Sonnwalde, St. Antonius: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Katholische Kirchen ===
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Die Pfarrei St.Antonius hat ein eignes Kirchenspiel, welches 1896 gegründet wurde.  
Die Pfarrei St.Antonius hat ein eignes Kirchenspiel, welches 1896 gegründet wurde..<br>Vorher war sie Filiale-Kirche von [[Layß, St. Nikolaus|St.Nikolaus]] in [[Layß (Kreis Braunsberg)|Layß]]. 


Zum katholischem Kirchenspiel St.Antonius in Sonnwalde gehören folgende Gemeinden:
Zum katholischem Kirchenspiel St.Antonius in Sonnwalde gehören folgende Gemeinden:
*[[Sonnwalde]], [[:Kategorie:Ort im katholischen Kirchspiel Sonnwalde|'''und ....''']]
*[[Sonnwalde]], [[:Kategorie:Ort im katholischen Kirchspiel Sonnwalde|'''und ....''']] <ref>Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944</ref>


==== Kirchenbuchbestände ====
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* Die Kirchbücher wurden seit 1896 geführt. <ref name="KAPS"/>
* Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: [[Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Braunsberg#kath. Sonnwalde Gründung 1896|Kirchenbuchbestände Sonnwalde]]
* Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: [[Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Braunsberg#kath. Sonnwalde Gründung 1896|Kirchenbuchbestände Sonnwalde]]
* Die Kirchbücher sollen vernichtet sein. <ref name="KAPS"/>


== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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*'''1.März.1326:''' In der Handfeste von Sonnwalde, wird die zu erbauende Kirche mit 4 Pfarrhufen bedacht und bestimmt das bis zur Errichtung einer eigen Pfarrei, der Pfarrer von Heinrikau die Seelsorge des Dorfes übernimmt.<ref>Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands,Band I,Nr.227,S.328</ref>
* '''1581:''' Bei der Vistation, der Pfarrer von Heinrikau war gerade abgerufen worden, welcher auch die Kommende  [http://de.wikipedia.org/wiki/Kommende] der Kirche hatte, wurde die Kirche dem Kaplan von Mehlsack übertragen, dieser versorgte auch die Kirche von Layß. In Folge dieser Übergabe blieb die Kirche von Sonnwalde Filiale-Kirche von Layß, bis sie 1896 eine eigene Pfarrei wurde. <ref name="QUELL">Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,S.431</ref>
* '''4.September.1583:''' Bischof Martin Cromer weihte die Kirche zu Ehren des heiligen Abt Antonius. <ref name="QUELL"/>
* '''1785:''' Die Kirche St.Antonius war Filiale-Kirche von St.Nikolaus in Layß. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785,S.186</ref>
* '''1945:''' Der letzte deutsche Pfarrer war Franz Fromm. <ref name="KAPS">Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher,Kaps, München 1962,S.139</ref>
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* '''Codex Diplomaticus Warmiensis''' oder '''Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands'''<br>von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,<br> Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim
* '''MONUMENTA HISTORIAE WARMIENSIS''' oder '''Quellensammlung zur Geschichte Ermlands'''<br>von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band III<br> Braunsberg 1866, Verlag Eduard Peter
* '''Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944'''<br>Quelle: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Beiheft 13/1, 1997 Heling und Poschmann<br>(Hrsg.): Die Bevölkerung des Ermlands. Die ältesten Prästationstabellen des Hochstifts.
* '''Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher'''<br>Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig<br>Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:16 Uhr


Hierarchie

Katholische Kirche > 1929 - 1945 Katholische Kirche in Deutschland > Erzbistum Breslau > Bistum Ermland > Dekanat Mehlsack > Sonnwalde, St. Antonius

Katholische Kirche > 1945 - 1972 Katholische Kirche in Polen > 1945 - 1972 Erzbistum Warschau >Bistum Ermland > Dekanat Mehlsack > Sonnwalde, St. Antonius

Katholische Kirche > ab 1972 Katholische Kirche in Polen > Erzdiözese Ermland > Dekanat Mehlsack > Sonnwalde, St. Antonius

Bistum Ermland auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France



Einleitung

St. Antonius ist eine Pfarrei in der Gemeinde Sonnwalde im Landkreis Braunsberg.
Sie gehört zum Dekanat Mehlsack im Bistum Ermland.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

Die Pfarrei St.Antonius hat ein eignes Kirchenspiel, welches 1896 gegründet wurde..
Vorher war sie Filiale-Kirche von St.Nikolaus in Layß.

Zum katholischem Kirchenspiel St.Antonius in Sonnwalde gehören folgende Gemeinden:

Kirchenbuchbestände

  • Die Kirchbücher wurden seit 1896 geführt. [2]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Sonnwalde
  • Die Kirchbücher sollen vernichtet sein. [2]

Geschichte

  • 1.März.1326: In der Handfeste von Sonnwalde, wird die zu erbauende Kirche mit 4 Pfarrhufen bedacht und bestimmt das bis zur Errichtung einer eigen Pfarrei, der Pfarrer von Heinrikau die Seelsorge des Dorfes übernimmt.[3]
  • 1581: Bei der Vistation, der Pfarrer von Heinrikau war gerade abgerufen worden, welcher auch die Kommende [1] der Kirche hatte, wurde die Kirche dem Kaplan von Mehlsack übertragen, dieser versorgte auch die Kirche von Layß. In Folge dieser Übergabe blieb die Kirche von Sonnwalde Filiale-Kirche von Layß, bis sie 1896 eine eigene Pfarrei wurde. [4]
  • 4.September.1583: Bischof Martin Cromer weihte die Kirche zu Ehren des heiligen Abt Antonius. [4]
  • 1785: Die Kirche St.Antonius war Filiale-Kirche von St.Nikolaus in Layß. [5]
  • 1945: Der letzte deutsche Pfarrer war Franz Fromm. [2]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,
    Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim
  • MONUMENTA HISTORIAE WARMIENSIS oder Quellensammlung zur Geschichte Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band III
    Braunsberg 1866, Verlag Eduard Peter
  • Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
    Quelle: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Beiheft 13/1, 1997 Heling und Poschmann
    (Hrsg.): Die Bevölkerung des Ermlands. Die ältesten Prästationstabellen des Hochstifts.
  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Kirchenspiel Sonnwalde


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_291935</gov>

Fußnoten

  1. Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
  2. 2,0 2,1 2,2 Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher,Kaps, München 1962,S.139
  3. Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands,Band I,Nr.227,S.328
  4. 4,0 4,1 Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,S.431
  5. Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785,S.186



Kirchenspiele im Dekanat Mehlsack im Bistum Ermland (Stand 1.1.1945)

Kirchspiele: Heinrikau, St. Katharina | Langwalde, St. Johannes d. Evang. | Layß, St. Nikolaus | Lichtenau, St. Nikolaus | Mehlsack, St. Peter und Paul | Mehlsack, St. Adalbert: Kirche geschlossen. | Peterswalde, St. Johannes d. Täufer | Plauten, St. Laurentius | Sonnwalde, St. Antonius | Zinten, Kirche


Dekanate im Bistum Ermland in der Kirchenprovinz Breslau (Stand 1.1.1945)

Dekanat Allenstein | Dekanat Bischofsburg | Dekanat Braunsberg | Dekanat Christburg | Dekanat Elbing | Dekanat Guttstadt | Dekanat Heilsberg | Dekanat Marienburg | Dekanat Masuren I | Dekanat Masuren II | Dekanat Mehlsack | Dekanat Pomesanien | Dekanat Rößel | Dekanat Samland | Dekanat Seeburg | Dekanat Stuhm | Dekanat Tilsit | Dekanat Wartenburg | Dekanat Wormditt | Dekanat Memel