Laugallen (Ksp.Coadjuthen): Unterschied zwischen den Versionen

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===Name===
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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*1669 [[Laugale]]
*1669 [[Laugale]]
*Lit. Name: [[Laugaliai (Ksp.Coadjuthen)|Laugaliai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>
*Litauischer Name: [[Laugaliai (Ksp.Coadjuthen)|Lugaliai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref><ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>


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=== Evangelische Kirche ===
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===Friedhof===
===Friedhof===
Der Friedhof von Laugallen liegt direkt an der Straße nach Kallnuggen. Er ist gepflegt und viele Grabstellen sind zugänglich und lesbar. Eine Besonderheit stellt der Gedenkstein für die Gefallenen des 1. Weltkrieges dar.
Der Friedhof von Laugallen liegt direkt an der Straße nach Kallnuggen. Er ist gepflegt und viele Grabstellen sind zugänglich und lesbar. Eine Besonderheit stellt der Gedenkstein für die Gefallenen des 1. Weltkrieges dar.
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Bild:09.07.2010Friedhof_Laugallen002.JPG
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. (Stand Juli 2010)
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Bild:Laugallen_1.JPG|Ansicht
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011


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== Geschichte ==
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== Verschiedenes ==  
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Memeler Dampfboot vom 04.08.1933
Wahlen für die Gemeindeverwaltungen  im Memelgebiet – Kreis Pogegen
In '''Laugallen''' wurde statt des bisherigen Gemeindevorstehers Mitzkus der Besitzer Gudat zum Gemeindevorsteher gewählt. Die Wahl der Schöffen fiel auf die Besitzer Hermann Lorenscheit und Christoph Waschkus und die des Ortskassenrendanten auf den Besitzer Fritz Kwauka.
Memeler Dampfboot vom 13.01.1937
Kreis Pogegen: '''Der älteste amtierende Lehrer'''
Am Sonntag feierte Georg Maskolus-Laugallen, Kreis Pogegen, seinen siebzigsten Geburtstag. Herr Maskolus ist der älteste im Amte tätige Lehrer des Memelgebiets, der seinen Beruf noch in seltener Frische ausübt. Vor vierundfünfzig Jahren begann der jetzige Jubilar seine Laufbahn. Er besuchte die Präparandenanstalt in Mehlauken und trat später in das Lehrerseminar in Ragnit ein. Im Frühjahr 1888 erhielt er nach bestandener Lehrerprüfung seine erste Stelle als zweiter Lehrer in Rumschen. Dann wurde er nach zwei Jahren nach Schakunellen versetzt, und am 1. März 1905 trat er die Lehrerstelle in Laugallen an, in der er seither gewirkt hat. Der Jubilar, der auch noch den Posten eines Verbandsvorstehers bekleidet, erfreut sich in weitem Kreise und bei Lehrern und Schülern größter Beliebtheit , die an seinem Ehrentage durch viele Gratulationen besonders zum Ausdruck kam. So wurden dem Geburtstagskinde unter anderem vom Direktorium des Memelgebiets und von der Lehrerschaft durch eine Reihe von Vertretern Glückwünsche und Ehrengaben dargebracht.
=== Karten ===
=== Karten ===
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:57 Uhr

Disambiguation notice Laugallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Laugallen (Begriffsklärung).
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Hierarchie

Regional > Litauen > Laugallen (Ksp.Coadjuthen)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Laugallen (Ksp.Coadjuthen)



Einleitung

Laugallen (Ksp.Coadjuthen), bis 1920 Kreis Tilsit, (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf ein Anwesen in Randlage.

  • preußisch-litauisch „laukagalis“ = das Ende des Feldes, das letzte Stück, der letzte Ackerstreifen


Allgemeine Information

  • 1885 königliches Bauerndorf, Grenze zu Samogitien, 27 Feuerstellen[4]
  • Dorf und Zollamt, 20 km südöstlich von Heydekrug, an der litauischen Grenze[5]


Politische Einteilung

1785 königliches Bauerndorf, landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Winge[6]
1.5.1939: Laugallen (Ksp.Coadjuthen) kommt zur Gemeinde Wersmeningken. [7]
1.10.1939: Wersmeningken kommt zum Kreis Heydekrug. [8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Laugallen (Ksp.Coadjuthen) gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.

Friedhof

Der Friedhof von Laugallen liegt direkt an der Straße nach Kallnuggen. Er ist gepflegt und viele Grabstellen sind zugänglich und lesbar. Eine Besonderheit stellt der Gedenkstein für die Gefallenen des 1. Weltkrieges dar.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. (Stand Juli 2010)

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011


Standesamt

Laugallen (Ksp.Coadjuthen) gehörte 1888 zum Standesamt Coadjuthen.


Bewohner


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Christof Waschkus, 50 ha


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 04.08.1933

Wahlen für die Gemeindeverwaltungen im Memelgebiet – Kreis Pogegen

In Laugallen wurde statt des bisherigen Gemeindevorstehers Mitzkus der Besitzer Gudat zum Gemeindevorsteher gewählt. Die Wahl der Schöffen fiel auf die Besitzer Hermann Lorenscheit und Christoph Waschkus und die des Ortskassenrendanten auf den Besitzer Fritz Kwauka.


Memeler Dampfboot vom 13.01.1937

Kreis Pogegen: Der älteste amtierende Lehrer

Am Sonntag feierte Georg Maskolus-Laugallen, Kreis Pogegen, seinen siebzigsten Geburtstag. Herr Maskolus ist der älteste im Amte tätige Lehrer des Memelgebiets, der seinen Beruf noch in seltener Frische ausübt. Vor vierundfünfzig Jahren begann der jetzige Jubilar seine Laufbahn. Er besuchte die Präparandenanstalt in Mehlauken und trat später in das Lehrerseminar in Ragnit ein. Im Frühjahr 1888 erhielt er nach bestandener Lehrerprüfung seine erste Stelle als zweiter Lehrer in Rumschen. Dann wurde er nach zwei Jahren nach Schakunellen versetzt, und am 1. März 1905 trat er die Lehrerstelle in Laugallen an, in der er seither gewirkt hat. Der Jubilar, der auch noch den Posten eines Verbandsvorstehers bekleidet, erfreut sich in weitem Kreise und bei Lehrern und Schülern größter Beliebtheit , die an seinem Ehrentage durch viele Gratulationen besonders zum Ausdruck kam. So wurden dem Geburtstagskinde unter anderem vom Direktorium des Memelgebiets und von der Lehrerschaft durch eine Reihe von Vertretern Glückwünsche und Ehrengaben dargebracht.


Karten

Laugallen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz oben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Laugallen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 31, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Laugallen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 31, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Laugallen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Laugallen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Laugallen im Messtischblatt 0696 Wersmeningken, 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LAULENKO05VH</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  8. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939