Vize-Pfarrer) | |||
: '''1532:'''Laurentius Seydels † | |||
: ''' 30.Oktober.1532:''' Fabianus Emerich | |||
* Die Kapelle zum heiligen Jacobus außerhalb der Stadt wurde von Bischof Martin Cromer geweiht.<br>Zwischen 1620 - 1622 wurde sie massiv erbaut und von Bischof Zaluski am 5.November.1700 in honorem s. Jacobi et Rochi geweiht. <ref name="QUELL"/> | |||
* '''1945:''' Der letzte deutsche Pfarrer war Alois Mattern. <ref name="KAPS">Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher,Kaps, München 1962,S.97</ref> | |||
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* '''Codex Diplomaticus Warmiensis''' oder '''Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands'''<br>von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,<br> Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim | |||
* '''MONUMENTA HISTORIAE WARMIENSIS''' oder '''Quellensammlung zur Geschichte Ermlands'''<br>von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band III<br> Braunsberg 1866, Verlag Eduard Peter | |||
* '''Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944'''<br>Quelle: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Beiheft 13/1, 1997 Heling und Poschmann<br>(Hrsg.): Die Bevölkerung des Ermlands. Die ältesten Prästationstabellen des Hochstifts. | |||
* '''Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher'''<br>Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig<br>Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 | |||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:10 Uhr
Hierarchie
Katholische Kirche > 1929 - 1945 Katholische Kirche in Deutschland > Erzbistum Breslau > Bistum Ermland > Dekanat Wormditt > Mehlsack, St. Peter und Paul
Katholische Kirche > 1945 - 1972 Katholische Kirche in Polen > 1945 - 1972 Erzbistum Warschau >Bistum Ermland > Dekanat Wormditt > Mehlsack, St. Peter und Paul
Katholische Kirche > ab 1972 Katholische Kirche in Polen > Erzdiözese Ermland > Dekanat Wormditt > Mehlsack, St. Peter und Paul
Einleitung
St. Peter und Paul ist eine Pfarrei in der Gemeinde Mehlsack im Landkreis Braunsberg.
Sie gehört zum Dekanat Mehlsack im Bistum Ermland.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Katholische Kirchen
Die Pfarrei St. Peter und Paul hat ein eignes Kirchenspiel, welches 1312 gegründet wurde.
Zum katholischem Kirchenspiel St.Katharina in Heinrikau gehören folgende Gemeinden:
Kirchenbuchbestände
- Die Kirchbücher wurden für Geburten seit 1627, Heiraten seit 1629 und Sterbefälle 1688 geführt. [1]
- Die Kirchbücher sind vernichtet worden. [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Mehlsack
Geschichte
- 1312: In der Handfeste von Mehlsack wird Kirche mit 6 Pfarrhufen bedacht.[2]
- 15.August.1554: Bischof Stanislaus Hosius weihte den Hochaltar wird zu Ehren des St.Peterund Paul und und St.Nikolaus. [3]
- 1667: Die an der Pfarrkirche befindliche Kapelle wird vom Bürgermeister Johannes Schau massiv erbaut. [3]
- Das Domkapitel hatte das Präsntationsrecht [1] für die Pfarrer [3], hier die Namen der präsentierten Pfarrer:
- 5.Mai.1304: Eduardus
- 30.Oktober.1413: Andreas Grotkau (Ende der Amtszeit)
- 11.November1315 - 15.Oktober.1317: Johannes
- 1374: Theodericus
- 18.Juni.1421: Peter Steinbutte (Steinbotten)
- 19.März.1456 - 16.März 1497 Christannus Tapiaw
- 1462: Johannes Johannes Maibom (Vize-Pfarrer)
- 1532:Laurentius Seydels †
- 30.Oktober.1532: Fabianus Emerich
- Die Kapelle zum heiligen Jacobus außerhalb der Stadt wurde von Bischof Martin Cromer geweiht.
Zwischen 1620 - 1622 wurde sie massiv erbaut und von Bischof Zaluski am 5.November.1700 in honorem s. Jacobi et Rochi geweiht. [3] - 1945: Der letzte deutsche Pfarrer war Alois Mattern. [1]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
- Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,
Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim - MONUMENTA HISTORIAE WARMIENSIS oder Quellensammlung zur Geschichte Ermlands
von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band III
Braunsberg 1866, Verlag Eduard Peter - Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
Quelle: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Beiheft 13/1, 1997 Heling und Poschmann
(Hrsg.): Die Bevölkerung des Ermlands. Die ältesten Prästationstabellen des Hochstifts. - Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
Bibliografie
- Volltextsuche nach Kirchenspiel Mehlsack in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
nach dem Ort: Kirchenspiel Mehlsack
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>object_291928</gov>
Fußnoten
Kirchenspiele im Dekanat Mehlsack im Bistum Ermland (Stand 1.1.1945) | |
Kirchspiele: Heinrikau, St. Katharina | Langwalde, St. Johannes d. Evang. | Layß, St. Nikolaus | Lichtenau, St. Nikolaus | Mehlsack, St. Peter und Paul | Mehlsack, St. Adalbert: Kirche geschlossen. | Peterswalde, St. Johannes d. Täufer | Plauten, St. Laurentius | Sonnwalde, St. Antonius | Zinten, Kirche |
Dekanate im Bistum Ermland in der Kirchenprovinz Breslau (Stand 1.1.1945) | |
Dekanat Allenstein | Dekanat Bischofsburg | Dekanat Braunsberg | Dekanat Christburg | Dekanat Elbing | Dekanat Guttstadt | Dekanat Heilsberg | Dekanat Marienburg | Dekanat Masuren I | Dekanat Masuren II | Dekanat Mehlsack | Dekanat Pomesanien | Dekanat Rößel | Dekanat Samland | Dekanat Seeburg | Dekanat Stuhm | Dekanat Tilsit | Dekanat Wartenburg | Dekanat Wormditt | Dekanat Memel |