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** Politik, Gemeindevertretung 7 Sitze. | ** Politik, Gemeindevertretung 7 Sitze. | ||
*** Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931 | *** Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931 | ||
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=== Personenstandsregister === | |||
* Personenstandsregister Sterbefälle Schwefe, 1922 – 1938 im P6/20 Sterberegister Landkreis Soest, [http://www.landesarchiv-nrw.de/digitalisate/Abt_Ostwestfalen-Lippe/P6/P6-20.html Digitalisate] | |||
===Ev. Kirchengemeinde Schwefe=== | ===Ev. Kirchengemeinde Schwefe=== | ||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:19 Uhr
Schwefe: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Soest > Welver > Schwefe
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1250 „Sweva"; 1255 „Sweve"; 1283 „Sueve"
Adelsname
- 1212 „Artus de Sveve";
Mühle
- 1253 wird eine Mühle in Schwefe genannt.
Grundherrschaft
- 1258 erhielt Kloster Paradiese in Schwefe einen Hof von Graf Gottfried v. Arnsberg;
Kirche
- 1263 verkaufte Konrad III. v. Rüdenberg dem Kloster Paradiese das Patronatsrecht über die Kirche in Schwefe.
- 1267 bestätigte der Kölner Erzbischof Engelbert II. die Inkorporation der Pfarre Schwefe in das Kloster Paradiese
- 1269 erhielt Kloster Ölinghausen hier einen Hof von Dietrich v. Volmestein
- 1272 hatte Kloster Himmelpforten hier Besitz.
- 1292 Pfarrer Lubertus, dictus Platere [1]
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- <1449 Kurfürstentum Köln
- 1449 Herzogtum Kleve
- 1645 Markgrafschaft Brandenburg / Herzogtum Kleve (Soester Börde, Soest)
- 1807 Großherzogtum Berg
- 1813-1815 preuß. Zivilgouvernement zwischen Weser und Rhein.
- 1815-1946 Kreises Soest im Regierungsbezirk Arnsberg der preußischen Provinz Westfalen
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Bürgermeisterei Schwefe
- 1832/35 Bürgermeisterei Schwefe 4.542 Einwohner, davon
- Kirchspiel Schwefe 1.119 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Kirchspiel Schwefe 1.119 Einwohner
Verwaltungseinbindung
- 1895 Schwefe, Pfarrdorf, Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Soest, Amt Schwefe
- Gesamtumfang: 485,5 ha, (1895) 2 Wohnplätze, 88 Gebäude
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Soest, Standesamt Soest (Landbezirk), Religion: ev. Kspl Borgeln, kath. Kspl Soest (Sankt Patrokli), Postbezirk Soest, Mühle
- Einwohner: 510 (501 Ev., 7 Kath., 2 andr. Christ.),
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
1931 Amt Borgeln-Schwefe, Kreis Soest, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Soest,
- Gemeinde Schwefe: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Schulze, Ortsklasse D
- Einwohner: 519, Ev. 500, Kath. 19
- Gesamtfläche: 485 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev.), Volksschule, Ärzte 1, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Borgeln 2 km, Feuerwehr (frw.), Elektrizitätsversorgung
- Politik, Gemeindevertretung 7 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1969 kommunale Neuordnung: Gemeinde Welver aus 19 Gemeinden des Amtes Borgeln-Schwefe: Balksen, Berwicke, Blumroth, Borgeln, Dinker, Dorfwelver, Ehningsen, Eilmsen, Einecke, Eineckerholsen, Flerke, Klotingen, Merklingsen, Nateln, Recklingsen, Schwefe, Stocklarn, Vellinghausen, (Kirch-)Welver, und aus zwei Gemeinden des Amtes Werl: Illingen, Scheidingen.
- 1969 Die Gemeinde Welver ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Borgeln-Schwefe
Bevölkerungsverzeichnisse
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Schwefe:
- Kirchenbücher: ev. Geburten, Heiraten, Tote 1819-1874
Personenstandsregister
- Personenstandsregister Sterbefälle Schwefe, 1922 – 1938 im P6/20 Sterberegister Landkreis Soest, Digitalisate
Ev. Kirchengemeinde Schwefe
- Kirchenbücher Geburten, Heiraten, Tote ab ?????
Abschriften der Mormonen
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kr. Soest, S. 79 f.
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Schwefe in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
- ↑ Quelle der Früherwähnungen: Seibetz III. Nr. 1094 Westfälisches Urkundenbuch (WUB) VII. Nr. 88; 718; 811; 859; 1001; 1126; 1325; 1431; 1859; 2238
Archive
Kirchenarchiv
- Stand 2013: Im Kirchenarchiv lagern alle Dokumente, die im Laufe der Zeit von der Kirchengemeinde gesammelt wurden. Gelegentlich ist es notwendig, diese durchzusehen, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen und über eine angemessene Aufbewahrung zu entscheiden. Die Schwefer Akten liegen zum größten Teil - bis auf die alten Kirchenbücher - im landeskirchlichen Archiv in Bielefeld, wo sie fach- und sachgerecht geordnet und gelagert werden. Das entsprechende Findbuch ist erstellt und im Gemeindebüro einsehbar.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHEFEJO41AN</gov>