Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1886/B087: Unterschied zwischen den Versionen
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Beilage Nr. 11.
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<center>'''Beilage Nr. 11.'''</center> | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Ordensverleihungen.'''}}</center> | |||
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|width=20px | ||{{NE}}{{NE}}Das Ehrenzeichen für Mitglieder freiwilliger Feuerwehren wurde ertheilt: | |||
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|colspan=2 |am 15. April dem Kaminfeger '''Julius Wenzel''' und dem Schuhmachermeister und | |||
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| ||Stadtverordneten '''Heinrich Lehr''' zu Darmstadt. | |||
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|colspan=2 |<center>'''Ermächtigung zur Annahme und zum Tragen eines fremden Ordens.'''</center> | |||
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| ||{{NE}}{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |||
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|colspan=2 |am 27. April dem Professor an der technischen Hochschule Geheimen Hofrath Dr. | |||
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| ||'''Schäfer''' die Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von Seiner Hoheit dem Fürsten Leopold von Hohenzollern verliehenen Ehrenkreuzes 2. Klasse des Hohenzollern`schen Hausordens zu ertheilen. | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Namensveränderungen.'''}}</center> | |||
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|valign="top" |1)|| Am 6. April wurde der '''Maria Waldschmidt''' zu Geinsheim, Tochter der Ehefrau des '''Heinrich Haupt''' II. daselbst gestattet, daß dieselbe statt ihres seitherigen in Zukunft den Familiennamen "'''Haupt'''" führe; | |||
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|valign="top" |2)|| am 15. April wurde dem '''Philipp Konrad Heinrich Handke''' zu Darmstadt gestattet, daß derselbe statt seines seitherigen in Zukunft den Familiennamen "'''Mahr'''" führe; | |||
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|width=20px valign="top" |3)|| am 22. April wurde dem '''Wilhelm Geyer''' zu Babenhausen gestattet, daß derselbe statt seines seitherigen in Zukunft den Familiennamen "'''Knust'''" führe. | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Adelsanerkennung.'''}}</center> | |||
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| ||{{NE}}{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |||
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|colspan=2 |am 10. April dem Geheimen Staatsrath im Ministerium des Innern und der Justiz Dr. '''Heinrich Knorr''' zu gestatten, von dem seiner Familie | |||
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| ||anerkannter Maßen in Oesterreich zuständig gewesenen Adel für sich und seine ehelichen Nachkommen im Großherzogthum Gebrauch zu machen und fortan den Namen und das Wappen der Familie "'''Knorr von Rosenroth'''" zu führen. | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Zulassung zur Rechtsanwaltschaft.'''}}</center> | |||
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|colspan=2 |Am 27. April wurde der Gerichtsassessor '''Wilhelm Grünewald''' in Gießen zur Rechtsanwaltschaft bei dem Landgericht der Provinz | |||
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| ||Oberhessen zugelassen. | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Dienstnachrichten.'''}}</center> | |||
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| ||{{NE}}{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |||
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|valign="top" |1)|| am 17. Februar den von dem Herrn Grafen zu Isenburg-Birstein präsentirten Pfarrverwalter '''Johannes Medert''' zu Herbstein für die evangelische Pfarrstelle zu Wenings, im Dekanate Büdingen, zu bestätigen;<br />'''Berichtigung von Nr. 18 Seite 30 der Beilage Nr. 4. | |||
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|valign="top" |2)|| am 8. März dem evangelischen Pfarrer '''Adolf Hepding''' zu Ulrichstein die evangelische Pfarrstelle zu Großen-Linden, im Dekanate Gießen, - | |||
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|valign="top" |3)|| am 21. März dem evangelischen Pfarrer '''August Dieffenbach''' zu Maulbach die evangelische Pfarrstelle zu Langd, im Dekanate Nidda, - | |||
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|valign="top" |4)|| an demselben Tage dem evangelischen Pfarrer '''Karl Rasch''' zu Hopfgarten die evangelische Pfarrstelle zu Dorheim, im Dekanate Friedberg, - zu übertragen; | |||
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Aktuelle Version vom 19. August 2013, 06:26 Uhr
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Das Ehrenzeichen für Mitglieder freiwilliger Feuerwehren wurde ertheilt: | |
am 15. April dem Kaminfeger Julius Wenzel und dem Schuhmachermeister und | |
Stadtverordneten Heinrich Lehr zu Darmstadt. | |
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |
am 27. April dem Professor an der technischen Hochschule Geheimen Hofrath Dr. | |
Schäfer die Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von Seiner Hoheit dem Fürsten Leopold von Hohenzollern verliehenen Ehrenkreuzes 2. Klasse des Hohenzollern`schen Hausordens zu ertheilen. | |
1) | Am 6. April wurde der Maria Waldschmidt zu Geinsheim, Tochter der Ehefrau des Heinrich Haupt II. daselbst gestattet, daß dieselbe statt ihres seitherigen in Zukunft den Familiennamen "Haupt" führe; |
2) | am 15. April wurde dem Philipp Konrad Heinrich Handke zu Darmstadt gestattet, daß derselbe statt seines seitherigen in Zukunft den Familiennamen "Mahr" führe; |
3) | am 22. April wurde dem Wilhelm Geyer zu Babenhausen gestattet, daß derselbe statt seines seitherigen in Zukunft den Familiennamen "Knust" führe. |
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |
am 10. April dem Geheimen Staatsrath im Ministerium des Innern und der Justiz Dr. Heinrich Knorr zu gestatten, von dem seiner Familie | |
anerkannter Maßen in Oesterreich zuständig gewesenen Adel für sich und seine ehelichen Nachkommen im Großherzogthum Gebrauch zu machen und fortan den Namen und das Wappen der Familie "Knorr von Rosenroth" zu führen. | |
Am 27. April wurde der Gerichtsassessor Wilhelm Grünewald in Gießen zur Rechtsanwaltschaft bei dem Landgericht der Provinz | |
Oberhessen zugelassen. | |
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |
1) | am 17. Februar den von dem Herrn Grafen zu Isenburg-Birstein präsentirten Pfarrverwalter Johannes Medert zu Herbstein für die evangelische Pfarrstelle zu Wenings, im Dekanate Büdingen, zu bestätigen; Berichtigung von Nr. 18 Seite 30 der Beilage Nr. 4. |
2) | am 8. März dem evangelischen Pfarrer Adolf Hepding zu Ulrichstein die evangelische Pfarrstelle zu Großen-Linden, im Dekanate Gießen, - |
3) | am 21. März dem evangelischen Pfarrer August Dieffenbach zu Maulbach die evangelische Pfarrstelle zu Langd, im Dekanate Nidda, - |
4) | an demselben Tage dem evangelischen Pfarrer Karl Rasch zu Hopfgarten die evangelische Pfarrstelle zu Dorheim, im Dekanate Friedberg, - zu übertragen; |