Wollingst (Beverstedt): Unterschied zwischen den Versionen
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==Geschichte Wollingst== | |||
Wollingst pflegte schon im 17. Jahrhundert eine enge Beziehung mit Beverstedt und gehörte früher zur Börde Beverstedt und zum Adeligen Gericht Beverstedt. Während der Franzosenzeit um 1810 wurde der Ort von der Kommune Beverstedt verwaltet. Von 1822 bis 1859 lag Wollingst im Amt Beverstedt und wurde 1840 eine Landgemeinde. Später lässt sich eine Zugehörigkeit zum Amt Lehe (1859–1885), Kreis Geestemünde (1885–1932), Landkreis Wesermünde (1932–1977) beziehungsweise Landkreis Cuxhaven nachweisen. Die Gemarkung Wollingst wurde 1876 gebildet. Die ehemalige Gemeinde verlor ihre Selbständigkeit 1974 und wurde zu einem Ortsteil des Fleckens Beverstedt in der Samtgemeinde Beverstedt.[1] Mit der Neubildung der Gemeinde Beverstedt am 1. November 2011 wurde Wollingst eine Ortschaft im Sinne des NKomVG. | |||
==''' Wappen'''== | |||
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[ | ''' Beschreibung'''<br> | ||
In Blau vor einem gehobenen silbernen Wellenbalken ein goldenes Eichendreilaub mit zwei goldebnen Eicheln am Stiel.<br> | |||
''' Begründung'''<br> | |||
Der Name Wollingst (1197- Wollingstede) ist als Waldstätte gedeutet, das Eichendreilaub mit den Eicheln weist aufden Wald hin und der Wellenbalken auf den für das Dorf wichtigen, kleinen Ortsbach. | |||
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==Allgemeine Information== | |||
==Politische Einteilung== | |||
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==Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit== | |||
[Bearbeiten] Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis | ==Evangelische Kirchen== | ||
'''alte Kirche Beverstedt'''<br> | |||
[[Datei:IMG 4637.JPG|thumb|right|350px|<small>(Quelle: "(150 Jahre Fabian-und Sebatian-Kirche)</small>]]<br> | |||
Die alte Kirche in Beverstedt, von 1051 - 1848 | |||
In ihr befanden sich drei hochgelegene abgeschlossene Kirchenstühle, ursprünglch für die drei Adelsfamilien, Luneberg später für die Rittergüter Wellen, Osterndorf und Freschluneberg.Das Taufbecken ca. 1300. Um 1480 bekam die Kirche zu Beverstedt einen spätgotischen Schnitzaltar. Der Glockenturm brannte um 1590 ab. Im Jahre 1848 wurde die baufällige Kirche entweiht und abgerissen. <br> | |||
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'''neue Kirche Beverstedt'''<br> | |||
[[Datei:IMG 4621-001.JPG|thumb|right|300px| ev. Kirche Beverstedt]]<br> | |||
Der Grundstein für die neue Kirche wurde am 18.5.1849 gelegt. Einweihung wurde am 1.11.1851 durch General-Superintendent Köster gefeiert. | |||
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==Kath.-Kirche Loxstedt== | |||
[[Datei:IMG 8931.JPG|thumb|right|300px| Johannes der Täufer Kirche,Loxstedt]]<br> | |||
==Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche== | |||
Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut. | |||
Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen. | |||
Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.<br> | |||
[http://www.herzjesu-kirche.de/hjk/index.htm Herz-Jesu-Kirche Mitte] | |||
[Bearbeiten] Andere Glaubensgemeinschaften | |||
==Genealogische und historische Quellen== | |||
*{{GP|104|Friedhof|Wollingst}} | |||
==Internetlinks== | |||
{{Vorlage:Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}} | |||
==Zufallsfunde== | |||
{{Einleitung Zufallsfunde}} | |||
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | |||
{{Einleitung Forscherkontakte}}<br> | |||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | |||
<gov>WOLGST_W2851</gov> | |||
[[Kategorie:Beverstedt (Cuxhaven)]] | |||
[[Kategorie:Ort im Landkreis Cuxhaven]] |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:54 Uhr
- Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Einheitsgemeinde Beverstedt > Wollingst (Beverstedt)
Geschichte Wollingst
Wollingst pflegte schon im 17. Jahrhundert eine enge Beziehung mit Beverstedt und gehörte früher zur Börde Beverstedt und zum Adeligen Gericht Beverstedt. Während der Franzosenzeit um 1810 wurde der Ort von der Kommune Beverstedt verwaltet. Von 1822 bis 1859 lag Wollingst im Amt Beverstedt und wurde 1840 eine Landgemeinde. Später lässt sich eine Zugehörigkeit zum Amt Lehe (1859–1885), Kreis Geestemünde (1885–1932), Landkreis Wesermünde (1932–1977) beziehungsweise Landkreis Cuxhaven nachweisen. Die Gemarkung Wollingst wurde 1876 gebildet. Die ehemalige Gemeinde verlor ihre Selbständigkeit 1974 und wurde zu einem Ortsteil des Fleckens Beverstedt in der Samtgemeinde Beverstedt.[1] Mit der Neubildung der Gemeinde Beverstedt am 1. November 2011 wurde Wollingst eine Ortschaft im Sinne des NKomVG.
Wappen
Beschreibung
In Blau vor einem gehobenen silbernen Wellenbalken ein goldenes Eichendreilaub mit zwei goldebnen Eicheln am Stiel.
Begründung
Der Name Wollingst (1197- Wollingstede) ist als Waldstätte gedeutet, das Eichendreilaub mit den Eicheln weist aufden Wald hin und der Wellenbalken auf den für das Dorf wichtigen, kleinen Ortsbach.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Ortschaften der Gemeinde Beverstedt (Cuxhaven) im Landkreis Cuxhaven | |
Appeln | Beverstedt | Bokel | Frelsdorf | Heerstedt | Hollen | Kirchwistedt | Lunestedt | Stubben | Wellen | Wollingst |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
alte Kirche Beverstedt
Die alte Kirche in Beverstedt, von 1051 - 1848
In ihr befanden sich drei hochgelegene abgeschlossene Kirchenstühle, ursprünglch für die drei Adelsfamilien, Luneberg später für die Rittergüter Wellen, Osterndorf und Freschluneberg.Das Taufbecken ca. 1300. Um 1480 bekam die Kirche zu Beverstedt einen spätgotischen Schnitzaltar. Der Glockenturm brannte um 1590 ab. Im Jahre 1848 wurde die baufällige Kirche entweiht und abgerissen.
neue Kirche Beverstedt
Der Grundstein für die neue Kirche wurde am 18.5.1849 gelegt. Einweihung wurde am 1.11.1851 durch General-Superintendent Köster gefeiert.
Kath.-Kirche Loxstedt
Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche
Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut.
Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen.
Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.
[Bearbeiten] Andere Glaubensgemeinschaften
Genealogische und historische Quellen
- Friedhof Wollingst im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Internetlinks
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WOLGST_W2851</gov>