Reimerswalde: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Heilsberg]].<br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Ignalin.<br>
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<!-- Zur Gemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Flecken:
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== Geschichte ==
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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* '''4.Oktober.1359''' Reimerswalde erhält seine Handfeste <ref name="WOELKY"> Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands, Band II,Woelky+Saage,Mainz 1864,S.XXVII(297),Nr.296 </ref>
* '''4.Oktober.1359''' Bischof Johannes und Heinrich von Luther erteilen die Handfeste von Reimerswalde an Gerkoni zu culmischen Recht. <ref name="WOELKY"> Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands, Band II,Woelky+Saage,Mainz 1864,S.XXVII(297),Nr.296 </ref>
 
* '''12.Dezember.1712:''' Bischof Theodor Potocki erteilt das Krug-Privilegium. <ref name="WOELKY"> Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands, Band II,Woelky+Saage,Mainz 1864,S.XXVII(297),Nr.296 </ref>
* '''1785:''' Reimerswalde war ein königliches Dorf mit Kirche, sowie 49 Feuerstellen. Es gehörte zum landräthlichen Kreis Heilsberg und zum Domänen-Amt Heilsberg. Die geistliche Insektion war Heilsberg. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.158</ref>
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=== Historische Bibliografie ===
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* '''Codex Diplomaticus Warmiensis''' oder '''Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands'''<br>von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band II Urkunden der Jahre 1340 - 1375, nebst Nachträgen 1240 - 1340,<br> Mainz 1864, Verlag Franz Kirchheim
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:50 Uhr


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Heilsberg > Reimerswalde

FrauendorfStabunkenGroß KlaussittenDrewenzBogenRaunauReimerswaldeLaunauGut SperlingsGut ZechernWorkeimGut SperwattenPeterswaldeMawernGrunauRosenbeckBenernWolfsdorfWarlackScharnigk ALauterwaldeRegertelnBeiswaldePetersdorf
auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Reimerswalde (auch Römerswald [1])war eine Gemeinde im Landkreis Heilsberg.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Ignalin.

Politische Einteilung

Standesamt Reimerswalde

Einwohnerzahlen

1820 [2] 1885 [3] 1900 [4] 1905 [5] 1933 [6] 1939 [6]
188 778 619 628 624 633


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelisches Kirchspiel Heilsberg

Schulorte

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 4.Oktober.1359 Bischof Johannes und Heinrich von Luther erteilen die Handfeste von Reimerswalde an Gerkoni zu culmischen Recht. [8]
  • 12.Dezember.1712: Bischof Theodor Potocki erteilt das Krug-Privilegium. [8]
  • 1785: Reimerswalde war ein königliches Dorf mit Kirche, sowie 49 Feuerstellen. Es gehörte zum landräthlichen Kreis Heilsberg und zum Domänen-Amt Heilsberg. Die geistliche Insektion war Heilsberg. [1]
  • 1820: Reimerswalde war ein königliches Dorf mit Kirche, sowie 49 Feuerstellen und 188 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Heilsberg. [2]
  • 21.Mai.1874: Reimerswalde wird in den Amtsbzirk Reimerswalde eingegliedert. [9]
  • 1.Januar 1935: Umbenennung der Landgemeinde Reimerswalde in Gemeinde. [9]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band II Urkunden der Jahre 1340 - 1375, nebst Nachträgen 1240 - 1340,
    Mainz 1864, Verlag Franz Kirchheim

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Reimerswalde

Karten

  • Meßtischblatt 1888 Raunau Jahrgang 1937 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

  • Liste der Landwirte von Reimerswalde aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [2] (20.11.2013)

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>REILDEKO04FD</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.158
  2. 2,0 2,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.155
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  4. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/heilsberg.htm
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  6. 6,0 6,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/heilsberg.html
  7. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.129-130
  8. 8,0 8,1 Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands, Band II,Woelky+Saage,Mainz 1864,S.XXVII(297),Nr.296
  9. 9,0 9,1 http://www.territorial.de/ostp/hbrg/reimwald.htm


Städte und Gemeinden im Landkreis Heilsberg (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Städte: Guttstadt | Heilsberg

Gemeinden: Albrechtsdorf | Alt Garschen | Althof | Altkirch | Ankendorf | Arnsdorf (Ermland) | Battatron | Beiswalde | Benern | Bewernick | Blankenberg | Blankensee | Bleichenbarth | Blumenau | Bogen | Drewenz | Elditten | Eschenau | Frauendorf | Freimarkt | Friedrichsheide | Glottau | Gronau | Großendorf | Groß Klaussitten | Heiligenfelde | Heiligenthal | Hohenfeld | Jegothen | Kalkstein | Katzen | Kerschdorf | Kerschen | Kerwienen | Kiwitten | Kleiditten | Kleinenfeld | Klingerswalde | Klotainen | Knipstein Knopen | Kobeln | Konitten | Konnegen | Krekollen | Langwiese | Launau | Lauterhagen | Lauterwalde | Lawden | Liewenberg | Lingenau | Markeim | Mawern | Medien | Münsterberg | Napratten | Neuendorf bei Guttstadt | Neuendorf b. Heilsberg | Neu Garschen | Noßberg | Ober Kapkeim | Petersdorf | Peterswalde | Polpen | Pomehren | Queetz | Raunau | Regerteln | Rehagen | Reichenberg | Reimerswalde | Retsch | Roggenhausen | Rosenbeck | Rosengarth | Schlitt | Schmolainen | Schönwalde | Schönwiese | Schulen | Schwenkitten | Schwuben | Settau | Siegfriedswalde | Sommerfeld | Soritten | Springborn | Stabunken | Sternberg | Stolzhagen | Süßenberg | Thegsten | Tollnigk | Trautenau | Unter Kapkeim | Voigtsdorf | Waltersmühl | Warlack | Wernegitten | Wolfsdorf | Workeim | Wosseden | Wuslack

Gutsbezirk: Wichertshof


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau